Prof. Dr. Hendrik Trescher

Universitätsprofessor

Kontaktdaten

+49 6421 28-23055 hendrik.trescher@ 1 Bunsenstraße 3
35032 Marburg
F|15 Institutsgebäude (Raum: 405 bzw. +4/0050)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Erziehungswissenschaften (Fb21) Institut für Erziehungswissenschaft Sozial- und Rehabilitationspädagogik Inklusion und Exklusion (AG Trescher)

Professur mit dem Schwerpunkt "Inklusion und Exklusion"

  • Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

    • Inklusionsforschung
    • Raum- und gruppenbezogene Praxen und Prozesse von Teilhabe
    • Pädagogik bei kognitiven Beeinträchtigungen (‚geistige Behinderung‘; ‚Demenz‘)
    • Methoden qualitativer Sozialforschung
    • Sozialwissenschaftliche Grundlagen der (Sonder-) Pädagogik
    • Disability Studies, insbesondere Subjektgenese im Kontext von ‚Behinderung' und Marginalisierung
    • Sozialraum- und kommunale Entwicklung im Kontext Inklusion

  • Curriculum Vitae

    seit 10/2018 Professur
    für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt 'Inklusion und Exklusion' an der Philipps-Universität Marburg

    04/2018 - 09/2018 Vertretung
    der Professur für Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik (zuletzt besetzt durch Andreas Hinz) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    10/2013 - 09/2015 Vertretung
    der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik, Fachbereich für Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt

    10/2012 - 03/2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter
    am Institut für Sonderpädagogik, Fachbereich für Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt

    10/2012 - 09/2015 Lehrbeauftragter
    am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    10/2011 - 02/2012 Lehrbeauftragter
    am Fachbereich für Erziehungswissenschaften der Goehte-Universität Frankfurt

    09/2011 - 10/2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter
    am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Evelyn Heinemann

    04/2009 - 09/2011 Projektmitarbeit
    am interdisziplinären Forschungsprojekt „Lebensqualität im Pflegeheim“ der Universität Wien unter der Leitung von Prof. Dr. Anton Amann, Prof. Dr. Elisabeth Seidl und Prof. Dr. Wilfried Datler

    01/2009 - 12/2011 Projektmitarbeit
    am Drittmittelprojekt ‚Adipositas im Kindes- und Jugendalter‘ des Instituts für hermeneutische Sozial- und Kulturforschung (IHSK) in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Oevermann


    Wissenschaftliche Ausbildung

    2015 Habilitation / venia legendi für Erziehungswissenschaften
    an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

    2012 Promotion (Dr. phil.) in Erziehungswissenschaften
    an der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Kooperation mit der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien. Gesamtbewertung: „summa cum laude“
    Gutachter: Prof. Dr. Dieter Katzenbach (Frankfurt); Prof. Dr. Wilfried Datler (Wien); Prof. Dr. Detlef Garz (Mainz)

    2010: Diplom in Soziologie
    bei PD Dr. Oliver Schmidtke

    2009: Diplom in Pädagogik
    bei Prof. Dr. Ulrich Oevermann

    10/2004 - 05/2010 Studium
    der Erziehungswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, pädagogischen Psychologie, Geschichtswissenschaft und europäischen Ethnologie an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Universität Wien

  • Forschungsprojekte

    Laufende Projekte:

    Disziplinbezogene Biographieforschung
    Vrsl. Laufzeit: 01.07.2023 bis 30.09.2024
    Zusammen mit Dr. Michael Börner

     Im Projekt „Disziplinbezogene Biographieforschung“ wird das Erkenntnisinteresse auf die (ehemalige) Studierendenschaft des Studiengangs „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ der Philipps-Universität Marburg gerichtet. Über biographische Interviews und die Verschränkung verschiedener Auswertungsmethoden (Objektive Hermeneutik & Qualitative Inhaltsanalyse) werden biographische Verläufe, Lebensentwürfe und Selbstkonstruktionen von (ehemaligen) Studierenden der „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ beleuchtet sowie der Rolle bzw. Bedeutung des Studienstandorts Marburg nachgegangen. Relevante Fragen sind zum Beispiel die nach der sozialen Herkunft, biographischen Gründen für die Wahl des Studiums (in Marburg) und dessen je konkrete Ausgestaltung sowie beruflichen Perspektiven insgesamt.
    Das Projekt ist als Lehrforschungsprojekt konzipiert, d.h. es wird gemeinsam mit aktuellen Studierenden des BA- und MA-Studiengangs geplant und umgesetzt.

    Fort- und Weiterbildungsbedarfe für Mitarbeitende der Behindertenhilfe im Kontext der Betreuung von Menschen mit 'geistiger Behinderung'
    2023-aktuell   Philipps-Universität Marburg

    In dieser Studie wird mithilfe eines bundesweiten Surveys wissenschaftlich ermittelt, inwiefern ein Fort- und Weiterbildungsbedarfe im Kontext der Betreuung von Menschen mit 'geistiger Behinderung' für Personal und Angestellte der Behindertenhilfe besteht. Ziel ist es, fundierte Ergebnisse über solche Fort- und Weiterbildungsbedarfe zu erlangen und diese der Praxis und der wissenschaftlichen Community zur Verfügung zu stellen. Auf Basis der Ergebnisse können perspektivisch Fort- und Weiterbildungen implementiert werden, die auf die spezifisch ermittelten Bedarfe angepasst sind.

    Sexualität und Behinderung
    2023-aktuell   Philipps-Universität Marburg

    Die Studie "Sexualität und Behinderung" folgt der Forschungsfrage, wie Menschen mit 'Behinderung' ihre Sexualität ausleben, erleben und, was diese für sie bedeutet. Dafür werden Interviews mit verschiedenen Menschen mit 'Behinderung' geführt (Themen sind hierbei bspw.: Partner*innensuche, Beziehungsformen, Umgang mit dem eigenen Geschlecht und/oder der Sexualität, Bedarfe von Unterstützung/Assistenz im Kontext Sexualität oder die Frage, inwiefern pädagogische Institutionen und/oder die Herkunftsfamilie eine möglichst selbstbestimmte Sexualität hemmen und/oder fördern, etc.). Abschließend soll eine Aussage darüber getroffen werden, was die Ergebnisse für das pädagogische Handeln bedeuten. Die Studie wird u.a. als Lehrforschungsprojekt realisiert.

    Institutionalisierte Lebensbedingungen in Zeiten von Corona
    2020-2021   Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.

    In der Studie „Institutionalisierte Lebensbedingungen in Zeiten von Corona“ werden die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, bzw. die der in dem Kontext getroffenen Maßnahmen, auf die Lebensrealitäten institutionalisiert lebenden Menschen untersucht. Die Studie wird als Lehrforschungsprojekt realisiert. Anhand gesprächsförmiger Topic-Interviews mit MitarbeiterInnen unterschiedlicher Institutionen wird dem Forschungsinteresse nachgegangen.
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    Zwischen Herkunftsfamilie und dem Leben im ambulant betreuten Wohnen
    2018-2023   Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. und Goethe-Universität Frankfurt

    In der Studie „Zwischen Herkunftsfamilie und dem Leben im ambulant betreuten Wohnen“ werden Lebensräume und Lebensperspektiven von Menschen mit ‚Lernschwierigkeiten‘ untersucht, die in unterschiedlichen ambulant betreuten Wohnformen leben. Die Studie wird als zweisemestriges Lehrforschungsprojekt und in Kooperation mit der Lebenshilfe Frankfurt am Main e. V. realisiert.
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    Kommune inklusiv
    2017-2032   Aktion Mensch

    Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Kommune inklusiv“ soll auf drei Ebenen die Wirkung des Projekts auf den jeweiligen Sozialraum untersuchen. Ebene 1 des Vorhabens sieht die Wirkungsanalyse des Gesamtprozesses (Evaluierung der Leistungsmodule) vor und Ebene 2 die Wirkungsanalyse des Vernetzungs- und Umsetzungsprozesses in den fünf ausgewählten Sozialräumen (Sozialraum-Monitoring und Sozialraumanalyse). Methodisch wurde diesbezüglich ein Mixed-Methods-Design entwickelt, das quantitative und qualitative Sozialforschungsmethoden sinnvoll und gewinnbringend miteinander verschränkt. Ebene 3 stellt das subjektive Erleben und die subjektiven Einschätzungen aller am Prozess beteiligten AkteurInnen in den Fokus. Dementsprechend sollen in jeder Kommune und zu jedem Handlungsfeld vertiefende, längsschnittlich angelegte Einzelfallstudien erstellt werden.
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    Abgeschlossene Projekte:

    Leichte Sprache im (inter-)nationalen Forschungsdiskurs
    2019-2022   Forschungsförderfonds der Philipps-Universität Marburg

    In der Studie „Leichte Sprache im (inter-)nationalen Forschungsdiskurs“ wird untersucht, inwiefern Leichte Sprache in englisch- und deutschsprachigen Fachzeitschriften, Monographien, Sammelbandbeiträgen und anderen Fachveröffentlichungen thematisiert wird. Methodisch wird sich dabei an der Studie „Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit“ (Trescher 2018) orientiert. Zudem handelt es sich um eine Sekundärauswertung, da in Teilen derselbe Materialkorpus analysiert wird.
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    Inklusion als Herausforderung integrativer Kindertageseinrichtungen
    2017-2020   Lebenshilfe e.V.

    Das Forschungsvorhaben sucht, gemeinsam mit der Lebenshilfe Frankfurt e.V., die Lebenspraxis innerhalb von sog. ‚integrativen Kindertageseinrichtungen‘ zu beleuchten. Hierfür werden drei strukturell kontrastive Kindertageseinrichtungen des Kooperationspartners in den Blick genommen und auf drei Ebenen untersucht: a) Ebene der pädagogischen Fachkräfte (MitarbeiterInnen-Interviews), b) Ebene der Interaktion (ethnographische Beobachtungen), c) Ebene der strukturellen Begebenheiten (Analyse von Handlungskonzepten, baulichen Strukturen usw.). Ziel des auf zwei Semester ausgelegten Projekts ist es, über die drei gewählten Zugänge einen möglichst umfassenden Einblick in die Lebenspraxis der Einrichtungen zu bekommen und diese vor dem Hintergrund der Forderung nach Inklusion kritisch zu reflektieren. In diesem Zusammenhang ist es der Anspruch des Vorhabens, die herausgearbeiteten Ergebnisse auf unterschiedlichen Wegen wieder in die Handlungspraxis zurück zu geben.
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    Barrierefreiheit für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
    2017-2018   Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Die übergeordnete Fragestellung des Vorhabens ist: Worin liegen Barrieren der Teilhabe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und welche Studien gibt es bereits zu dieser Thematik? Forschungspraktisch sollen in einem ersten Schritt nationale und internationale Studien und Veröffentlichungen zum Thema ‚Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit‘ zusammengetragen werden, um aus diesem Forschungsdiskurs noch offene bzw. weiterführend zu beforschende Fragestellungen abzuleiten, welche dann in einem anschließenden Forschungsprojekt (Hauptstudie) untersucht werden sollen. Dazu werden umfängliche Literaturrecherchen in (a) bezugsrelevanten Fachzeitschriften und (b) Publikationen wie bspw. Monographien oder Forschungsberichten sowohl aus dem nationalen als auch internationalen Diskurs durchgeführt, wobei der Zeitraum der letzten zehn Jahre abgedeckt wird. Die Operationalisierung der Recherchen sieht vor, sich der Thematik in (zunächst) acht Bereichen zu nähern, um so möglichst umfassend relevante Lebensbereiche abdecken zu können. Die Bereiche sind: Freizeit, Arbeit, Schule und Bildung, Wohnen, Alltag, Politische Partizipation, Behörden/Ämter/Öffentliche Verwaltung sowie Sozialräume und Mobilität.
    In einem zweiten Schritt sollen 40 halbstandardisierte ExpertInneninterviews mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung geführt werden, um Problemfelder in der Praxis erkennen zu können. Die Ergebnisse der Interviews mit diesen ‚ExpertInnen in eigener Sache‘ sollen zu einer Kontrastierung der Recherchen herangezogen werden.
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    Wohin mit dem Wohnheim? – Institutionsanalyse und Organisationsentwicklung in der Stationären Behindertenhilfe

    2016-2017   Lebenshilfe e.V.

    Die Gestaltung und Organisation stationärer Wohnformen stellt eine zentrale Herausforderung der Behindertenhilfe dar. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Frankfurt e.V. sollen Wohnheimstrukturen analysiert und alle Ergebnisse praxisnah rückgekoppelt werden. Ziel dabei ist es, die individuellen Wohnbedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Einrichtungen in den Mittelpunkt zu stellen. Daneben werden zusätzlich Perspektiven professionell Tätiger erfasst, die den Lebensraum Heim mit entstehen lassen. Als dritte Perspektive werden objektive Vorgaben, diese reichen von baulichen Gegebenheiten, über konzeptionelle Vorgaben des Trägers bis hin zu Verordnungen, die durch Kostenträger vorgegeben werden, miteinbezogen.

    Das Projekt versteht sich einerseits als Forschungsunternehmen im Bereich der sonderpädagogisch-sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung, andererseits aber auch als Praxisprojekt, da insbesondere durch den ständigen dialogischen Austausch aller Beteiligten, Wohnkonzepte neu gedacht und schlussendlich auch entwickelt werden sollen.
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    Lebensentwürfe von Menschen mit geistiger Behinderung
    2015-2017   Praunheimer Werkstätten gGmbH

    Gegenständlich sollen Biographien von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung rekonstruiert werden. Neben Menschen, die darüber selbst Auskunft geben können, sollen explizit auch Biographien von Menschen rekonstruiert werden, die als 'nicht verbalsprachlich' gelten. Dazu wird sich mit Biographien einer möglichst heterogenen Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Dies reicht von Klienten aus dem Bereich 'Ambulant Betreutes Wohnen' bis zu Klienten einer 'Intensiv-Wohngruppe', betrifft Männer und Frauen, Menschen, die noch bei den Eltern und solche, die in der eigenen Wohnung leben, junge Erwachsene, die in einer Tagesförderstätte tätig sind, werden ebenso beforscht, wie ältere, berentete Menschen. Besondere Foki sind dabei a) Ablösungskonflikte und die Rolle der Herkunftsfamilie, b) Persönlichkeitsentwicklung und Zukunftsperspektiven, insbesondere auch im Kontext von institutionalisierten Betreuungsstrukturen. Aufbauend auf den Ergebnissen sollen Strategien entwickelt werden, Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung pädagogisch so zu unterstützen, um individuelle Lebens- und Zukunftsentwürfe bestmöglich zu entwickeln bzw. zu realisieren.
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    Inklusion: Politische Partizipation von Menschen mit Behinderung in Deutschland (Expertise / Gutachtenauftrag)
    2016   Deutsches Institut für Menschenrechte

    Inwiefern partizipieren Menschen mit Behinderung am politischen Leben in Deutschland? Dies war die zentrale Fragestellung des Projekts, welches im Auftrag des Deutschen Instituts für Menschenrechte durchgeführt wurde. Gegenständlich ging es darum, herauszufinden, ob Menschen mit Behinderung am politischen Leben in Deutschland partizipieren und wenn ja, in welchem Maße. Außerdem interessierte, inwieweit und wodurch ihre Partizipation möglicherweise beschränkt wird. Zentral war hier a) die Ebene des Informationszugangs, also die Frage danach, ob Menschen mit Behinderung gleiche Möglichkeiten haben, sich über Politik und gesellschaftliches Leben zu informieren. Weiterhin wurde auf einer zweiten Ebene b) der Frage nachgegangen, inwiefern Menschen mit Behinderung tatsächlich ihr aktives Wahlrecht wahrnehmen und wo hierbei immer noch Barrieren zu identifizieren sind. Darüber hinaus wurde sich auf einer dritten Ebene c) damit auseinandergesetzt, inwiefern Menschen mit Behinderung ihr passives Wahlrecht ausüben. Auch hier galt es, mögliche Barrieren zu identifizieren. Abschließend wurden verschiedene politische und rechtliche Handlungsoptionen diskutiert, um Menschen mit Behinderung mehr politische Partizipation zu ermöglichen. Die Expertise floss in den unabhängigen Bericht zur Umsetzung von OSZE-Verpflichtungen zu Menschenrechten und Demokratie ein, den das Deutsche Institut für Menschenrechte im Auftrag des Auswärtigen Amtes erstellte.
    Näheres zur Expertise
    Gesamtbericht und Expertise als PDF (S.96-108)

    Freizeit als Fenster zur Inklusion. Konstruktionen von Teilhabe und Ausschluss für erwachsene, institutionalisiert lebende Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘
    2013-2015   Praunheimer Werkstätten gGmbH

    Mittels eines mehrstufigen, multimethodalen Forschungssettings wurden Möglichkeiten erörtert, wie es gelingen kann, Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ inklusiv am gesellschaftlichen Strukturbereich ‚Freizeit‘ teilhaben zu lassen bzw. Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ in ‚normale‘ Freizeitaktivitäten einzubinden. Dabei wurden a) prinzipielle Möglichkeiten und damit eventuell verbundene manifeste sowie (potenzielle) latente Teilhabebarrieren erforscht, b) der Alltag von Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ und deren Bedürfnisse dahingehend untersucht, welche Möglichkeiten/Hemmungen/Wünsche etc. auf Seiten der Rezipienten bestehen und c) die Rolle, die eine Versorgungsinstitution hinsichtlich der Freizeit- und Lebensgestaltung der Klienten spielt, einer kritischen Betrachtung unterzogen.
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    Wohnräume als pädagogische Herausforderung. Institutionelle Alltagsgestaltung in Einrichtungen für Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘
    2014-2015   Praunheimer Werkstätten gGmbH

    Mittels eines mehrstufigen, multimethodalen Forschungssettings wurde die Wohnsituation von institutionalisiert lebenden Menschen mit geistiger Behinderung untersucht. Zentral zu untersuchende Aspekte waren dabei: a) Individualität und Gemeinschaftsleben, b) die Bedeutung des Privaten, c) der institutionelle Rahmen, d) Alltagserleben, e) Wohnen und Freizeit. Besonderer Fokus lag dabei auch auf Menschen mit verbalsprachlichen Beeinträchtigungen. Dies erforderte methodisch, dass neben Interviews insbesondere Alltagsbeobachtungen durchgeführt werden mussten. Aufbauend auf den Analysen der entstandenen Protokolle wurden gemeinsam mit dem Kooperationspartner (Praunheimer Werkstätten gGmbH) mögliche Handlungsoptionen eruiert, um die Lebenssituation von institutionalisiert lebenden Menschen mit geistiger Behinderung allen Alters zu verbessern.
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    Mediale Repräsentanz von geistiger Behinderung
    2015

    In Diskursen werden Repräsentanzen von Gegenständen, Personen oder Sachverhalten hervorgebracht, die die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen und zur Meinungsbildung beitragen. Medien können dabei als Aufführungsort öffentlicher Diskurse verstanden werden, die eine je spezifische Inszenierung ihres jeweiligen Gegenstands vornehmen. Das so produzierte öffentliche ‚Bild‘ zieht wiederum entsprechende Praxen nach sich. Mit Blick auf den hiesigen Gegenstand heißt das, dass davon ausgegangen wird, dass die mediale Darstellung von Menschen mit geistiger Behinderung Auswirkungen darauf hat, wie in der Öffentlichkeit Menschen mit geistiger Behinderung begegnet wird. Es interessiert hier also die Frage, inwiefern die Repräsentanz von Menschen mit geistiger Behinderung, beispielsweise in gängigen Zeitschriften oder Zeitungen, zu einer (Re)Produktion von behinderungsspezifischen Praxen beitragen. Insgesamt wurden so 20 Print- und Onlinemedien aus den Bereichen ‚Qualitätspresse‘ (Tages-/Wochenzeitungen), ‚Boulevardpresse‘ (z.B. Brigitte, Super Illu) sowie ‚Magazine‘ (z.B. NEON, Spiegel) anhand sequenzanalytischer Verfahren untersucht. Analysefokus war dabei die Frage danach, wie Menschen mit geistiger Behinderung in den jeweiligen Medien dargestellt werden.
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    Demenz und Diskurs
    2013-2014

    Ziel war es, die Pflege- und Betreuungssituation demenziell erkrankter Menschen als kulturelle Diskurspraxis bzw. Vollzug normativer Diskurse am dementen Subjekt nachzuweisen und bestehende Diskursteilhabebarrieren aufzuzeigen. Hierzu wurden leitfadengestützte Interviews mit ExpertInnen aus dem beruflichen Umfeld der psychosozialen Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz geführt. Forschungsleitend war dabei die Frage, inwieweit die Handlungspraxis in der Demenzversorgung dem sonderpädagogischen Paradigma der Selbstbestimmung gerecht wird. Es handelte sich um eine Vorstudie zu einem breiter angelegten Forschungsprojekt, in dem sonderpädagogische Zugänge zu Demenz auf Basis diskursanalytischer Dekonstruktion der öffentlichen sowie naturwissenschaftlich-medizinischen Wahrnehmung von Demenz erschlossen werden sollen.
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    TOLL-Magazin für Wundertage
    2013-2015

    Ziel war es, ein Print- und Online-Magazin von und mit Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ zu etablieren, um bestehende Diskursteilhabebarrieren abzubauen. Ausgehend von der Annahme, dass das öffentliche Bild von ‚geistiger Behinderung‘ noch immer stark durch tradierte Ansichten und Vorurteile geprägt ist und dort primär als pathologische Abweichung von einer gesellschaftlichen Norm definiert wird, suchte das Forschungsunternehmen nach Wegen und Potenzialen des Aufbruchs jener Denktraditionen. Gegenständlich ging es um die Begleitung und Evaluation des Magazins „TOLL – Magazin für Wundertage“ (http://www.toll-magazin.de/). Handlungsleitende Intention war es, über dessen feste Etablierung ein Sprachrohr bzw. ein Stück Diskursteilhabe für Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ zu schaffen und mit einer Redaktion, in welcher vorwiegend Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen tätig sind, einen Ort der Selbstrepräsentanz zu eröffnen. Mittels eines mehrschichtigen, multimethodalen Forschungssettings wurden eine qualitative sowie eine quantitative Wirkungsstudie zum Magazin durchgeführt, um dessen Potenziale zu erörtern. Anschließend wurden Experteninterviews mit Medienfachleuten und Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ geführt, um einerseits die Potenziale der Selbstrepräsentanz bewerten zu lassen und andererseits die Wirkung des Magazins bei der Gruppe der Repräsentierten zu überprüfen.
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  • Team

    Mitarbeitende


    , MA, wissenschaftlicher Mitarbeiter
    , MA, Stipendiatin
    , Administration

    Ehemalige Mitarbeitende

    • Dr. phil. Michael Börner, MA
    • Dr. phil. Teresa Hauck
    • Anna Lamby, MA

  • Veröffentlichungen

    Monografien

    Trescher, Hendrik/ Börner, Michael (2023):
    Inklusion als Herausforderung für integrative Kindertageseinrichtungen
    Weinheim Basel: Beltz Juventa
    Link
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2020):
    Inklusion im kommunalen Raum

    Sozialraumentwicklung im Kontext von Behinderung, Flucht und Demenz
    Bielefeld: transcript
    Rezension auf socialnet
    Volltext über Research Gate
    Volltext/Open Access
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Ambivalenzen pädagogischen Handelns

    Reflexionen der Betreuung von Menschen mit „geistiger Behinderung“
    Bielefeld: transcript
    Volltext/Open Access
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit. Eine Pilotstudie

    Bad Heilbrunn: Klinkhardt
    Volltext/Open Access
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Behinderung als Praxis

    Biographische Zugänge zu Lebensentwürfen von Menschen mit „geistiger Behinderung“
    Bielefeld: transcript
    Rezension von Tobias Buchner (2018). In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 40 (2).
    Rezension auf socialnet
    Volltext/Open Access
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Wohnräume als pädagogische Herausforderung

    Zur Lebenssituation institutionalisiert lebender Menschen mit Behinderung
    Wiesbaden: VS
    Rezension auf socialnet
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    Trescher, Hendrik (2015):
    Inklusion

    Zur Dekonstruktion von Diskursteilhabebarrieren im Kontext von Freizeit und Behinderung
    Wiesbaden: VS
    Rezension auf socialnet
    Volltext über Springerlink
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    Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung 2016.

    Trescher, Hendrik (2013):
    Kontexte des Lebens

    Lebenssituation demenziell erkrankter Menschen im Heim
    Wiesbaden: VS
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    Zeitschriftenbeiträge

    Trescher, Hendrik/ Weidmann, Sonja (2024):
    Attitudes towards inclusion in the context of ‘intellectual disability’: Demographic characteristics of attitude types and how social privileges might lead to denying inclusion
    In: Multidisciplinarni Pristupi u Edukaciji i Rehabilitaciji- MPER (Multidisciplinary Approaches in Education and Rehabilitation- MPER)
    Attitudes towards inclusion in the context of ‘intellectual disability’, 6(8), S. 61-72
    Online Volltext
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    Trescher, Hendrik (2024):
    Einrichtungen während der Corona-Pandemie. Restriktionen und irritierte Routinen als Chance für Veränderung?
    In: Neue Praxis 54 (2), S. 157-171
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    Trescher, Hendrik (2024):
    Sind Inklusionsprojekte (noch) pädagogisch?
    In: Behindertenpädagogik 63 (2), S. 146-165
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    Mehringer, Victoria/ Trescher, Hendrik (2023):
    Der Übergang der Fluchtmigration bei Familien mit einem Kind mit Behinderung
    Eine Lebenspraxis zwischen komplexen Wechselwirkungen von Diskursteilhabebarrieren
    In: Behindertenpädagogik 62 (3), S. 270-278
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    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2023):
    Pädagogische Perspektiven auf sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung
    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, (SZH) 29 (06), S. 2-7 
    Volltext
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    Trescher, Hendrik/ Börner, Michael/ Nothbaum, Peter (2023):
    Inklusion als Projekt. Herausforderungen und Ambivalenzen inklusionsbezogener Projektarbeit und -begleitung am Beispiel von „Kommune Inklusiv“
    In: Neue Praxis 53 (3), S. 232-239
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    Trescher, Hendrik/ Börner, Michael (2022):
    Die Krise als konstitutives Moment pädagogischer Professionalität. Zur Wiederentdeckung und Würdigung der Krisenhaftigkeit pädagogischen Handelns am Beispiel integrativer Kindertageseinrichtungen
    In: Transfer Forschung Schule 8 (1), S. 162-175
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    Börner, Michael/ Trescher, Hendrik (2022):
    Leben im Heim als Entfremdungserfahrung - Autobiografische Selbstkonstruktionen von Menschen mit geistiger Behinderung im höheren Lebensalter
    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, (SZH) 28 (7-8), S. 17-21
    online Volltext
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    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2022):
    Zur Komplexität der Herausforderung selbstbestimmter Sexualität bei Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘
    In: Inklusion jetzt!, Newsletter Oktober, S. 7-10
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    Volltext über Inklusion jetzt!

    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2022):
    Institutionalisierte Lebenslagen von Menschen mit geistiger Behinderung und Perspektiven pädagogischen Handelns während der COVID-19-Pandemie
    In: Behindertenpädagogik 61 (2), S. 137-157
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    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2021):
    Institutionalisierte Lebensbedingungen und die Frage nach Inklusion in Zeiten von Corona
    In: Zeitschrift für Inklusion 15 (3)
    online Volltext

    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2021):
    Sozialraum und Inklusion – Ethnographische Sozialraumbegehungen zur raumbezogenen Rekonstruktion von Teilhabe und Ausschluss
    In: Sozialraum.de 13 (2)
    online Volltext

    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2021):
    Eltern von (erwachsenen) Kindern mit komplexen (Seh-) Beeinträchtigungen
    In: Blind-sehbehindert 141 (2), S. 161-167
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    Trescher, Hendrik (2021):
    Ambivalenzen Leichter Sprache

    In: Zeitschrift für Inklusion 15 (1)
    online Volltext

    Trescher, Hendrik/ Lamby, Anna/ Börner, Michael (2020):
    Einstellungen zur Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland
    Erkenntnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Studie

    In: Teilhabe 59 (3), S. 102-107
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    Trescher, Hendrik (2020):
    Pädagogisches Handeln methodisch reflektieren

    Entwicklung einer Reflexionsfolie nicht nur für die Praxis
    In: Menschen 43 (2), S. 53-59
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    Trescher, Hendrik/ Lamby, Anna/ Börner, Michael (2020):
    Einstellungen zu Inklusion im Kontext "geistiger Behinderung"

    Lebensbereiche Freizeit, Arbeit und Wohnen im Vergleich
    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 26 (2), S. 13-19
    online Volltext
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2020):
    Behindernde Räume

    In: Gemeinsam leben 28 (2), S. 105-113
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    Trescher, Hendrik (2020):
    Eltern und ihre Kinder mit geistiger Behinderung im Hilfesystem.
    Wie gouvernementale Praxen Familie hervorbringen

    In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN) 89 (1), S. 150-164
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2020):
    Zwischen Teilhabe und Ausschluss. Eltern und ihre erwachsenen Kinder mit geistiger Behinderung

    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 26 (1), S. 37-43
    online Volltext
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    Trescher, Hendrik (2020):
    Leichte Sprache und Barrierefreiheit

    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 26, S. 48-54
    online Volltext
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik / Börner, Michael (2019):
    Empowerment und Inklusion - Zur (Un)Vereinbarkeit zweier Paradigmen

    In: Behindertenpädagogik 58 (2), S. 137-156
    Volltext über Research Gate
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    Grosche, Michael / Gottwald, Claudia / Trescher, Hendrik (2019):
    Editorial: Diskurs in der Sonderpädagogik – Sonderpädagogik im Diskurs

    In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN) 88 (1), S. 8-10
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Inklusion und Dekonstruktion

    Die Praxis der ‚Versorgung‘ von Menschen mit Behinderung in Deutschland zum Gegenstand
    In: Zeitschrift für Inklusion, 12 (2) online
    online Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik / Hauck, Teresa (2018):
    Ambivalences of Inclusion in Day Care Centers for Children with and without Disabilities

    In: International Journal of Humanities Social Sciences and Education (IJHSSE) 5 (12), S. 51-61
    online Volltext

    Trescher, Hendrik (2018):
    Accessibility for people with cognitive disabilities

    An international literature review
    In: Journal of Education & Social Policy 5 (3), S. 60-68
    online Volltext

    Trescher, Hendrik (2018):
    Inklusion zwischen Dekategorisierung und Dekonstruktion

    In: Pädagogische Differenzen 1 (1), S. 79-90
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Inklusion in der Kita

    Eine Krise, die keine sein darf?
    In: Der pädagogische Blick 26 (3), S. 176-187
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Inklusion zwischen Theorie und Lebenspraxis

    In: Journal für Psychologie 26 (2), S. 29-49 
    online Volltext
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    Volltext über Academia

    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2018):
    "Kommune inklusiv" - Sozialräume beforschen und begleiten

    In: Teilhabe 57 (4), S. 156-162
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Selbstbestimmung. Ambivalenzen pädagogischen Handelns

    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 24 (7-8), S. 6-12
    online Volltext
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen

    In: Behindertenpädagogik 57 (2), S. 165-177
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Barrierearme Mobilität und kognitive Beeinträchtigung

    Stand der Forschung
    In: Teilhabe 57 (2), S. 63-67
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Kritik zwischen Empirie, Theorie und Praxis
    Praxisforschung im Kontext‚ Freizeit und geistige Behinderung‘

    In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management 3 (2), S. 157-169
    online Link

    Trescher, Hendrik (2017):
    Inclusion as Critique. Deconstructionist Approaches Exemplified through ‘Care’ of People with Cognitive Disabilities in Germany

    In: International Journal of Social Science Studies (IJSSS) 5 (8), S. 33-43
    online Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2017):
    Raum und Inklusion

    Zu einem relationalen Verhältnis
    In: Zeitschrift für Inklusion 11 (4), online
    online Volltext

    Trescher, Hendrik (2017):
    Disabling Practices

    In: Cogent Social Science 3 (1)
    online Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik (2017):
    Lebensentwürfe von Menschen mit „geistiger Behinderung“

    In: Behinderte Menschen 40 (1), S. 47-52
    online Link

    Trescher, Hendrik (2017):
    Demenz - Kritische Analysen, pädagogische Reflexionen

    In: Behinderte Menschen 40 (3), S. 47-52
    - Zweitabdruck 2018 in: Sonderpädagogik in Niedersachsen 46 (3), S. 72-78
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Subjektivierungspraxen in der stationären Behindertenhilfe. Ein pädagogisches Dilemma

    In: Neue Praxis 47 (4), S. 354-370
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Von behindernden Praxen zu einer Reformulierung des Behinderungsbegriffs

    In: Behindertenpädagogik 56 (3), S. 267-282
    Volltext über Research Gate
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Behinderung, Fluchtmigration, Kommunikation

    In: Teilhabe 56 (4), S. 150-155
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa/ Börner, Michael (2017):
    Auf dem Weg zu Inklusion? – ‚Busfahren‘ als Praxis ethnografischer Inklusionsforschung

    In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN) 86, 250-252
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Inklusive Freizeitgestaltung für ältere Menschen mit geistiger Behinderung – ein Strukturproblem

    In: Teilhabe 55 (1), S. 35-41
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2016):
    Demenz – Anforderungen an eine pädagogische Praxis

    In: Behindertenpädagogik 55 (3), S. 296-313
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    Trescher, Hendrik / Börner, Michael (2016):
    Repräsentanz und Subjektivität im Kontext geistiger Behinderung

    In: Zeitschrift für Inklusion 10 (1), online
    online Volltext

    Trescher, Hendrik (2016):
    Anforderungen an professionell handelnde PädagogInnen in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe

    In: Gemeinsam leben 24 (1), S. 31-38
    Link
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Kulturelle Bildung für Menschen mit Behinderung

    Das Pilotprojekt 'TOLL'
    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 22 (5-6), S. 42-48
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    Trescher, Hendrik (2015):
    Freizeit als Fenster zur Inklusion. Konstruktionen von Teilhabe und Ausschluss für erwachsene, institutionalisiert lebende Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘

    In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 85 (2), S. 98-111
    Link
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    Trescher, Hendrik (2015):
    Die Würde des Privaten. Zur Diskussion institutionalisierter Lebensbedingungen von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

    In: Behindertenpädagogik 54 (2), S. 136-153
    online Volltext
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa (2015):
    Ambivalenz und Inklusion

    Subjektivierungspraxen in der integrativen Kindertagesstätte
    In: Neue Praxis 45 (5), S. 488-502
    Link
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    Trescher, Hendrik / Hauck, Teresa (2015):
    Demenz und Diskurs

    Reproduktion einer modernen Ordnungskategorie vs. Inklusive Perspektiven pädagogischen Handelns
    In: Der Pädagogische Blick 23 (4), S. 197-208
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    Trescher, Hendrik (2015):
    Zielperspektive Inklusion

    Freizeit von Menschen mit geistiger Behinderung
    In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik (SZH) 21 (9), S. 39-46
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    Trescher, Hendrik (2015):
    TOLL – Potenziale eines Magazins von und mit Menschen mit geistiger Behinderung

    In: Gemeinsam leben 23 (4), S. 245-253
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    Trescher, Hendrik (2014):
    Demenz als Hospitalisierungseffekt? Demenz als sonderpädagogische Herausforderung!

    In: Behindertenpädagogik 53 (1), S. 30-47
    Link
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    Trescher, Hendrik / Klocke, Janos (2014):
    Kognitive Beeinträchtigung mit Butler verstehen - Butler im Kontext kognitiver Beeinträchtigung verstehen

    In: Behindertenpädagogik 53 (3), S. 285-308
    Link
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    Trescher, Hendrik / Börner, Michael (2014):
    Sexualität und Selbstbestimmung bei geistiger Behinderung? – Ein Diskurs-Problem!

    In: Zeitschrift für Inklusion 8 (3), online
    Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik (2014):
    Diskursteilhabebarrieren durchbrechen

    Potenziale eines Print- und Online-Magazins von und mit Menschen mit geistigen Behinderungen
    In: Teilhabe 53 (4), S. 169-175
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    Trescher, Hendrik (2013):
    Behinderung als demokratische Konstruktion

    Zum objektiven Sinn und ‚cultural impact‘ der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
    In: Zeitschrift für Inklusion 7 (4)
    online Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik/ Fischer, Markus (2013):
    Scham und Akquise

    In: Neue Praxis 43 (2), 2013, S. 199-210
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    Beiträge zu Sammelbänden

    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2024):
    Sexualität bei Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ – Ambivalenzen von Selbstbestimmung zur Diskussion
    In: Kuhn, Karolin/ Renzikowski, Joachim/ Schellhammer, Barbara (Hrsg.): Sexuelle Selbstbestimmung bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen?
    Baden-Baden: Nomos, S. 275-292 
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    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2023):
    Jugendliche mit geistiger Behinderung - Sexualität als Gegenstand der Betrachtung
    In: Kieslinger, Daniel/ Owsianowski, Judith (Hrsg.): Theorie und Praxis der Jugendhilfe 44
    Inklusion in den Erziehungshilfen IV - Sexualität bei Menschen mit Behinderung
    Dähre: Schöneworth Verlag, S. 10-21
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    Trescher, Hendrik/ Nothbaum, Peter (2023):
    Partizipation und Partizipationsbarrieren von Menschen mit Behinderung in Deutschland
    In: Sommer, Jörg (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung #5
    Berlin: Republik Verlag, S. 385-397
    Link
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    Trescher, Hendrik/ Hauck, Teresa/ Börner, Michael (2022):
    „Kommune Inklusiv“? – Potenziale und Herausforderungen inklusiver Sozialraumentwicklung
    In: Wansing, Gudrun/ Schäfers, Markus/ Köbsell, Swantje (Hrsg.): Teilhabeforschung – Einführung in ein neues Forschungsfeld. Methodologien, Methoden und Projekte der Teilhabeforschung
    Wiesbaden: VS, S. 437-451
    online Link
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    Trescher, Hendrik (2022):
    Barriere
    In: Kessl, Fabian/ Reutlinger, Christian (Hrsg.): Sozialraum – eine elementare Einführung
    Wiesbaden: Springer VS, S. 451-461
    online Link
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    Trescher Hendrik/ Börner Michael (2021):
    Perspektiven inklusiver Sozialraumentwicklung - Empirische Befunde zu Inklusionspotentialen des Lebensbereichs Freizeit Erlebnis
    In: Freericks, Renate/ Brinkmann, Dieter (Hrsg.): Gemeinschaft - Transformation. Berufsfeld Freizeit und Tourismus im Umbruch
    Bremen: Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e.V., S. 151-170
    Volltext

    Trescher, Hendrik (2020):
    Auszug und (Nicht-)Ablösung aus dem Elternhaus von Menschen mit geistiger oder komplexer Behinderung

    In: Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung NRW e.V. (Hrsg.): Ich selbst? Bestimmt! - Selbstbestimmt Wohnen mit hohem Unterstützungsbedarf
    Düsseldorf: verlag selbstbestimmtes leben, S. 139-152
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    Trescher, Hendrik (2020):
    Inklusion ist ein ambivalenter und krisenhafter Prozess. Zum relationalen Verhältnis von Raum, Subjekt und Inklusion

    In: Benze, Andrea / Rummel, Dorothee (Hrsg.): Inklusionsmaschine Stadt
    Berlin: Jovis, S. 95-102
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    Hauck, Teresa / Trescher, Hendrik (2020):
    Pädagogisches Handeln in der Behindertenhilfe mit Adorno verstehen

    In: Andresen, Sabine / Nittel, Dieter / Thompson, Christiane (Hrsg.): Erziehung nach Auschwitz bis heute. Aufklärungsanspruch und Gesellschaftsanalyse
    Norderstedt: BoD, S. 275-290
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    Trescher, Hendrik (2020):
    Lebensweltliche Aspekte von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz

    In: Birkholz, Carmen / Knedlik, Yvonne (Hrsg.): Teilhabe bis zum Lebensende? Palliative Care gestalten mit Menschen mit geistiger Behinderung
    Marburg: Lebenshilfe-Verlag, S. 187-193
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    Grosche, Michael / Gottwald, Claudia / Trescher, Hendrik (2020):
    Über die Schwierigkeiten, einen systematischen und umfassenden Diskurs zwischen verschiedensten Perspektiven der Sonderpädagogik zu initiieren
    Ein subjektiver Erfahrungsbericht und Reflexionsversuch

    In: Dies. (Hrsg.): Grundsatzdiskurs in der Sonderpädagogik
    München u.a.: Reinhardt, S. 118-125
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    Trescher, Hendrik (2019):
    Sonderpädagogik als Erfahrungswissenschaft aus poststrukturalistischer Perspektive

    In: Dederich, Markus / Ellinger, Stephan / Laubenstein, Désirée (Hrsg.): Sonderpädagogik als Erfahrungs- und Praxiswissenschaft. Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven.
    Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 35-50
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    Trescher, Hendrik / Hauck, Teresa (2019):
    Inklusion im relationalen Raum

    Ethnographische Sozialraumbegehungen zwischen Teilhabe und Ausschluss. In: Ricken, Gabi / Degenhardt, Sven (Hrsg.): Vernetzung, Kooperation, Sozialer Raum – Inklusion als Querschnittaufgabe
    Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 227–231
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    Trescher, Hendrik (2018):
    Wie Bürokratie ‚behindert‘ macht

    In: Schilling, Elisabeth (Hrsg.): Verwaltete Biographien
    Wiesbaden: Springer VS, S. 225-247
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Wider der Versorgungspragmatik. Inklusion als Kritik gouvernementaler Behinderungspraxen

    In: Laubenstein, Désirée / Scheer, David (Hrsg.): Sonderpädagogik zwischen Wirksamkeitsforschung und Gesellschaftskritik
    Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 277-286
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    Trescher, Hendrik (2017):
    Zur bürokratischen Überformung der Subjekte.
    Wohnen in der stationären Alten- und Behindertenhilfe
    In: Meuth, Miriam (Hrsg.): Pädagogisch institutionelles Wohnen
    Wiesbaden: Springer VS, S. 245-266
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Grundlagen der Objektiven Hermeneutik

    In: Katzenbach, Dieter (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer, S. 183-193
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Objektive Hermeneutik in der Anwendung.
    Ethnographische Beobachtung und Institutionelle Strukturanalyse am Beispiel des Forschungsfelds Demenz
    In: Katzenbach, Dieter (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik
    Stuttgart: Kohlhammer, S. 228-240
    online Link
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    Trescher, Hendrik (2016):
    Feldzugang bei kognitiver Beeinträchtigung – am Beispiel der direkten Beforschung demenziell erkrankter Personen

    In: Katzenbach, Dieter (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik.
    Stuttgart: Kohlhammer, S. 31-41
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    Trescher, Hendrik / Oevermann, Ulrich (2016):
    (Sonder-)pädagogische Fallakquise und ihre Problemfelder. Am Beispiel der Thematik Adipositas im Kindes- und Jugendalter
    In: Katzenbach, Dieter (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik
    Stuttgart: Kohlhammer, S. 17-30
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    Trescher, Hendrik (2015):
    Von der Re- zur Dekonstruktion von Demenz

    In: Fürstaller, Maria / Datler, Wilfried / Wininger, Michael (Hrsg.): Zur Geschichte und zum Selbstverständnis Psychoanalytischer Pädagogik. Opladen: Budrich, S. 217-234
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    Herausgeberschaften

    Grosche, Michael / Gottwald, Claudia / Trescher, Hendrik (2020):
    Diskurs in der Sonderpädagogik

    Widerstreitende Positionen. München u.a.: Reinhardt.

    Grosche, Michael / Gottwald, Claudia / Trescher, Hendrik (2019-2020):
    Themenstrang Diskurs in der Sonderpädagogik – Sonderpädagogik im Diskurs

    In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN).

    Expertise

    Trescher, Hendrik (2016):
    Elections. Voting Rights of Persons with Disabilities and their Right to Run in Elections

    German Institute for Human Rights (ed.): Implementation of Selected OSCE Commitments on Human Rights and Democracy in Germany. Independent Evaluation Report on the occasion of the German OSCE Chairmanship 2016, S. 83-93
    Volltext/Open Access

    Trescher, Hendrik (2016):
    Wahlrecht von Menschen mit Behinderung.

    In: Deutsches Institut für Menschenrechte (Hrsg.): Die Umsetzung ausgewählter OSZE-Verpflichtungen zu Menschenrechten und Demokratie in Deutschland. Unabhängiger Evaluierungsbericht anlässlich des deutschen OSZE-Vorsitzes 2016, S. 96-108
    Volltext/Open Access

    Projektabschlussberichte

    Trescher, Hendrik gemeinsam mit Katzenbach, Dieter; Börner, Michael; Nothbaum, Peter;  Ebe, Sophie; Fehl, Moritz (2022):
    Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Projekt „Kommune Inklusiv“

    Trescher, Hendrik (2019):
    Abschlussbericht „Barrierefreiheit und kognitive Beeinträchtigung“

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, im Erscheinen.

    Trescher, Hendrik (2019):
    Abschlussbericht „Barrierefreiheit und kognitive Beeinträchtigung“. Übersetzung in Leichter Sprache

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales, im Erscheinen.

    Trescher, Hendrik gemeinsam mit Katzenbach, Dieter; Börner, Michael; Hauck, Teresa; Knöß, Davin (2019)
    Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Projekt „Kommune Inklusiv“

    Reihenherausgeberschaft

    Seit 2017 Mitherausgeberschaft der Reihe „Frankfurter Beiträge zur Erziehungswissenschaft (gegründet von Frank-Olaf Radtke)

  • Vortragstätigkeiten

    24.05.2023 - Kommune Inklusiv: Ergebnisse und Ausblick
    Aktion Mensch, Bonn

    17.04.2023 - Kommune Inklusiv: Rückschau und Reflexionen II
    Aktion Mensch, Bonn

    24.04.2023 - Inclusion and Tourism in the balkan Aerea
    University of Tirana, Tirana

    13.03.2023 - The Future of local social developmet
    London, University of London

    14.02.2023 - Kommune Inklusiv: Rückschau und Reflexion
    (gemeinsam mit Dieter Katzenbach)
    Mainz

    02.02.2023 - Leben und Wohnen als pädagogische Herausforderung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, sowie in der Altenhilfe.
    Keynote der Jahrestagung des Instituts für familiale und öffentliche Erziehung, Bildung und Betreuung e.V.
    (in Kooperation mit dem Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität)
    Goethe-Universität, Frankfurt am Main

    13.10.2022 - Partizipation und Netzwerkstrukturen in Inklusionsprojekten. Chancen, Risiken, Perspektiven (Workshop)
    Tagung: s_innovation. Gesellschaft gestalten – wissenschaftlich, vielfältig, barrierearm, partizipativ
    Evangelische Hochschule, Bochum

    30.09.2022 - Sexualität bei Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘. Paradoxien von Selbstbestimmung zur Diskussion
    Tagung: Be- / Ge- Hinderte Sexualität. Beziehungen unter Menschen mit geistiger Behinderung, unterstützen, ermöglichen, begleiten, schützen.
    Halle an der Saale

    26.09.2022 - Inklusive Netzwerke gestalten (Workshop)
    (gemeinsam mit Dieter Katzenbach)
    Forchheim, Stadt Erlangen

    22.07.2022 - Allgemeine Sonder- und Heilpädagogik. Eine theoretische Standortbestimmung
    Universität Koblenz-Landau

    01.06.2022 - Wohnen heißt Zuhause zu sein. Über das Wohnheim als Zuhause, Fragen von Aneignung, Würdeerhalt und dem Privaten
    (Ganztagsworkshop)
    Lebenshilfe Bayern, Schweinfurt

    19.05.2022 - Lebensentwürfe von Menschen mit „geistiger Behinderung“
    Fachtagung der Johannes Diakonie: Lebensweg - Lebensleistung - Lebensgeschicht
    Mosbach

    13.05.2022 - Was heißt eigentlich ‚Wissenschaftliche Begleitung‘? Am Beispiel des Projekts ‚Kommune Inklusiv‘
    Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg

    14.05.2022 - „Social Construction of What?“ – Ian Hacking and his impact on inclusion
    University of Ljubljana

    28.03.2022 - Hin zur inklusiven Kommune?
    Aktion Mensch (gemeinsam mit Dieter Katzenbach)
    Bonn

    18.02.2022 - Sexualität und Selbstbestimmung und (komplexe) Behinderung – Paradoxien zur Diskussion
    Fachtagung: Be-/Ge-hinderte Sexualität – zwischen Schutz und Ermöglichung.
    Halle an der Saale

    13.12.2021 - Soziale Probleme in der Totalen Institution. Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen während der Corona-Pandemie
    Vortragsreihe „Andere als Gefahr – die Gefährdung der Anderen. Die Pandemie als gesellschaftliches Problem“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
    Siegen

    02.12.2021 - Inklusion als Aneignung im Sozialraum
    Université Fribourg / Schweiz

    15.11.2021 - Ambivalenzen pädagogischen Handelns im Kontext der Gestaltung von Wohnangeboten für Menschen mit "geistiger Behinderung"
    Fachtagung der Lebenshilfe Bayern, Landshut

    11.11.2021 - Politische Partizipation von Menschen mit Behinderung stärken
    ConSozial, Nürnberg

    28.09.2021 - Einblicke in innovative, inklusive Sozialraumkonzepte
    Deutscher Caritasverband, Freiburg im Breisgau

    24.09.2021 - Zur Professionalisierungsbedürftigkeit pädagogischen Handelns am Beispiel integrativer Kindertageseinrichtungen
    2. Innsbrucker Fachtagung zur Elementarpädagogik (mit Michael Börner)
    Universität Innsbruck

    24.09.2021 - Behinderung als Praxis. Inklusion als Kritik. Empirische Ergebnisse und theoretischer Überbau
    Universität Zürich

    16.09.2021 - Ambivalenzen von Teilhabe und Inklusion. Ethnographische Sozialraumbegehungen als Werkzeug teilhabe-orientierter Forschung
    2. Kongress der Teilhabeforschung.
    Münster in Westfalen

    15.09.2021 - Institutionalisierte Lebensbedingungen von Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung in Zeiten von Corona
    2. Kongress der Teilhabeforschung.
    Münster in Westfalen

    14.07.2021 - Wo fängt Inklusion an und wo hört sie ggf. auf?
    Workshop zu Möglichkeiten und Grenzen der Inklusionsplanung, virtuell, Aktion Mensch

    28.05.2021 - Reflections on Easy Language
    International Easy Language Day Conference (IELD) 2021
    Mainz

    28.04.2021 - Strategieentwicklung in der kommunalen Inklusionsplanung
    Workshop, Aktion Mensch
    Bonn

    16.04.2021 - Selbstermächtigung und Beteiligung von Menschen mit Behinderung im (kommunalen) Inklusionsprozess; Empowerment und Inklusion (k)ein Gegensatz
    Tagung: Mit uns zum Wir. Inklusion in Paderborn
    Paderborn

    09.04.2021 - Einführung in die Verfahren der Objektiven Hermeneutik
    Philipps-Universität Marburg
    Marburg

    25.03.2021 - Empowerment und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
    Tagung: Empowerment im medizinischen Diskurs – Chancen und Herausforderungen an der Schnittstelle von Neurologie und palliativer Versorgung
    Marburg

    03.03.2021 - Raum für Inklusion?
    Netzwerk Inklusion
    Marburg

    25.11.2020 - Kommune Inklusiv in Schwäbisch Gmünd
    Schwäbisch Gmünd, Stadt Schwäbisch Gmünd

    03.11.2020 - Kommune Inklusiv – Begleitung eines Pilotprojekts
    Vorstand Aktion Mensch (gemeinsam mit Dieter Katzenbach)
    Bonn

    28.10.2020 - Politische Partizipation von Menschen mit Behinderung stärken
    ConSozial, Nürnberg

    02.09.2020 - Kommune Inklusiv?! - Aufbau und (Zwischen-)Ergebnisse eines Projekts zur kommunalen Verwirklichung von Inklusion
    Ausschusses für Generationen, Soziales, Kultur und Migration der VG Nieder-Olm
    Verbandsgemeinde Nieder-Olm

    26.06.2020 - Ambivalenzen von Barrierefreiheit, Ambivalenzen ‚Leichter Sprache‘ & ‚Geistige Behinderung‘ als Ausschlusskategorie
    - Kommune Inklusiv - Workshop zur Aufarbeitung bisheriger wissenschaftlicher Ergebnisse III (gemeinsam mit Michael Börner, Dieter Katzenbach, David Knöß, Teresa Hauck)
    virtuell, Aktion Mensch

    25.06.2020 - Reichweite in den Sozialraum & Inklusionspotenzial Freizeit
    - Kommune Inklusiv - Workshop zur Aufarbeitung bisheriger wissenschaftlicher Ergebnisse II (gemeinsam mit Michael Börner, Dieter Katzenbach, David Knöß, Teresa Hauck)
    virtuell, Aktion Mensch

    18.06.2020 - Unscharfe Inklusionsverständnisse
    - Kommune Inklusiv - Workshop zur Aufarbeitung bisheriger wissenschaftlicher Ergebnisse I (gemeinsam mit Michael Börner, Dieter Katzenbach, David Knöß, Teresa Hauck)
    virtuell, Aktion Mensch

    25.02.2020 - Einführung in die Taktik des Fußballs inklusiv erklärt II
    Maison Schmitt
    Frankfurt am Main

    07.02.2020 - Ambivalences of so-called „Easy Language"
    Konferenz Diversity in Cognition (gemeinsam mit Teresa Hauck)
    Dortmund

    23.01.2020 – Reflexionen von Inklusion
    Demokratie Leben
    Neu-Isenburg

    13.01.2020 - Sozialraum(entwicklung) und Inklusion
    Inklusionsbeirat Rhein-Neckar-Kreis
    Heidelberg

    09.12.2019 - Einführung in die Taktik des Fußballs inklusiv erklärt I
    Maison Schmitt
    Frankfurt am Main

    15.11.2019 - Inklusive Räume oder „Territorien der Anderen?“
    Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Österreich), Tagung 'DISTAnte RÄUME' (mit Teresa Hauck)

    26.09.2019 – Diskurs in der Sonderpädagogik – Sonderpädagogik im Diskurs: Vorstellung und Diskussion eines innovativen Buchprojekts
    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) 2019 (mit Claudia Gottwald und Michael Grosche)
    Bergische Universität Wuppertal

    18.09.2019 - Einstellungen zum Thema Inklusion - Ergebnisse aus der Auswertung eines deutschlandweiten Surveys
    Aktion Mensch e.V.
    Bonn

    06.08.2019 – People with intellectual disabilities and the relationship to their birth family
    IASSIDD 2019
    Glasgow (Vereinigtes Königreich)

    13.06.2019 – Zur Beforschung von Sozialräumen
    Verbandsgemeinde Nieder-Olm

    05.06.2019 – Sozialraum Surveys – Ergebnisse, Perspektiven, Grenzen
    Kommune Inklusiv
    Schneverdingen

    20.05.2019 – Inklusion – Raum – Barrierefreiheit (Podiumsdiskussion)
    Philipps-Universität Marburg

    03.04.2019 – Inklusion und Bewusstsein – Inklusion ist Krisenhaft
    Aktion Mensch e.V.
    Verbandsgemeinde Nieder-Olm

    02.04.2019 – Herausforderungen und Perspektiven der Pädagogik bei Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung.
    Leibniz Universität Hannover

    02.04.2019 – Pädagogisches Handeln – Verstehen als Perspektive
    Leibniz Universität Hannover

    18.03.2019 – Pädagogisches Handeln und Inklusion. Ambivalenzen, Herausforderungen, Perspektiven.
    Caritas Speyer, Zweibrücken

    23.01.2019 – Pädagogische Projekte – ein Überblick
    (mit Teresa Hauck) Philipps-Universität Marburg

    18.01.2019 – Inklusionsmaschine Stadt (Podiumsdiskussion)
    Werkstattgespräche
    Hochschule München

    05.12.2018 – Inklusion in der Kita. Dekonstruktion als kritische Reflexion
    Technische Hochschule Köln/ Universität zu Köln, Forum Inklusive Bildung
    Köln

    09.11.2018 – Behinderteneinrichtungen und das Inklusionsparadigma. Transformationen, Hürden und Potenziale
    Luzerner Tagung zur Behindertenrechtskonvention 2018
    Hochschule Luzern

    24.10.2018 – Behinderung als Praxis. Inklusion als Kritik
    Universität Koblenz-Landau
    Landau

    23.10.2018 – Kommune Inklusiv. Begleitung eines Pilotprojekts
    Aktion Mensch e.V. (gemeinsam mit Dieter Katzenbach)
    Bonn

    16.10.2018 – 'Kognitive Beeinträchtigung' und (Barriere)Freiheit
    Bundesfachstelle für Barrierefreiheit
    Berlin

    11.10.2018 – 'Lebensentwürfe von Menschen mit 'geistiger Behinderung' - methodische Reflexionen zu objektiv hermeneutische Analysen
    Katholische Hochschule NRW
    Münster

    27.09.2018 – Raum und Inklusion
    Universität Hamburg, 53. Arbeitstagung der Sektion Sonderpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (mit Teresa Hauck)
    Hamburg

    14.09.2018 – Ermächtigungspraxen von ‚Menschen mit geistiger Behinderung‘
    Diversity Netzwerktreffen
    Technische Universität München

    04.09.2018 – Inklusion – denken und machen
    Aktion Mensch e.V. (mit Michael Börner)
    Stadt Erlangen

    15.06.2018 – Inklusion - Maßnahmen – Evaluation
    (mit Michael Börner)
    Goethe-Universität Frankfurt

    12.06.2018 – Behinderung als Praxis. Inklusion als Kritik
    Universität Kassel

    01.06.2018 – Inklusion und Profession. Zur Ambivalenz einer normativen Idee
    KLGH
    Universität Rostock

    25.05.2018 – Perspektiven des ambulant betreuten Wohnens
    Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. (mit Teresa Hauck)
    Frankfurt am Main

    08.05.2018 – Barrierefreiheit und kognitive Beeinträchtigung
    BAR-Arbeitsgruppe „Barrierefreie Umweltgestaltung“
    Frankfurt am Main

    25.04.2018 – Inklusion als Herausforderung integrativer Kindertageseinrichtungen
    Goethe-Universität Frankfurt

    15.03.2018 – Barrierefreiheit und politische Partizipation
    Rat behinderter Menschen
    Berlin

    28.02.2018 – Was heißt Inklusion?
    Fachtagung zum Projekt „Kommune Inklusiv“
    Köln

    26.02.2018 – Inklusion und Evaluation
    (mit Michael Börner)
    Goethe-Universität Frankfurt

    22.01.2018 – Behinderung als Praxis - Inklusion als Kritik: Autismus Dekonstruieren?!
    Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg

    22.01.2018 – Pädagogik bei geistiger Behinderung - Verstehen
    Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg

    12.12.2017 – Inklusion evaluieren?!
    Kommune Inklusiv
    Schwäbisch Gmünd

    11.12.2017 – Care Environments for People with Severe Challenging Behaviour
    Aurora, Bristol

    18.11.2017 – Kita und Dekonstruktion. Inklusion als Herausforderung für integrative Kindertageseinrichtungen
    (mit Teresa Hauck und Michael Börner), Zukunftsforum Bildungsforschung, Frühe Bildung 2.0? (Forschungs-)Diskurse in der Pädagogik der Kindheit. Früh-, Grundschul- und Sozialpädagogik im Dialog
    Pädagogische Hochschule Karlsruhe

    26.10.2017 – Pflege. Wer, wie, wann und die Frage nach der Würde
    Universität Tübingen, INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR ETHIK IN DEN WISSENSCHAFTEN
    Tübingen

    26.10.2017 – Demenz. Kritische Perspektiven
    Universität Tübingen, Fachgespräch des Projekts Materia
    Tübingen

    19.10.2017 – Disability between Social Construction and Affective Experience
    7th international conference “The Social Pathologies of Contemporary Civilization”
    Goethe-Universität Frankfurt

    12.09.2017 – Bürokratie und Behinderung. Zur Praxis des ‚Behindert-werdens‘ im Hilfesystem
    Diversity-Netzwerktreffen „Intersektionalitätsperspektiven in der Diversitätsforschung“
    Universität Göttingen

    13.07.2017 – Behinderung als Praxis. Der Versuch der Entwicklung einer Theorie und die Krux mit der Normativität
    Arbeitstagung der AG Theorien und Begriffe in der Sonderpädagogik
    Universität zu Köln

    06.07.2017 – Inclusive Leisure Time for People with Cognitive Disabilities vs. A Disabling Care System
    ALTER Conference
    Lausanne

    24.06.2017 – The Role of the Birth Family for People with intellectual Disabilities
    International Symposium ‚FAMILIES, RIGHTS & DISABILITY‘
    Universität Innsbruck

    16.06.2017 – Geistige Behinderung als Praxis
    KLGH
    Universität Würzburg

    22.05.2017 – Behinderung als Praxis. Inklusion als Kritik
    Philipps-Universität Marburg

    04.04.2017 – Workshop für PraktikerInnen: Stationäres Wohnen gestalten
    Goethe-Universität Frankfurt

    06.03.2017 – Rostock auf dem Weg zur Kommune Inklusiv begleiten
    Stadt Rostock

    02.03.2017 – Schneverdingen auf dem Weg zur Kommune Inklusiv begleiten
    Schneverdingen

    13.02.2017 – Verbandsgemeinde Nieder-Olm auf dem Weg zur Kommune Inklusiv begleiten
    Verbandsgemeinde Nieder-Olm

    10.02.2017 – Schwäbisch Gmünd auf dem Weg zur Kommune Inklusiv begleiten
    Stadt Schwäbisch Gmünd

    07.02.2017 – Wohin mit dem Wohnheim? – Institutionsanalyse und Organisationsentwicklung in der Stationären Behindertenhilfe
    Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V.
    Frankfurt am Main

    03.02.2017 – Inklusion wissenschaftlich begleiten. Kick-Off des Modellprojekts Kommune Inklusiv
    Aktion Mensch
    Bonn

    22.01.2017 – Subjekt und Behinderung
    Universität Leipzig

    09.12.2016 – Partizipative Forschung und Forschendes Lernen
    Lebenshilfe Frankfurt e.V.
    Frankfurt am Main

    27.09.2016 – Exploring Emotions within Contexts of Education
    University of Tel Aviv

    26.09.2016 – Qualitative Methods in the Field of Social and Educational Science
    University of Tel Aviv

    21.09.2016 – Wider der Versorgungspragmatik. Inklusion als Kritik gouvernementaler Behinderungspraxen
    Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE), Sektion Sonderpädagogik
    Universität Paderborn

    16.09.2016 – Vermittlung und Entwicklung qualitativer Methoden im Kontext interprofessioneller Handlungsansätze in Public Health
    Alice-Salomon Hochschule Berlin

    02.09.2016 – Ziele und Aufgaben einer inklusiven Pädagogik
    Pädagogische Hochschule Wien/Krems

    26.08.2016 – Projects using qualitative Methods
    Universität Ljubljana

    07.07.2016 – Vermittlung und Entwicklung eines qualitativen Methodenprogramms für die Pflege- und Gesundheitswissenschaften
    Philosophisch-Theologische Vallendar

    28.05.2016 – Inklusive Freizeit für Menschen mit geistiger Behinderung. Chancen, Barrieren, Perspektiven
    KLGH
    Universität Koblenz-Landau

    28.05.2016 – Wohnräume als methodische Herausforderung
    Universität Koblenz-Landau

    16.01.2016 – Aktuelle Herausforderungen der Heilpädagogik
    MSB Berlin

    08.01.2016 – Wohnen und kognitive Beeinträchtigung
    Goethe-Universität Frankfurt

    15.12.2015 – Inklusion. Begriff und Empirie
    Goethe-Universität Frankfurt

    15.09.2015 – Institutionalisiertes Leben! Institutionalisiertes Denken?
    Goethe-Universität Frankfurt

    14.07.2015 – Mediale Repräsentanz von Behinderung
    Goethe-Universität Frankfurt

    10.04.2015 – Heilpädagogik und Inklusion. Ein Spannungsverhältnis?
    Hochschule Niederrhein

    10.04.2015 – Inklusion und Disability Studies als konzeptionelle Grundlagen in der heilpädagogischen Praxis und sozialen Arbeit
    Hochschule Niederrhein

    26.11.2014 – Sozialpädagogische Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld heilpädagogischer Beziehungsarbeit und Inklusion
    Hochschule Darmstadt

    13.11.2014 – Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. Empirische Erkenntnisse zu einem diskursiven Problem
    Technische Universität Dortmund

    26.07.2014 – Zielperspektive Inklusion?!
    Tagung der Lebenshilfe
    Frankfurt am Main

    14.07.2014 – Freizeit inklusive!
    Stadt Frankfurt am Main

    14.10.2013 – Inklusion als pädagogische Herausforderung
    Goethe-Universität Frankfurt

    12.10.2013 – „Demenz“ rekonstruieren. Objektiv-hermeneutische Analysen von Lebenslagen demenziell erkrankter Menschen im Heim
    Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE)
    Universität Wien

    19.06.2013 – Teilhabe von Menschen mit geistigen Behinderungen in Frankfurt
    Goethe-Universität Frankfurt

    03.12.2012 – Der Wert ethnographischer Beobachtungen
    Goethe-Universität Frankfurt

    26.06.2012 – Tagungsworkshop Objektive Hermeneutik
    Goethe-Universität Frankfurt

  • Aktuell betreute Dissertationsprojekte

    Gerhard Suder
    Schnittstellen in Pool-Modellen von Schulbegleitung - Eine empirische Untersuchung aus systemtheoretischer Perspektive

    Aktuell werden vielerorts Pool-Modelle von Schulbegleitungen zur Weiterentwicklung inklusiver Schulen erprobt. Dabei begegnen sich in den Leistungsträgern, Leistungserbringern und Schulen drei Organisationen, die sonst nicht in dieser Konstellation zusammenarbeiten. Bisher fehlen trotz zunehmender Forschungsaktivitäten zum Thema systematische theoriegeleitete Untersuchungen, die insbesondere die Perspektiven auf Organisationsebene analysieren. Das Forschungsvorhaben stellt ausgehend von der Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann die Frage: „Welche Anschlusspotenziale gibt es zwischen den beteiligten Organisationen im Pool-Modell der Schulbegleitung aus systemtheoretischer Perspektive?“

    Die zentrale Annahme der Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann ist die konsequente Trennung von System und Umwelt. Soziale Systeme sind danach operativ geschlossen und agieren selbstreferenziell. Das Handeln sozialer Systeme betrachtet Luhmann als Kommunikation mit der Umwelt. Dabei ist das Ziel der Kommunikation, eben diese aufrecht zu erhalten (Autopoiesis).

    Die systemtheoretische Perspektive eröffnet den Blick auf die je eigenen Interessen, Bedürfnisse und Handlungsrahmen der hier zusammen wirkenden Organisationen. Dabei sind alle am Pool-Modell beteiligten Organisationen als eigenständiges System zu verstehen, während die jeweils anderen Organisationen ein Teil von dessen Umwelt sind. Es werden die Systeme Leistungsträger, Leistungserbringer und Schule jeweils für sich und in ihrer gemeinsamen Kommunikation untersucht.

    Zur Beantwortung der Forschungsfrage(n) werden teilstrukturierte leitfadengestützte Experteninterviews mit Entscheidungsträger/innen aus Pool-Modellprojekten in Norddeutschland durchgeführt. Die Interviews werden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Rädiker ausgewertet.

    Kontakt:

    Sarah Rouschal
    Beziehungsarbeit in der Traumapädagogik: Möglichkeiten und Grenzen der Beziehungsarbeit nach dem Konzept der Traumapädagogik innerhalb der stationären Kinder- und Jugendhilfe

    Die Heimerziehung als konkrete Unterbringungsform der stationären Kinder- und Jugendhilfe stellt eine stetig zunehmende und häufige Maßnahme der Hilfen zur Erziehung im deutschen Sozialstaat dar. Obwohl die Unterbringung junger Menschen in einer Wohngruppe als effektiv bezeichnet wird, scheitern viele Einrichtungen an der eigentlichen Chance dieser, den jungen Menschen sichere und korrigierende Bindungserfahrungen zu ermöglichen. Die Chance ergibt sich aus der theoretischen Betrachtung der Heimerziehung als bindungsorientiertes Konstrukt, welches sich anhand der Bindungstheorie nach J. Bowlby betrachten lässt. Dieser Fakt bedeutet gleichwohl nicht, dass die Heimerziehung als bindungsorientierte Praxis zu verstehen ist, denn aus (inter-)nationalen Forschungen geht hervor, dass diese Aufgabe noch aussteht. Demnach lassen sich Bedingungen der Heimerziehung aufzeigen, die die Beziehungsarbeit begrenzen oder sogar verhindern. Solche Grenzen können mitunter auf struktureller Ebene bestehen und exemplarisch ein fehlendes handlungsleitendes Konzept der Einrichtung, eine fehlende pädagogische Grundhaltung der Fachkräfte und die psychischen Traumata/ Erkrankungen der jungen Menschen betreffen.
    Die noch recht neue Fachrichtung der Traumapädagogik stützt sich u.a. auf J. Bowlbys Bindungstheorie und schafft dabei einen Bezug zu der Bedeutung von psychischen Traumata.
    Dadurch wird rein konzeptionell ein bindungsorientierter Rahmen geschaffen, der zunehmende Nutzung im stationären Kontext erfährt. Ob das Konzept wirklich zu der Etablierung einer bindungsorientierten Praxis in der Heimerziehung führen kann, gilt es jedoch noch zu erforschen.
    Demnach ist das Dissertationsziel die Erforschung von Möglichkeiten und Grenzen der Beziehungsarbeit nach dem Konzept der Traumapädagogik innerhalb der stationären Kinder-
    und Jugendhilfe.

    Mittels teilstrukturierter Leitfadeninterviews werden pädagogische Fachkräfte aus dem Handlungsfeld der Heimerziehung zu dem Konzept der Traumapädagogik befragt. Eine qualitativ- inhaltsanalytische Auswertungsmethode generiert die für die Forschungsfragen relevanten kategorialen Möglichkeiten und Grenzen.

    Kontakt:


    Peter Nothbaum
    Unterstützte Sexualität im Kontext von Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘.
    Eine kritische Reflexion von Dienstleistungen aktiver Sexualassistenz


    Das Promotionsvorhaben adressiert ein Feld, welches lange tabuisiert wurde. Erst im Zuge des sog. Paradigmenwechsels, der die Normalisierung der Lebensverhältnisse von Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ zum Ziel hat, wurde ihm ein größerer Stellenwert zugeschrieben. Nichtsdestotrotz konnte die dort geforderte selbstbestimmte Sexualität bisweilen kaum eingelöst werden.
    In diversen Studien (Trescher 2015, 2017a, 2017b, 2018) konnte herausgearbeitet werden, dass Menschen mit ‚geistiger Behinderung‘ Privatsphärenverletzungen ausgesetzt und über wenig persönliche Handlungsökonomie verfügen. Es drängt sich die Frage auf, wie selbstbestimmte Sexualität unter diesen Rahmenbedingungen überhaupt eingeübt werden kann. Dienstleistungen aktiver Sexualassistenz sollen in diesem Kontext, so die weit verbreitete Anschauung der Bezugswissenschaften, Abhilfe schaffen. Diesbezüglich existiert zwar eine Fülle von Veröffentlichung, sie sind jedoch zumeist handlungspraktisch ausgerichtet und kaum theoriegeleitet bzw. forschungsbasiert. Fragen nach Konstruktionen von ‚geistiger Behinderung‘, ‚Selbstbestimmung‘ und ‚Sexualität‘ werden weitestgehend außer Acht gelassen werden. Diese gilt es jedoch in den Blick zu nehmen, da das Feld der selbstbestimmten Sexualität ohnehin schon durch tiefgreifende Spannungen gekennzeichnet ist; bei der Übertragung auf das Feld der 'geistigen Behinderung' potenziert sich das Spannungsfeld.
    Mittels eines qualitativen Forschungszugangs sollen Praktiken aktiver Sexualassistenz rekonstruiert, multiperspektivisch betrachtet und reflektiert werden. Dafür werden Topic-Interviews mit Personen gegenständlich sein, die in Dienstleistungen aktiver sexueller Assistenz für Menschen mit sog. geistiger Behinderung direkt oder indirekt involviert sind. Ausgewertet werden die Interviews mithilfe der Verfahren der Objektiven Hermeneutik.

    Kontakt:


    Sonja Weidmann
    Un/ Doing Behavioural Problems

    Das Promotionsvorhaben mit dem Titel „Un/ Doing Behavioural Problems – Stigmatisierung, Normalisierung oder Negierung von auffälligemVerhalten bei Kindern“ adressiert ein pädagogisches Spannungsfeld, das als auffällig, abweichendes, oder problematisch markiertes Verhalten bei Kindern oft mit exkludierenden Praktiken begegnet. Mit Hilfe der Herstellung einer medizinischen oder sonderpädagogischen Diagnose einer „Verhaltensauffälligkeit“ beginnt für Kinder im schulfähigen Alter nicht selten eine Karriere an der Förderschule und damit verbundene Stigmatisierungserfahrungen. Weitere mögliche Praktiken können die Negierung sein – also ein gezieltes Un-Doing oder nicht-Kategorisierung von kindlichem Verhalten, selbst wenn das Verhalten als nicht den Normerwartungen entsprechend wahrgenommen wird; oder eine Normalisierung im Sinne von Um-Deutung oder Disziplinierung eines Verhaltens.
    Pädagogische Interaktionen spielen sich in einem institutionellen und damit von Machtverhältnissen geprägten Raum ab, innerhalb welchem Normalitätserwartungen und Differenzierungen zwischen normal und „auffällig“ der Pädagog*innen zur Herstellung von sozialen Konstrukten führen können. In diesem Forschungsvorhaben soll daher die Herstellung („Doing“) der Kategorie „Verhaltensauffälligkeit“ sowie Praktiken des „Undoing“ im Hinblick auf komplexe Machtverhältnisse untersucht werden. Unter den metatheoretischen Voraussetzungen der dokumentarischen Methode sollen teilnehmende Beobachtungen und Interviews durchgeführt werden und mittels dieser anschließend ausgewertet werden.

    Erstbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Florian Kiuppis (Katholische Hochschule Freiburg)

    Kontakt:

    Anna Lamby
    Das Verständnis von Kinder- und Jugendpsychotherapeut:innen bzgl. sogenannter geistiger Behinderung

    Mit Blick auf die Kinder- und Jugendpsychotherapie im Kontext sogenannter geistiger Behinderung werden Prozesse der Ausgrenzung und Teilhabebeeinträchtigung deutlich. Im hier vorliegenden Promotionsvorhaben wird die Kinder- und Jugendpsychotherapie – nach Foucault – als Diskurs und Behinderung – nach Trescher – als Praxis verstanden, die sich immer dann vollzieht, wenn Subjekte in bestimmten Situationen an Diskursteilhabebarrieren stoßen. Insbesondere mit Blick auf Kinder- und Jugendpsychotherapie im Kontext von sogenannter geistiger Behinderung werden Diskursteilhabebarrieren – unter anderem aufgrund des eingeschränkten bzw. verwehrten Zugangs – deutlich. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Kinder- und Jugendpsychotherapie als Diskurs explizit Behinderung hervorbringt bzw. diese abbauen kann? Daran anknüpfend sollen im hier vorliegenden Promotionsvorhaben mögliche (latente) Diskursteilhabebarrieren der Kinder- und Jugendpsychotherapie identifiziert werden. Zur Ermittlung dieser wird das Verständnis von Kinder- und Jugendpsychotherapeut:innen bzgl. sogenannter geistiger Behinderung untersucht und erhoben, wie in diesem Kontext sogenannte geistiger Behinderung konstruiert wird. Dabei wird zudem den Fragen nachgegangen, inwieweit sich der Diskurs der Kinder- und Jugendpsychotherapie (im Kontext des Verständnisses von sogenannter geistiger Behinderung) als ‚behindert‘ bzw. ‚behindernd‘ darstellt. Im Zuge dessen wird darüber hinaus nach möglichen Handlungsempfehlungen gefragt, welche sich aus dem Verständnis von Kinder- und Jugendpsychotherapeuten bzgl. sogenannter geistiger Behinderung ergeben.
    Da der aktuelle Forschungsstand sowohl bzgl. des Verständnisses von sogenannter geistiger Behinderung als auch bzgl. der Kinder- und Jugendpsychotherapie im Kontext dessen bisher noch weitgehend unbeforscht ist, knüpft das hier vorliegende Promotionsvorhaben gleich an mehrere Desiderate an.
    Gegenständlich werden zur Untersuchung der vorangegangenen Forschungsfragen Leitfadeninterviews mit Kinder- und Jugendpsychotherapeut:innen geführt und mittels qualitativer sowie rekonstruktiv-hermeneutischer Verfahren ausgewertet. Hierdurch sollen die (latenten) Diskursteilhabebarrieren für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung in der Kinder- und Jugendpsychotherapie offengelegt werden.
    Kontakt: anna.lamby@uni-marburg.de


    Verena Wahl, MA:
    Nutzung von Consumer-Technik zur selbstbestimmten Freizeitgestaltung von Menschen mit intellektuellen Behinderungen

    Der Einsatz von Technik hat mittlerweile in allen Bereichen des Lebens Einzug genommen. Auch Personen mit intellektuellen Behinderungen profitieren von den Potentialen der Technik und erlangen dadurch mehr Freiräume und Autonomie. Das Dissertationsprojekt ist mit dem Anspruch verbunden, die Nutzung von individualisierter Consumer-Technik zur Freizeitgestaltung von erwachsenen Personen mit intellektuellen Behinderungen zu untersuchen. Das Zusammenspiel verschiedener Wirkmechanismen, die eine Behinderung konstituieren bzw. sich auf die Teilhabe an der Freizeit auswirken, wird in diesem Zusammenhang genauer betrachtet.
    Dazu werden in einer methodologischen Triangulation problemzentrierte Interviews und teilnehmende Beobachtungen mit Personen mit intellektuellen Behinderungen sowie deren Zugehörigen während einer Aneignungsphase von individualisierter Consumer-Technik durchgeführt und diese rekonstruktiv nach der dokumentarischen Methode ausgewertet.
    Das Dissertationsprojekt ist eingebettet in das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „InstAgT – Individuelle soziotechnische Arrangements zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit kognitiven Funktionsbeeinträchtigungen“, welches an der Katholischen Hochschule Freiburg in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen und der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft durchgeführt wird (https://www.kh-freiburg.de/instagt).
    Erstbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Florian Kiuppis (Katholische Hochschule Freiburg)
    Kontakt: https://www.kh-freiburg.de/de/contact/wahl-verena_1536?


    Silvia Rügner, MA:
    Auszug aus dem Elternhaus unter behindernden Umständen. Konstruktionen des Auszuges aus dem Elternhaus von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen.

    Mit dem Dissertationsvorhaben wird der Frage nachgegangen, wie sich der erste Übergang aus dem Elternhaus in ein neues Wohnsetting von Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen gestaltet. Für diesen Zweck sollen Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen, deren Auszug aus dem Elternhaus möglichst in der nahen Vergangenheit liegt, als Interviewpersonen gewonnen werden. Somit sollen die erhobenen Informationen unmittelbar von den betroffenen Personen stammen und dadurch einen Einblick in ihre persönlichen Erlebnisse und den damit einhergehenden emotionalen Erfahrungen ermöglichen. Im Fokus der Betrachtung soll der Übergang aus dem Elternhaus in das neue Wohnsetting stehen. Fragen nach der Auszugsmotivation, den Vorbereitungen auf den Umzug, den strukturellen und emotionalen Herausforderungen, welche mit dem Umzug einhergehen sowie der Phase unmittelbar nach dem Umzug dienen als Grundlage des Erkenntnisinteresses. Analysiert werden sollen die erhobenen Interviews mit dem qualitativ mehrschichtigen Auswertungsverfahren der objektiven Hermeneutik. Hierdurch sollen tiefgreifende subjektive sowie übergreifende Interessen im Hinblick auf den Auszug aus dem Elternhaus von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen offengelegt werden.
    Kontakt:


    Judith Dubiski, MA:
    Inklusion als Kritik. Dekonstruktion von Ordnungen im (sozial-)pädagogischen Handlungsfeld

    Sozialpädagogische Handlungsfelder – wie die Kinder- und Jugendarbeit – sehen sich mit der Aufforderung konfrontiert, Inklusion „umzusetzen. Dabei bleibt der Inklusions-Begriff jedoch zumeist unreflektiert und wird an zu erfüllende Kriterien geknüpft, die eine Bearbeitung von Ausgrenzungs­mechanismen eher verhindern als ermöglichen. Zugleich gehen bestehende Ansätze von Inklusion zumeist davon aus, dass es sich um eine Aufgabe handelt, die von den professionellen pädagogisch oder helfend tätigen Personen abzuarbeiten sei.Begreift man „Inklusion“ jedoch als die Gegenbewegung zu Behinderung, als Kritik an Ordnungen des Ausschlusses, oder – mit Foucault – als „die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden“, geraten Praktiken der Kritik in den Blick. Das Augenmerk dieser Arbeit soll daher den Momenten der Kritik in Settings der Jugendarbeit gelten, in denen durch konkrete Praktiken bzw. konkrete Praxis von Jugendlichen, der Fachkräfte und anderer Personen (bspw. Eltern) bestehende Ordnungen durchbrochen, umgangen, in Un-Ordnung versetzt werden.Die zentralen Fragestellungen des Dissertationsprojekts lauten:
    1. Welche Praktiken der Kritik an prozessierten Ordnungen des Diskursausschlusses lassen sich im Setting von als „inklusiv“ konzipierten Angeboten der Jugendarbeit beobachten?
    2. (Wie) Wird an diese Momente angeschlossen, auf die Kritik geantwortet?
    3. Durch welche Bedingungen werden solche Momente wahrscheinlicher und was lässt sich daraus für pädagogische Praxis folgern?
    Methodologisch lässt sich die Arbeit als diskursanalytisch fundierte Praxeologie einordnen. Es ist vorgesehen, vier unterschiedliche, als „inklusiv“ konzi­pierte Settings der Jugendarbeit ethnographisch zu beforschen und teilnehmend zu beobachten.
    Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit ist damit einerseits ein theorieentwickelndes, andererseits ein pädagogisch-kritisches.
    Erstbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Andrea Platte (TH Köln)
    Kontakt:

    Victoria Mehringer, MA:
    Familien mit Migrationserfahrung und einem Kind mit Behinderung als heterogene Zielgruppe im Einwanderungsland Deutschland

    Familien mit Migrationserfahrung und einem Kind mit Behinderung stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Neben sprachlichen Barrieren, gibt es eventuell kulturelle Differenzen in Bezug auf Behinderung zwischen dem Herkunfts-und dem Aufnahmeland und erlebte Mehrfachdiskriminierung. Migration kann als Übergang verstanden werden, der in komplexe, mehrdimensionale Interdependenzen eingebettet ist. In diesem Dissertationsprojekt soll der der Frage nachgegangen werden, wie sich Migration von Familien mit einem Kind mit Behinderung gestaltet. In der Dissertation soll untersucht werden, wie sich die Kategorien „Migration“ und „Behinderung“ in ihrer Bewältigung gegenseitig beeinflussen, ob eine Wechselwirkung besteht und welche Kontextfaktoren diesen Übergangsprozess beeinflussen. So wird die Frage gestellt, wie die Familien die Behinderung eines Kindes bewältigen, auch mit Blick auf eventuell bestehende kulturspezifische Unterschiede. Gleichzeitig soll auch untersucht werden, wie sich die Assimilation von Familien mit einem Kind mit Behinderung im sozialen Kontakt, auf struktureller Ebene und in der kulturellen Identifikation gestaltet. Auch Teilhabeaspekte und die Orientierung im Hilfesystem sollen in den Blick genommen werden.

    Dazu wird durch ein Mixed Methods Design eine quantitative Erhebung vorangestellt, die einen Überblick über die sehr heterogene Zielgruppe geben soll. Anschließend soll ein vertiefendes Verständnis von Gegenstandsbereichen durch problemzentrierte Interviews ermöglicht werden, die mit der dokumentarischen Methode ausgewertet werden.

    Erstbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Florian Kiuppis
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    Samach Saadi
    Teachers' Perception of the Influence of Modern Information and Communication Technology (ICT) and Internet in the Digital Learning Environment on Motivation to Learn of Students with Learning Disabilities

    In the past years, the use of ICT in the education system and building a digital learning environment received much attention. It is not evident to all what a digital learning environment is, what characteristics of a competent digital learning environment are, how to best use technological tools, what innovative pedagogy to aspire to, and how to implement it. The powerful digital technology opens up numerous possibilities in the sphere of information. The social transition from an industrial society to information and internet society compels the teaching staff to use the computer to search and process information and communicate with the world. We will explore the use of technology and computers in light of their benefit to the realization of teaching-learning goals, and the latter will determine the possibility of integration from the view of pedagogical reasoning. Thus, we have to consider the pedagogical concept and learning itself. Teaching-learning goals stem from that concept and define the needs that will shape the technological infrastructure's rational design. The computer has numerous advantages: it is available at any time and any place, allows the student's active involvement, is nonjudgmental and offers immediate feedback. Moreover, it helps students overcome their specific difficulties in reading, writing, learning skills, and/or problems with social skills.

    Students with learning disabilities cope with difficulties in several fields: acquisition and use of listening, speaking, reading, writing, thinking, and/or mathematical abilities. The academic difficulties they experience at school can make these students' lives into an ongoing continuum of frustration and failures in everyday coping with their learning tasks. Technological resources - above all, the computer - can play a significant role in helping them cope with their difficulties and pave the way to success in studies and later on in their careers.

    The study will seek to present the new perception of knowledge and the principles of the integration of innovative technology in leading the teaching-learning processes at school to achieve the development in students with learning disabilities that manifest in enhanced academic achievements that come with a change in their motivation to learn.
    The study will address the innovative computer, communication, and internet technology, focusing on the technological aspect integrated into school pedagogy and learning in a digital learning environment.

    Erstbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Florian Kiuppis

  • Abgeschlossene Dissertationsprojekte

    Dr. phil. Michael Börner:
    Leben mit geistiger Behinderung. Biographische Zugänge zu Lebensverläufen und Lebensperspektiven von älteren Menschen, die als geistig behindert gelten

    Ausgehend von einer kulturwissenschaftlichen bzw. diskurstheoretischen Perspektive, die (geistige) Behinderung nicht als individuelle Pathologie und naturgegebenes Faktum, sondern als historisch gewachsene Differenzkategorie und Produkt machtvoller Diskurse begreift, strebt das Promotionsvorhaben danach, geistige Behinderung als lebensgeschichtlichen Prozess des ‚Behindert-Werdens‘ offenzulegen. Mittels eines biographischen Zugangs sollen hierfür Lebensverläufe im Kontext geistiger Behinderung rekonstruiert und darin eingebettete Subjektivierungspraxen identifiziert und in ihrer Wirksamkeit auf das einzelne Subjekt beleuchtet werden. Gegenständlich sollen narrative Interviews mit berenteten Menschen mit geistiger Behinderung aus verschiedenen Wohnkontexten – welche jeweils unterschiedliche Grade der autonomen Lebensführung eröffnen – geführt und mithilfe rekonstruktiv-hermeneutischer Verfahren ausgewertet werden. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Subjektivität, welche durch das mehr oder weniger eng geflochtene Netz aus institutionalisierten Handlungspraktiken (mit)hervorgebracht wurde bzw. wird und nun – im Rahmen des Interviews – Einblicke in das eigene Leben und die weiteren Zukunftsentwürfe gibt.
    Kontakt:
    Volltext/Open Access

    Dr. phil. Dipl.-Pol. Janos Klocke:
    Grenzen des Subjekts. Postsouveräne Handlungsfähigkeit nach Foucault und Adorno

    Der sozialwissenschaftliche Diskurs um politische Handlungsfähigkeit im Anschluss an Foucault hat die Analyse und Kritik von Praktiken der Subjektivierung zum Gegenstand. Der Lesart Foucaults folgend ist dabei die Handlungsfähigkeit des Subjekts der Moderne ursächlich auf gleichermaßen machtvolle wie ermächtigende Diskurse zurückzuführen, der Gedanke einer ursprünglichen bzw. autonomen Subjektivität zurückzuweisen. Für Adorno hingegen ist die ökonomische Verkehrsform der bürgerlichen Gesellschaft manifester Ausdruck einer (historisch bedingten und aufzulösenden) Trennung von Subjekt und Objekt bzw. Gesellschaft, das Subjekt in diesem Sinne entfremdet bzw. beschädigt. Erscheinen beide Subjekttheorien daher zunächst nur schwer vereinbar, offenbart die weitergehende Analyse überschneidende bzw. sich wechselseitig ergänzende Programmatiken, die innerhalb dieses Dissertationsvorhabens in einer vergleichenden Lesart, von ihren Grenzen ausgehend, hervorgehoben werden sollen. Vereinzelt ist das Verhältnis der Subjekttheorien Adornos und Foucaults bereits thematisiert worden, es fehlt jedoch bislang eine umfassende und systematische vergleichende Rekonstruktion in der Absicht, neben den Widersprüchen beider Konzeptionen vor allem auch nach Anschlussmöglichkeiten zu suchen und diese vor dem Hintergrund aktueller praxistheoretischer Paradigmen zu diskutieren. Ein solches Vorhaben verspricht insbesondere auch mit Blick auf sich zuspitzende politische Diskurse um die Anpassung und Optimierung des „unternehmerischen Selbst“ an die Anforderungen des neoliberalen (Arbeits-)Marktes unter Krisenbedingungen erweiterte subjekttheoretische wie handlungspraktische Perspektiven, zumal die Analyse und Kritik der (spät-)kapitalistischen Gesellschaft im Anschluss an Adorno bis in die Gegenwart ein zentraler Bezugspunkt ökonomie- und herrschaftskritischer Forschungsarbeiten ist. Gerade aus diesem Umfeld wurde poststrukturalistischen TheoretikerInnen häufig ein Mangel an analytischer Trennschärfe in Bezug auf das Verhältnis von Subjektivität und der (Eigen-)Dynamik kapitalistischer Ökonomien vorgehalten, weshalb sich dieses Vorhaben auch explizit in vermittelnder Absicht mit beiden Theoriekonzeptionen von Subjektivität und Gesellschaft auseinandersetzen wird. Darüber hinaus wird das Vorhaben die Konstitution des „behinderten Subjekts“ und seine Verstrickung in gegenwärtige biopolitische Diskurse exemplarisch als immanente Grenze der normativ-ethischen Reichweite beider Subjektkonzeptionen herausstellen. Dabei soll im Anschluss an die transdisziplinäre Programmatik der Disability Studies die Problematik (de-)konstruktivistischer wie mündigkeitszentrierter Subjekttheorien mit Bezug auf die empirisch-praktischen Grenzen ihrer Geltung und der damit verbundenen Gefahr eines Ausschlusses der betroffenen Subjekte von Subjektivität überhaupt diskutiert werden.
    Erstbetreuung: Prof. Dr. Martin Saar, Universität Leipzig, Zweitbetreuung: Prof. Dr. Hendrik Trescher
    Kontakt:
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    Dr. phil. Teresa Hauck, MA:
    Inklusionsverständnisse

    Thema und Fragestellung des Dissertationsprojekts reagieren zum einen auf die Unschärfe des sozialwissenschaftlichen Inklusionsdiskurses, der in einem ‚Inklusionspluralismus‘ kulminiert, und nehmen zum anderen Rückbezug darauf, dass moderne Wohneinrichtung der sogenannten Behindertenhilfe in vielerlei Hinsicht durch totale Strukturrahmen gekennzeichnet sind.
    An dieser Divergenz zwischen Unschärfe des Inklusionsbegriffs und der tatsächlichen innerinstitutionellen Lebenspraxis in Wohnheimen für Menschen mit geistiger Behinderung setzt das Dissertationsprojekt an. Das Auseinanderklaffen von Theorie und Praxis und das damit verbundene Desiderat zum Ausgangspunkt nehmend sollen die Inklusionsverständnisse von Mitarbeiter*innen im stationär und ambulant betreuten Wohnen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung untersucht werden.
    Gegenständlich werden Interviews mit Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Betreuungskontexte geführt und anhand der Verfahren der Objektiven Hermeneutik analysiert. Von zentralem Interesse ist dabei, ob und inwiefern Mitarbeiter*innen in ebendiesen Einrichtungen einen Inklusionsdiskurs führen und ob und inwiefern dieser Auswirkungen auf ihr Selbstverständnis und ihre Handlungspraxis hat.

Hinweise für Studierende

Stilisiertes Bild von verschiedenen Köpfen von unterschiedlichen Menschen
Bild: DIFGB

Inklusion ist demokratische Aufgabe

Stellungnahme zur Position des Spitzenkandidaten der AfD in Thüringen

Im MDR-Sommerinterview 2023 stellte Björn Höcke die Behauptung auf, dass Inklusion ein „Ideologieprojekt“ sei, von dem das Bildungssystem „befreit“ werden müsse. Dazu haben 126 in Wissenschaft und Praxis für Inklusion Engagierte in den Printmedien Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung und Ostthüringer Zeitung und im Internet eine Stellungnahme veröffentlicht, die wir (ggf. konkretisieren) unterstützen und zur Weitergabe empfehlen.

 Den vollständigen Text der Stellungnahme lesen Sie hier.

 

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