Maria Schröder

Maria Schröder
Laackman Photostudios

Wiss. Mitarbeiterin

Kontaktdaten

+49 6421 28-23897 maria.schroeder@ 1 Pilgrimstein 2
35032 Marburg
F|02 Institutsgebäude (Raum: 01002a bzw. +1002a)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Erziehungswissenschaften (Fb21) Institut für Erziehungswissenschaft Sozial- und Rehabilitationspädagogik Beratung und Teilhabe (AG Weber)

Sprechstunde: jeden Freitag 09:30 bis 11:30 Uhr (Online od. Präsenz), bitte per Mail anmelden

  • Akademischer/Beruflicher Werdegang

    Maria Schröder ist seit April 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der AG Beratung und Teilhabe am Institut für Erziehungswissenschaft.

    Sie hat Sport- und Politikwissenschaften (B.A), Motologie (M.A.) sowie Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.) in Göttingen, Helsinki und Marburg studiert.

    In ihren Abschlussarbeiten hat sie sich mit bewegungstherapeutischen Möglichkeiten bei Depressionen im Kindes- und Jugendalter sowie Selbststigmatisierung bei Menschen mit einer Diagnose aus dem schizophrenen Formenkreis auseinandergesetzt.

    Nach ihrem Studium arbeitete sie als Motologin in einer Klinik für forensische Psychiatrie und forscht seitdem insbesondere zu Lebensrealitäten sowie Bedarfen von Patient*innen/Personal im Maßregelvollzug.

  • Themen- und Arbeitsschwerpunkte

    - Macht- und diskriminierungssensible Beratung und Pädagogik
    - Intersektionale Aspekte und Herausforderungen im Kontext psychosozialer Beratung
    - Vorurteilsbewusste Pädagogik
    - Subjektivierungsdynamiken in Beratung und Therapie
    - Bedeutung von Positionierung und Selbstreflexion bei Pädagog*innen
    - Dynamiken der (Selbst-) Stigmatisierung
    - Qualitative und quantitative Methoden der Sozialforschung

  • Lehre

    BA9a:
    Sozialpädagogik im Straf- und Maßregelvollzug

    BA11a:
    Selbsterfahrung und Selbstreflexion im Kontext psychosozialer Beratung
    Anti-Stigma-Kompetenz in der psychosozialen Beratung
    Intersektionalität und Beratung
    Machtkritik & Beratung
    Systemik für Einsteiger*innen

    MA6:
    Macht- und diskriminierungssensible Beratung

    Lehraufträge:
    Kritisch forschen zu LGBTIQA+ Lebensrealitäten

  • Dissertationsvorhaben

    Intersektionaler Blick auf (Selbst-) Stigmatisierungsdynamiken und deren Einfluss auf den therapeutischen Prozess am Beispiel des Maßregelvollzugs (§63 StGB) [Arbeitstitel] (siehe Projektposter für weitere Details)

  • Modulabschließende Hausarbeiten (BA11a)

    Sie können Ihr Hausarbeitsthema prinzipiell aus dem Spektrum der Modulinhalte frei wählen. Achten Sie dabei auf einen ausreichenden Beratungsbezug!

    Bitte beachten Sie die Hinweise in diesem Dokument. Diese sind für die Benotung der Hausarbeit zentral.

    Sie 
    können sich bei der Anfertigung Ihrer Hausarbeit des Weiteren auch an den APA-Richtlinien  in diesem Dokument orientieren.

    Bitte geben Sie Ihre Ausarbeitung sowohl digital als auch in gedruckter Form ab. Die fristgerechte Abgabe der digitalen Version ist dabei entscheidend.

    Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Themenfindung haben - können Sie mich gern kontaktieren.

    Aktuelle Themenvorschläge: 

    - Koloniale Kontinuitäten in der psychosozialen Beratung 
    - Machtkritische Perspektive auf den Ansatz der Gewaltfreien Kommunikation
    - Normierungstendenzen in Beratung und Therapie

  • Übersicht Beratungsangebote Marburg und Umgebung

    Falls Sie eine Praktikumsstelle im Bereich „Beratung“ oder aktuell selbst nach Unterstützungsangeboten suchen, dann kann Ihnen dieses Dokument helfen. Darin finden Sie eine Auflistung aller Beratungsstellen bzw. – angebote in Marburg und Umgebung.
    Ob ein Praktikum in den jeweiligen Einrichtungen möglich ist, müssen Sie eigenständig klären. Ebenso, ob eine Anerkennung als Praktikum möglich ist.

  • Veröffentlichungen und Tagungsbeiträge

    Veröffentlichungen:

    Schröder-Best,M. (2024): Stigma im Kontext des Maßregelvollzugs (§63 StGB). In: Soziale Psychiatrie. 48/2:13-16.

    Schröder-Best, M. (2023): Maßregelvollzug und Stigma (-tisierung). Zum Verhältnis zweier komplexer Begrifflichkeiten. In: Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. 03/23. [in Veröffentlichung].

    Safear, G. K. & Schröder, M. (2023): Zur Intersektion von Rassismus und Behinderung. Oder: Warum eigentlich alle Klient:innen in der sog. Behindertenhilfe weiß sind? In: Behindertenpädagogik 04/22. 

    Schröder, M. (2022): Rezension von: Robert Langnickel (2021): Prolegomena zur Pädagogik des gespaltenen Subjekts. In: Behindertenpädagogik 61/4:404-409.

    Schröder, M. (2022): Selbststigmatisierung bei Menschen mit einer Diagnose aus dem schizophrenen Formenkreis. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung narrativer Interviews. In: Behindertenpädagogik 61/1:31-55.

    Schröder, M.; Züchner, I. (2019): Ergebnisse der Befragung der Einrichtungen und Träger der Marburger Jugendarbeit 2019. In: Magistrat der Universitätsstadt Marburg (Hrsg.): Marburger Jugendbericht 2019.

    Konferenzbeiträge:

    Schröder-Best, M. (2024): (Selbst)Stigma und Maßregelvollzug. 53. DGPs Kongress 2024. Wien/Österreich.

    Schröder-Best, M. (2024): Exploring Self-Stigmatization among individuals in forensic care. World Psychiatric Association - Together Against Stigma. Reykjavík/Iceland.

    Schröder, M. (2023): Stigma & Maßregelvollzug. Erste Forschungsergebnisse. Jahrestagung DGSP. Symposium Stigma und Scham, Marburg.

    Schröder, M. & Weber, E. (2022): Beratung - Macht - Rehistorisierung. Jahrestagung DGSP "Zukunft der Sozialpsychiatrie", Berlin

    Aytaç, D.; Best, S.; Safear, G. & Schröder, M. (2022): Dekoloniale und diskriminierungssensible Lehre. Spring School "Decolonizing Gender Studies", Kassel

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