Prof. Dr. Heike Schnoor

Heike Schnoor

im Ruhestand

Kontaktdaten

Pilgrimstein 2
35032 Marburg
F|02 Institutsgebäude
siehe Fachbereichshomepage Homepage der Praxis: http://prof-schnoor.de/ https://www.uni-marburg.de/de/fb21/erzwinst/arbeitsbereiche/soreha/personen/prof-dr-heike-schnoor
  • Erreichbarkeit ab dem 1. April 2018

    Prof. Dr. Heike Schnoor
    Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching
    Elsenhöhe 4a, 35037 Marburg
    Tel: 06421-690326
    E-Mail: praxis(at)prof-schnoor.de
    Homepage: http://prof-schnoor.de

  • Lebenslauf

    Ausbildung

    1973 - 1977
     
    Studium der Biologie, Psychologie, Soziologie und Kunst an der Pädagogischen Hochschule Berlin

    1977
     
    Staatsexamen als Lehrerin

    1977 - 1983
     
    Studium der Psychologie an den Universitäten Kiel und Bremen

    1983
     
    Abschluss als Diplompsychologin

    1983
     
    Verleihung des Bremer Studienpreises, Aufnahme in die Studienstiftung des dt. Volkes

    1988
     
    Promotion zum Doktor der Philosophie

    1995
     
    Habilitation mit der Venia legendi im Fach "Sonderpädagogik"

    Weiterbildung

    1979 - 1990
     
    Weiterbildung in Gesprächspsychotherapie

    1990 - 1996
     
    Weiterbildung zur Psychoanalytikerin bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV- IPA)

    1999
     
    Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin

    Berufstätigkeit

    1977 - 1978
     
    Lehrerin in einer psychiatrischen Klinik

    1983 - 1988
     
    Psychologin in einer Werkstatt für Behinderte

    1988 - 1989
     
    Psychologin in einer stationären Vollzeiteinrichtung für Personen mit schweren Behinderungen

    1989 - 1995
     
    Wissenschaftliche Assistentin im Institut für Sonderpädagogik, Prävention, Rehabilitation der Universität Oldenburg.

    1995 - 1997
     
    Privatdozentin an der Universität Oldenburg

    ab 2007

    Supervisorin und Dozentin für den Ausbildungsgang tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e.V.

    SoSe 1997
     
    Vertretungsprofessorin für Heilpädagogik an der Universität Gießen

    SoSe 1998
     
    Gastprofessorin am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Wien

    1997-2018
     
    Ordentliche Universitätsprofessur für Rehabilitationspsychologie und -pädagogik sowie Beratung an der Philipps-Universität Marburg

    2009 -  2016

    Akademische Leitung des Weiterbildungsmasters Blinden- und Sehgeschädigtenpädagogik an der Philipps-Universität Marburg

    ab 1995
     
    Niederlassung als Psychotherapeutin in freier Praxis.
    Privatpraxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching

  • Publikationen

    Buchveröffentlichungen

    Wißmach, S.; Schnoor, H.; Becker, M.: Am Ende einer Maßnahme. Abschluss und Abschied in den stationären Erziehungshilfen., EREV Schriftenreihe, Theorie und Praxis der Jugendhilfe, Heft 23/ 2018

    Stationäre Erziehungshilfen sind immer zeitlich befristet, wobei dem Ende einer Maßnahme sowohl in der Forschung, als auch in der pädagogischen Praxis, wenig Beachtung geschenkt wurde. Abschluss meint den konkreten Auszug und Übergang in eine neue Lebenssituation. Abschied thematisiert demgegenüber die innere Loslösung der Jugendlichen von ihren Betreuenden und Mitbewohnern (psychodynamischer Aspekt). Auf der Basis einer umfangreichen quantitativen und qualitativen Erhebung von Jugendlichen, ehemaligen Bewohnern und Mitarbeitenden einer großen Jugendhilfeeinrichtung werden erstmals die Probleme dieses Ereignisses sichtbar, die vor dem Hintergrund sozialpädagogischer und psychodynamischer Perspektiven analysiert und anhand vieler Beispiele in diesem Band dargestellt werden.

    Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne. Psychoanalytische Perspektiven (Psychosozial-Verlag) Gießen 2017

    Die menschliche Entwicklung durchläuft Phasen, in der spezifische Entwicklungsaufgaben und -themen zu bewältigen sind. Aus einer psychosozialen Perspektive sind jedoch die Rahmenbedingungen zu beachten, innerhalb derer diese Entwicklungsphasen verlaufen. Diese Rahmenbedingungen werden durch die gesellschaftlichen Trends der Postmoderne gesetzt. Dazu gehören z.B. die geforderte räumliche und zeitliche Flexibilität von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen mit ihren jeweiligen Rückwirkungen in die Paarbeziehungen und Familien hinein, die frühe Fremdbetreuung von Kindern, Entwicklungsbedingungen innerhalb von wechselnden Patchwork-Familienkonstellationen, die Optimierungsforderungen an Personen allen Alters, der steigende Einfluss von Medien, die Relativierung normativer Geschlechts- und Rollenbilder, Migration und Fluchterfahrungen. Diese Rahmenbedingungen produzieren Risiken und Chancen für menschliche Entwicklungsverläufe, weil sich das komplexe Zusammenspiel innerer und äußerer Realitäten ändert, innerhalb dessen psychische Entwicklungsprozesse verlaufen. Wie genau dieser Einfluss auf den Menschen wirkt, welche Folgen - aus der Perspektive der Psychoanalyse - dies zeitigt, soll in diesem Band aufgezeigt werden. Sechzehn Autoren werden dies entlang der Entwicklungsphasen Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter und Ende des Lebens darstellen.

    Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. (Vandenhoeck & Ruprecht) Göttingen 2013

    In diesem Buch werden professionelle Beratungen als organisierte Hilfeprozesse mit den auf sie wirkenden Einflüssen untersucht: Gesellschaftliche Rahmungen, offizielle aber auch „heimliche“ institutionelle Regeln, das professionelle Verständnis von der Klientel, die offiziellen aber auch heimlichen Curricula der Aus- und Weiterbildung sowie die subjektiven Einstellungen der professionellen Akteure haben – neben den konzeptionellen und methodologischen Vorgehensweisen – Auswirkungen auf Beratungsprozesse. Sie prägen Wahrnehmungen, Haltungen und Einstellungen der Akteure, lassen manches in den Blick kommen, blenden anderes aber auch aus und sie begründen Spannungsfelder, die bis auf die konkreten Beratungsprozesse durchschlagen.
    Nach diesem Verständnis thematisieren und bearbeiten Beratungen also nicht nur die Spannungsfelder ihrer Klientel, sondern sie bewegen sich selbst darin. In diesem Buch wird also Beratung selbst zum Gegenstand der Reflexion gemacht und die Wechselwirkungen zwischen den Einflüssen auf Beratung und den Einflüssen durch Beratung thematisiert. Auf diese Weise wird eine erziehungswissenschaftliche Reflexion der psychosozialen Beratungspraxis geleistet.
    In den 19 Beiträgen dieses Buches spiegeln sich die Forschungsaktivitäten des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg wider, das Beratung zu einem seiner zentralen Forschungsbereiche erkoren hat.

    Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Band 41 der Reihe Psychoanalytische Pädagogik. (Psychosozial-Verlag) Gießen 2013

    Beratung ist eine Dienstleistung, die auch im pädagogischen Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei zählt der psychodynamische Beratungsansatz zu den bewährten Methoden. Im vorliegenden Band geben namhafte Autorinnen und Autoren Einblicke in das Selbstverständnis, die aktuelle Forschung und die Praxis der psychodynamischen Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Sowohl individuelle als auch institutionelle Aspekte von Problemkonstellationen werden beleuchtet und der Umgang damit erörtert. Anschaulich aufbereitete Praxisbeispiele aus den Bereichen Schule, Kinder- und Jugendhilfe sowie Weiterbildung vervollständigen die aktuelle Bestandsaufnahme.
    Mit Beiträgen von Wolfgang Balser, Burkhard Brosig, Margit Datler, Wilfried Datler, Friederike Felbeck, Urte Finger-Trescher, Usher Förster-Chanda, Annette Frontzeck, Antonia Funder, Maria Fürstaller, Christoph Geist, Susanne Graf-Deserno, Bernhard Grimmer, Nina Hoyer-Reisner, Heinz Krebs, Barbara Lehner, Martin Merbach, Vera Moser, Katrin Nävy, Heinz-Peter Pelzer, Sando Sardina, Jochen Schmerfeld, Heike Schnoor, Irmtraut Sengschmied, Kornelia Steinhardt, Ingeborg Volger, Jean-Marie Weber, Beate West-Leuer, Christina Winners und Angelika Wolff
    Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich.

    Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung. (Vandenhoeck & Ruprecht) Göttingen 2011

    Bei der Psychodynamischen Beratung handelt es sich um eine aus der Psychoanalyse heraus entwickelte Beratungsmethode. Dieser Beratungsansatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er die unbewussten Motive an der Entstehung von Problemlagen berücksichtigt. Da jede Problemlösung auf einer erweiterten und vertieften Problemsicht der Klienten basiert und auch unbewusste Motive den Erfolg von Problemlösungsstrategien nachhaltig beeinflussen, ist der Einbezug einer solchen Perspektive in der Praxis unabdingbar.
    In diesem Buch vermitteln namhafte Autoren nicht nur die Grundlagen und Interventionsmethoden dieses Beratungsansatzes, sondern machen auch deren vielfältige Anwendungsgebiete sichtbar. Abschließend werden sowohl curriculare als auch didaktische Fragen der Aus-, und Weiterbildung in diesem Beratungsansatz thematisiert. Auf diese Weise gelingt ein auf dem aktuellen Kenntnisstand beruhender, anschaulicher und praxisnaher Blick auf die psychodynamische Beratung.
    Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich.

    Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. (Kohlhammer) Stuttgart 2007

    In diesem Lehrbuch stellen autobiographische Texte behinderter Personen den Ausgangspunkt dar für eine Einführung in zentrale Themen der Rehabilitationspädagogik. Mit diesem Vorgehen erhalten Studierende nicht nur einen wirklichkeitsnahen Einblick in die realen Problemlagen der Betroffenen, sondern diese Perspektive wird auch zu einem kritischen Bezugspunkt  für die rehabilitative Arbeit selbst. Die sich aus einer Behinderung ergebenden komplexen Problemlagen erfordern interdisziplinäre Hilfestrategien, die in diesem Buch anhand exemplarischer Beispiele vorgestellt werden. Ziel der Hilfen sollte die Ermöglichung eines Emanzipationsprozesses der Betroffenen sein, der wiederum Erfahrungen der Partizipation, Selbstbestimmung, Mündigkeit und Selbstverwirklichung voraussetzt.

    Schnoor, H., Mietens, A., Lange, C.: Qualitätszirkel. Theorie und Praxis der Problemlösung in Schulen. (Schöningh UTB) Paderborn, München, Wien, Zürich 2006

    Qualitätsförderung spielt in der aktuellen bildungspolitischen Debatte eine zentrale Rolle, und die Schule wird zunehmend mit der Aufgabe konfrontiert, konkrete Maßnahmen zum Qualitätsmanagement einzuführen. In diesem Buch wird ein konkreter und praktikabler Ansatz für diesen Weg vorgestellt: Qualitätszirkel. Damit liegt erstmals ein Handbuch für die Arbeit schulischer Qualitätszirkel vor. Es richtet sich an die Moderatoren und Teilnehmer schulischer Qualitätszirkel sowie an alle Lehrer, Referendare und Studierende, die nach konkreten und praktikablen Wegen zur Lösung von Praxisproblemen in Schulen suchen. Die Autoren, die seit vielen Jahren mit Qualitätszirkeln in Schulen arbeiten, stellen diesen Ansatz nicht nur in seinen theoretischen Bezügen vor, sondern sie lassen ihn auch mit konkreten Praxisanleitungen, Praxisbeispielen und den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen anschaulich werden.

    Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik. (Kohlhammer) Stuttgart 2006

    Institutionelle Beratungsangebote sind in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik zu einer zentralen Hilfeform geworden. Man findet sie z.B. im Bereich der pränatalen Diagnostik, der Frühförderung, der Selbsthilfegruppen, im Kindergarten oder beim Übergang in das Berufsleben. Sie wendet sich an behinderte Personen, ältere Menschen, pflegende Angehörige und Menschen in prekären Lebenslagen. Dieses Buch gibt einen aktuellen Einblick in die große Breite derzeit relevanter Beratungsangebote in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik. Beispielhaft werden die Problemlagen spezifischer Klientengruppen beschrieben und die auf sie abgestimmten Beratungsangebote hinsichtlich der methodischen Zugänge und spezifischen Herangehensweisen dargestellt. Außerdem gehen die Autoren auf spezifische Konzepte psychosozialer Beratung ein.

    Schnoor, H., Rohrmann, E. (Hrsg.): Sonderpädagogik: Rückblicke – Bestandsaufnahmen – Perspektiven. (Klinkhardt) Bad Heilbrunn/Obb. 2004

    Der erste Teil des Bandes versammelt Beiträge von Vertreterinnen und Vertretern der Heil- und Sonderpädagogik unterschiedlicher Generationen sowie von Betroffenen, die aus ihrer Sicht zurückblicken auf die Fachdiskurse der Der zweite Teil liefert eine umfangreiche Bestandsaufnahme des Faches. Zahlreiche Beiträge zeigen, dass trotz immer restriktiver werdender Rahmenbedingungen vielfältige Forschungsaktivitäten mit breitem Themenspektrum stattfinden. Nach Rückblick und Bestandsaufnahme ist der Blick des dritten Teils in die Zukunft gerichtet. Vertreter von Fachdisziplinen außerhalb der Sonderpädagogik setzen sich mit behinderten- und sozialpolitischen Entwicklungen sowie mit wichtigen Aspekten der Postmoderne und ihrem Einfluss auf die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen auseinander.

    Schnoor, H.: Psychoanalyse der Hoffnung. Die psychische und psychosomatische Be­deutung von Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. (Asanger) Heidelberg 1988

    Hoffnung ist in der Psychologie bislang kaum systematisch untersucht worden, und das, obwohl weder in der psychotherapeutischen Praxis noch in der Psychosomatik darauf verzichtet werden kann. Demgegenüber hat das Konzept der Hoffnung in der Philosophie und Geistesgeschichte eine lange und äußerst fruchtbare Tradition. Das bedeutendste neuzeitliche Werk zu diesem Thema stellt das Prinzip Hoffnung von Ernst Bloch dar. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Philosophie Blochs wird in diesem Buch ein psychoanalytisches Verständnis von Hoffnung entwickelt.

    Schnoor, H., Sendzik, K.: Die Bedeutung des Todes für das Bewußtsein vom Leben. Ansätze in Psychologie, Soziologie und Philosophie. (Campus) Frankfurt am Main /New York 1986

    Die emotionale Betroffenheit, die der Tod auslöst, drückt sich in vielen Versuchen seiner Bewältigung aus - doch einer rationalen Durchdringung hat er sich bis heute widersetzt. So ist der Tod eine Leerstelle geblieben, die sich mit gesellschaftlich geformtem Leben anfüllt. Die kulturell geprägten Vorstellungen vom Tod sind so betrachtet auch ein Spiegel für das  Bewußtsein vom Leben. In dieser mit dem Bremer Studienpreis ausgezeichneten Arbeit werden psychologische, soziologische und philosophische Todesbilder in ihren Wechselbeziehungen zu individuellen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren untersucht.

    Beiträge in Sammelbänden

    Schnoor, H.: „Raus aus dem Nest ist nie einfach“. Abschied aus der stationären Erziehungshilfe aus einer psychodynamischen Perspektive. In: Wißmach, Stefan; Schnoor, Heike; Becker, Martin: Am Ende einer Maßnahme. Abschluss und Abschied in den stationären Erziehungshilfen. EREV Schriftenreihe, Theorie und Praxis der Jugendhilfe, Heft 23/2018, S. 28-48

    Schnoor, H.: „Auszug ist für die Jugendlichen ein schwerer Weg“. Ergebnisse der Studie aus einer psychodynamischen Perspektive. In: Wißmach, Stefan; Schnoor, Heike; Becker, Martin: Am Ende einer Maßnahme. Abschluss und Abschied in den stationären Erziehungshilfen. EREV Schriftenreihe, Theorie und Praxis der Jugendhilfe, Heft 23/2018, S. 93-100

    Schnoor, Heike: Was muss „geschafft“ werden? Rezension zum Buch von Christine Bär mit dem Titel „Migration im Jugendalter. Psychosoziale Herausforderungen zwischen Trennung, Trauma und Bildungsaufstieg im deutschen Schulsystem“. In: Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, Bd. 25, 2017, S.219-220

    Schnoor, H.: Einleitung. Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne. Psychoanalytische Perspektiven. Psychosozial-Verlag Gießen 2017, S. 7-18

    Schnoor, H.: "Si vis vitam, para mortem" (Freud). Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne angesichts von Grenzsituationen des Lebens. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne. Psychoanalytische Perspektiven. Psychosozial-Verlag Gießen 2017, S. 241-254

    Schnoor, H.: Was muss "geschafft" werden? Rezension zum Buch von Christine Bär mit dem Titel "Migration im Jugendalter. Psychosoziale Herausforderungen zwischen Trennung, Trauma und Bildungsaufstieg im deutschen Schulsystem". In: Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, Bd. 25, 2017

    Schnoor, H.: Psychodynamische Beratung: Von der klinisch-psychotherapeutischen Praxis zur psychodynamischen Beratung in der sozialen Arbeit. In: Bauer, P., Weinhardt, M. (Hrsg.): Professionalisierungs- und Kompetenzentwicklungsprozesse in der sozialpädagogischen Beratung. Reihe "Grundlagen der Sozialen Arbeit". Schneider Verlag Hohengehren 2016, S. 160-172

    Schnoor, H.; Meyer, U.-K.: Psychosoziale Beratung - Erziehungsberatung. In: Schwertfeger, A.; Helm, J. (Hrsg.): Arbeitsfelder der Kindheitspädagogik. Eine Einführung, Verlag Beltz Juventa, Weinheim und Basel 2016, S. 72-82

    Schnoor, H.: Qualitätsmanagement. In: Heimlich, U.; Stein, R.; Wember, F. (Hrsg.): Handlexikon Lernschwierigkeiten und Verhaltensstörungen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014, S. 274-277

    Schnoor, H.: Zwischen Couch und Katheder: Die Vermittlung  tiefenhermeneutischen Fallverstehens im Kontext einer universitären Vorlesung. In: Gerspach, M.; Eggert-Schmidt Noerr, A.; Naumann, T.; Niederreiter, L.: Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule. Theorie, Selbstreflexion, Praxis. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014, S. 165-178

    Schnoor, H.: Beratung als Handlungsform einer emanzipatorischen Rehabilitationspädagogik. In: Wüllenweber, Ernst (Hrsg.): Einander besser verstehen. Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus. Bd. 2, Gesprächsführung, Beratung und Begleitung. Lebenshilfe Verlag, Marburg 2014, S. 40-48

    Schnoor, H.: Die Gesellschaft, der Mensch, die Organisation und die Widerstände gegen das Neue. In: Weber, S.-M., Göhlich, M., Schröer, A., Schwarz, J. (Hrsg.): Organisation und das Neue. Beiträge der Kommission Organisationspädagogik. Organisation und Pädagogik, Bd. 15. Springer VS, Wiesbaden 2014, S. 323-330

    Schnoor, H.: Was nicht passt wird ausgeklammert - Was nicht passt wird passend gemacht. Vom Anliegen der Klienten zum 'organisierten' Problemlöseprozess in der Beratung.  In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 179-189

    Schnoor, H.: Einfluss auf Beratung - Einfluss durch Beratung?! In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 9-18

    Schnoor, H.: Psychosoziale Beratung unter Einfluss: Absichten - Einsichten - Aussichten. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 289-297

    Peters, M.; Schnoor, H.; Suschek, M.: Psychosoziale Beratung zwischen humanistischer Aufklärung und Sozialtechnologie. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 21-23

    Schmidt-Bernhardt, A.; Schnoor, H.; Sennekamp, M.: Institutionelle Beratungsangebote im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Veränderungsdruck und individuellen Bedürfnissen. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 93-95

    Meyer, U.-K.; Schnoor, H.; Tillmann, C.: Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld disziplinärer und professioneller Deutungshorizonte. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 175-177

    Bergold-Caldwell, D.; Krüger-Kirn, H.; Lang, M.; Schnoor, H.; Scholle, J.: Psychosoziale Beratung als intersubjektiver Prozess und die Fiktion beraterischer Neutralität. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Gesellschaft, Institution, Profession und Individuum. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2013, S. 233-235

    Schnoor, H.: Einführung. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Psychosozial Verlag, Gießen 2013, S. 9-19

    Schnoor, H.: Beratung als Inszenierung. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Psychosozial Verlag, Gießen 2013, S. 85-98

    Chlond, M., Bergmann, F., Schnoor, H.: Messung der Konstrukte "Krankheitsbewältigung" und "Lebensqualität'" bei Parkinson-Betroffenen als Herausforderung der Evaluation in der Reha-Pädagogik. In: Kuckartz, U., Rädiker, S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Evaluationspraxis. Beltz-Juventa Verlag, Weinheim 2012, S. 184-199

    Kuckartz, U., Schnoor, H., Weber, S., Ebert, T.: Komplexe Wirklichkeit Hochschule. Evaluation und Studiengangsentwicklung am Beispiel des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. In: Kuckartz, U., Rädiker, S. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Evaluationspraxis. Beltz-Juventa Verlag, Weinheim 2012, S. 14-35

    Schnoor, H.: Einführung. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, S. 7-18

    Schnoor, H.: Psychodynamische Kasuistik in universitären Lehrveranstaltungen. Hochschuldidaktische Überlegungen. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, S. 213-227

    Schnoor, H.: Psychodynamische Beratung: Ein Anwendungsgebiet der Psychoanalyse. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychodynamische Beratung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, S. 21-35

    Schnoor, H: Über die Schwierigkeit, anders zu sein. Der behinderte Körper im Spannungsfeld zwischen Konstruktions- und Dekonstruktionsprozessen. In: Abraham, A., Müller, B. (Hrsg.): Körperhandeln und Körpererleben. Multidisziplinäre Perspektiven auf ein brisantes Feld. Transcript Verlag, Bielefeld 2010, S. 165-180

    Schnoor, H.: Standards sind entwickelt ... aber wie werden sie hilfreich? In: Wember, F., Prändl, S.: Standards der sonderpädagogischen Förderung. Reinhard Verlag, München 2009, S. 123-132

    Schnoor, H.: „Stillstand ist für alle Schulen eine Katastrophe“. Qualitätszirkel als kollegiales Unterstützungssystem in Schulen. In: Mutzeck, W., Schlee, J. (Hrsg.): Kollegiale Unterstützungssysteme  für Lehrer. Gemeinsam den Schulalltag bewältigen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2008, S. 71-83

    Schnoor, H.: Unterstützte Kommunikation. In: Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, S. 39-49

    Schnoor, H.: John Callahan: "Lach, wenn Du kannst". In: Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, S. 101 - 106

    Schnoor, H.: Psychische Bewältigung von Problemlagen. In: Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, S. 109 - 117

    Schnoor, H.: Schwere Mehrfachbehinderung. In: Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, S. 247 - 249

    Schnoor, H.: Emanzipation und Behinderung. Überlegungen zu einer emanzipatorischen Rehabilitationspädagogik. In: Schnoor, H. (Hrsg.):  Leben mit Behinderungen. Eine Einführung in die Rehabilitationspädagogik anhand von Fallbeispielen. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2007, S. 268 - 271

    Schnoor, H., Sennekamp, M.: Maßnahmen zum Qualitätsmanagement in Sonderschulen, Nutzen oder Last? Das Beispiel eines schulischen Qualitätszirkels an einer Schule für Lernhilfe. In: Hartmann, Blanca, Wetzler, Rainer (Hrsg.): „Nutzen oder Last? Qualitätsmanagement in sozialen und pädagogischen Einrichtungen“, Lambertus Verlag 2006, S. (im Druck)

    Schnoor, H.: Psychosoziale Beratung in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik – eine Einführung. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik, Kohlhammer Verlag 2006, S. 14-22

    Schnoor, H.: Psychosoziale Beratung und Psychotherapie: Annäherungen – Abgrenzungen – Ergänzungen. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik, Kohlhammer Verlag 2006, S. 48-56

    Schnoor, H.: Qualitätszirkel zur Verbesserung der Problemlösekompetenzen in sozialen Arbeitsfeldern. In: Schnoor, H. (Hrsg.): Psychosoziale Beratung in der Sozial- und Rehabilitationspädagogik, Kohlhammer Verlag 2006, S. 97-105

    Schnoor, H., Engelhardt, C.: Der Lehrer der Zukunft: vom „Einzelkämpfer“ zum Mitglied einer professionellen Lerngemeinschaft. Erfahrungen von Qualitätszirkelmoderatoren. In: Hofmann, Ch./ Steckow v., E. (Hrsg.): Sonderpädagogik und Pisa. Kritisch-konstruktive Beiträge. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn/Obb. 2006, S. 489-498

    Schnoor, H.: Qualitätszirkel zum Thema Diagnostik – ein Ansatz zur Fortbildung und internen Qualitätsförderung in Sonderschulen. In: Moser, V., Stechow, E. v. (Hrsg.): Lernstands- und Entwicklungsdiagnosen. Diagnostik und Förderkonzeptionen in sonderpädagogischen Handlungsfeldern. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn/Obb. 2005, S. 193-206

    Schnoor, H.: Qualitätszirkel an Sonderschulen. In: Schnoor, H. / Rohrmann, E. (Hrsg.): Sonderpädagogik: Rückblicke – Bestandsaufnahmen – Perspektiven. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn/Obb. 2004, S. 163-171

    Schnoor, H., Lang, M.: Sinn und Sein. Die stabilisierende Funktion eines Wertesystems für die individuelle Sinnstruktur und Krisenbewältigungskompetenz. In: Dommel, C., Heumann, J., Otto G. (Hrsg.): WerteSchätzen. Religiöse Vielfalt und Öffentliche Bildung. Frankfurt/Main 2003, S. 191-204

    Schnoor, H.: Qualitätszirkel an einer Schule für Erziehungshilfe. Erste Ergebnisse einer Pilotstudie. In: Bundschuh, K.: Sonder- und Heilpädagogik in der modernen Leistungsgesellschaft. Krise oder Chance? (Klinkhardt) Bad Heilbrunn/Obb. 2002, S. 367-376

    Schnoor, H.: Die Bedeutung früher Interaktionen zwischen Mutter und Kind als Basis langfristiger Beziehungsmuster. In: Kühl, J. (Hrsg.): Autonomie und Dialog - Kleine Kinder in der Frühförderung, (Ernst Reinhardt Verlag) München, Basel 1999 (zweite Auflage 2005), S. 62-69

    Schnoor, H.: Abweichendes Sozialverhalten als Reinszenierung früher Interaktionserfahrungen. In: Probst, H. (Hrsg.): Mit Behinderungen muß gerechnet werden. Der Marburger Beitrag zur lernprozeßorientierten Diagnostik, Beratung und Förderung, (Jarick Oberbiel) Solms-Oberbiel 1999, S. 245-252

    Schnoor, H.: Beziehungen in der Heilpädagogik: Zwischen Identifikation und Subjektverlust. Überlegungen aus psychoanalytischer Sicht. In: Datler, W., Gerber, G. u.a. (Hrsg.): Zur Analyse heilpädagogischer Beziehungsprozesse, (Edition SZH) Luzern 1998, S. 33-37

    Schnoor, H.: Psychoanalytische Ansätze in der Diagnostik und Therapie von Personen mit geistiger Behinderung. In: Lotz, W./ Stahl, B. / Irblich, D.: Wege zur seelischen Gesundheit für Menschen mit geistiger Behinderung. Psychotherapie und Persönlichkeitsentwicklung, (Hans Huber Verlag) Bern 1996, S. 254-270

    Schnoor, H.: Über die Bedeutung dialogischer Prozesse zwischen Mutter und Kind. In: Arbeitsgemeinschaft Frühförderung Wien (Hrsg.): Sammelband zum Symposium: Das entwicklungsbeeinträchtigte Kind in der Familie: Dyade, Triade, größere Systeme, Wien 1994

    Schnoor, H.: Szenisches Verstehen eines Kinderspiels. Ein diagnostischer Ansatz in der Verhaltensgestörtenpädagogik. In: Neukäter, H./ Wittrock, M. (Hrsg.): Verhaltensstörungen. Erziehung - Unterricht - Beratung (Zentrum für pädagogische Berufspraxis der Universität) Oldenburg 1993, S. 154-168

    Schnoor, H.: Aspekte einer psychoanalytisch orientierten Pädagogik für Personen mit einer geistigen Behinderung. Geistige Behinderung als primär bedingte Ich-Entwick­lungsschwäche. In: Trescher, H.-G./ Büttner, C. (Hrsg.): Jahrbuch für psychoanalytische Pädagogik 4. (Verlag Grünewald) Mainz 1992, S. 200-219

    Schnoor, H.: Verhaltensauffälligkeiten als Ausdruck von Beziehungsstörungen. Per­sonen mit geistiger Behinderung in stationären Langzeiteinrichtungen. In: Neukäter, H. (Hrsg.): Verhaltensstörungen verhindern. Prävention als pädagogische Aufgabe. (Zentrum für pädagogische Berufspraxis der Universität) Oldenburg 1991, S. 132-140

    Beiträge in Fachzeitschriften

    Broermann, Marischa; Wunder, Armin; Messemaker, Anne; Schnoor, Heike; Gerlach, Ferdinand; Sennekamp, Monika: Strukturiert und unterstützt durch die Weiterbildung Allgemeinmedizin: Evaluation eines hessenweiten Mentoringprogramms für Ärzte/innen in Weiterbildung Allgemeinmedizin. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesens. Vol. 137-138, November 2018, S. 69-76

    Schnoor, Heike: Keine Teilhabe ohne Kommunikation. In: Zeitschrift Teilhabe, Editorial, Heft 4/2017, S. 148-149

    Schnoor, H.: Keine Teilhabe ohne Kommunikation. In: Teilhabe Heft 4/2017, 56. Jg., S. 148-149

    Chlond, M.; Bergmann, F.; Guethlin, C.; Schnoor, H.; Larisch, A.; Eggert, K.: Patient education for patients with Parkinson's disease: a randomized controlled trial. Basal Ganglia 2016; 6: 25-30

    Schnoor, H., Dreute, C.: Freundschaft auf Augenhöhe: ein Wunsch wird Realität. Drei Jahre Best Buddies Marburg - Ergebnisse einer Interviewstudie. In: Teilhabe, Fachzeitschrift der Lebenshilfe, Rubrik Wissenschaft und Forschung, Heft 4/2016, 55. Jg., S. 180-185

    Schnoor, H., Wißmach, S., Pastoors, D.: Der Weiterbildungsmaster Blinden- und Sehbehindertenpädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Ergebnisse einer Absolventinnen und Absolventenstudie. In: Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (VBS): blind - sehbehindert. 135. Jg, Heft 3/2015, S. 221-229

    Schnoor, H.: Beratung als Psychotainment. Beratung in öffentlich rechtlichen Medien: ein mögliches oder unmögliches Beratungsformat? In: Fokus Beratung (Zeitschrift der ev. Konferenz für Familien- und Lebensberatung e.V. Fachverband für Psychologische Beratung und Supervision). 20. Ausgabe, April 2012, S. 11-19

    Schnoor, H., Weidemann, B., Fabri, D.: Menschen im dritten Lebensalter als Zielgruppe psychosozialer Beratung. Eine Erhebung ihrer Beratungsanliegen in Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen sowie Kliniken für psychosomatische Medizin. In: Psychotherapie im Alter. Forum für Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und Beratung, Heft 1, 6.Jg., 2009, S. 91-102

    Schnoor, H., Schmidt, S., Sievers, H.: Integrative Ansätze in Kindertagesstätten. Evaluation eines Pilotprojektes. In: Sozial Extra, Heft 3/4 2008, S. 6-10

    Schnoor, H.: Konflikterleben und Konfliktbewältigung bei Personen mit geistiger Behinderung. In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, Heft 6/2006, S. 22-31

    Schnoor, H.: Salutogenese, eine gesundheitsorientierte Perspektive für die Betreuung von Personen mit einer geistigen Behinderung. In: Geistige Behinderung, Heft 1 / 2007, S. 15-23

    Schnoor, H.: Heilpädagogik als Dialog. In: Behindertenpädagogik, Heft 4/ 2005, S. 385-394

    Schnoor, H.: Soziologie einer behindernden Institution. Über das Buch von Wolfgang Jantzen: „Die da dürstet nach der Gerechtigkeit“. In: Geistige Behinderung Heft 3/ 2005, S. 261-262

    Schnoor, H. / Rohrmann, E.: Bericht der Sektion Sonderpädagogik. In: Erziehungswissenschaft, 28/2004, 15. Jg., S. 86-89

    Schnoor, H., Hergesell, M., Burghard, B.: Qualitätszirkel an Schulen? Wissenschaftliche Begleitung von Problemlösegruppen an einer Sonderschule für Erziehungshilfe. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Heft 4/2003, 72. Jg., S. 331-341

    Schnoor, H., Hergesell, M., Pehl, T.: Qualitätszirkel, ein Problemlöseansatz für Schulen? Untersuchung der Akzeptanz von Qualitätszirkeln sowie der fördernden und belastenden Einflüsse auf die Zirkelarbeit aus Sicht der Lehrer einer Schule für Erziehungshilfe. In: Heilpädagogische Forschung, Heft 2/2003, S. 72-83

    Schnoor, H.: Chancen und Probleme in der Arbeit von Qualitätszirkeln. Ergebnisse eines Schulbegleitforschungsprojektes In: Evangelische Jugendhilfe, Heft 2/2003, 80. Jg., S. 73-81

    Schnoor, H.: Qualitätszirkel – Die Konzeption von Problemlösegruppen für die Arbeit in Sonderschulen.
    In: Zeitschrift für Heilpädagogik 3/2002, 53. Jg., S. 113-116

    Schnoor, H., Hergesell, M., Pehl, T.: Qualitätszirkel an Sonderschulen. Erwartungen und Befürchtungen von Lehrern bezüglich der Mitarbeit in Problemlösegruppen. In: Sonderpädagogik, Heft 3/4/2002, S. 140-148

    Schnoor, H.: Von der verzerrten Realitätswahrnehmung zur gestörten zwischenmenschlichen Interaktion. Psychoanalytische Erklärungsansätze zum Verständnis von Verhaltensstörungen. In: Die neue Sonderschule, Heft 3/2000 (45. Jg.), S. 178-190

    Schnoor, H.: Optimistische Zukunftserwartungen und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Heft 3/2000 (69.Jg.), S. 319-323

    Schnoor, H.: Salutogenetische Perspektiven. Förderung subjektiver Bewältigungsstrategien als heilpädagogische Aufgabe. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Heft 12/2000, S. 486-491

    Schnoor, H.: Interaktionen zwischen Mutter und Kind und ihre Folgen. In: Deutsche Behinderten-Zeitschrift, Heft 2/1999, (36. Jg.), S. 18-20

    Schnoor, H.: Rezension zu dem Buch von Horst Suhrweier: Behindertenpsychologie. In: Geistige Behinderung, Heft 1/1999 (38. Jg.), S. 96-97

    Schnoor, H.: Rezension zu dem Buch von Bernd Ahrbeck: Konflikt und Vermeidung. In: Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, Heft 1/1999 (35. Jg.), S. 92-93

    Schnoor, H.: Die sozialisierende Funktion früher Dialoge zwischen Mutter und Kind. In: Frühförderung Interdisziplinär, Heft 2/1997 (16. Jg.), S. 66-74

    Schnoor, H., Gerlach, F. M.: Evaluation der Hochschullehre. (Rezension) In: Zeitschrift für Allgemeinmedizin, Heft 14-15/1996, (72. Jg.), S. 902

    Schnoor, H.: Förderdiagnostik bei Geistiger Behinderung. In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie Supplement 1, April 1995 (23. Jg.), S. 81

    Schnoor, H.: Über die Dimensionen des Dialogs in ihrer Bedeutung für die Geistig­behindertenpädagogik In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Heft 2/1994 (63. Jg.), S. 417-424

    Schnoor, H.: Szenisches Verstehen als diagnostischer Ansatz zum Erfassen des Kon­flikterlebens bei einem Kind mit Down-Syndrom. Ein tiefenhermeneutischer Ansatz. In: Sonderpädagogik, Heft 3/1992 (22. Jg.), S. 132-142

    Schnoor, H.: Kann die Entwicklung von Hoffnung verhindert werden? In: Neue Sammlung, Heft 3/1991 (31. Jg.), S. 482-493

    Schnoor, H.: Beziehungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten. Personen mit gei­stiger Behinderung in stationären Langzeiteinrichtungen. In: Geistige Behinderung, Heft 1/1991, (30. Jg.), S. 9-23

    Schnoor, H.: Über den Umgang mit Schutzbefohlenen. Erziehungsgewalt in Heimen für Personen mit geistiger Behinderung. Überlegungen aus Anlaß des Erscheinens des Buches 'Erziehungsgewalt' von H. Petri. In: Neue Sammlung, Heft 3/1990 (30. Jg.), S. 497-504

  • Förderpreis "Ideen und Engagement"

    Bürgerschaftliches Engagement von Studierenden der Philipps-Universität Marburg

    Marburg hat keine Universität, sie ist eine Universität. Dieses Bonmot kennzeichnet die traditionell sehr enge Verbindung zwischen der Philipps-Universität und der Stadt Marburg. Die Universität mit ihren Arbeitsplätzen, Bildungsangeboten und Forschungsprojekten ist ein relevanter Wirtschaftsfaktor in der Region. Darüber hinaus stellen Studierende inzwischen ein Drittel der Gesamtbevölkerung dar und prägen das Leben in dieser Stadt in großem Umfang.
    In der Öffentlichkeit werden Studierende zumeist als Mieter, als Konsumenten, als Praktikanten oder als junge Leute wahrgenommen, die gern und lange feiern. Was übersehen wird ist, dass sich etliche von ihnen auch bürgerschaftlich engagieren. Mit viel Kreativität, Interesse und Leidenschaft entwickeln Studierende Ideen für soziale und kulturelle Projekte und realisieren diese in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Auf diese Weise helfen sie durch konkretes Handeln Not zu lindern und einen Beitrag zur Stärkung des Gemeinwesens zu leisten. Darüber hinaus sind diese Projekte auch für sie selbst eine relevante Bildungserfahrung, erweitern ihren Horizont, prägen Einstellungen und Haltungen zum Leben.
    Die Initiatoren des Förderpreises erachten diese studentischen Projekte als eine große und bislang wenig beachtete Ressource für diese Region. Sie sollen durch den Förderpreis sichtbar gemacht werden, öffentliche Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Die Fördersumme beträgt insgesamt 10.000,-Euro.

    1.     Förderpreis 2015  
    2.     Förderpreis 2018
    3.     Förderpreis 2020

  • Ringvorlesung "Einblicke in die Psychoanalyse"

    Rückblick auf die Ringvorlesungsreihe "Einblicke in die Psychoanalyse"

    Seit dem Sommersemester 2011 findet in Kooperation mit dem Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen regelmäßig eine Ringvorlesung zu wechselnden psychoanalytischen Themen statt. In den Vorträgen geben namenhafte Psychoanalytiker Einblicke in ihre klinischen aber auch theoretisch-konzeptionellen Arbeiten. Studierende haben so die seltene Gelegenheit, einen authentischen und lebendigen Einblick in die "Werkstatt" der Psychoanalyse zu bekommen.

    Hier haben Sie Einsicht in die bisherigen Veranstaltungen und Themen der Ringvorlesungsreihe.


    SS 2011          Psychoanalytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

    WS 2011/12    Krankheitsbilder und ihre Behandlung

    SS 2012          Frühkindliche Trennungserfahrungen

    WS 2012/13    Psychoanalyse und Gesellschaft

    WS 2013/14    Psychoanalyse und Kultur

    SS 2014          Lebensphasen: Themen-Herausforderungen-Folgen

    WS 2014/15    Psychoanalytische Zeitdiagnosen: Das Unbewusste im 21. Jahrhundert

    SS 2015          Zwischenmenschliche Gewalt: Phänomene und ihre Erklärungsansätze

    WS 2015/16    Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

    SS 2016          Vom Umgang mit dem Fremden

    WS 2016/17    Klinische Erfahrungen von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

    SS 2017          Begegnungen mit Menschen mit Fluchterfahrungen

    WS 2017/18    Einblicke in die psychoanalytische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien

Hinweis: Bei fehlerhaften Einträgen informieren Sie bitte den zuständigen Personaldaten-Beauftragten.
1 Die vollständige E-Mail-Adresse wird nur im Intranet gezeigt. Um sie zu vervollständigen, hängen Sie bitte ".uni-marburg.de" or "uni-marburg.de" an, z.B. musterfr@staff.uni-marburg.de bzw. erika.musterfrau@uni-marburg.de.