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Absolventenfeier 2004
Verabschiedungsfeier der DiplomandInnen und PromomvendInnen 2004 des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg
Im zurückliegenden Jahr haben am Institut für Erziehungswissenschaft 82 Student(inn)en, 65 Frauen und 17 Männer, das Studium der Diplompädagogik erfolgreich abgeschlossen - drei Arbeiten wurden mit Auszeichnung bewertet.
Außerdem schlossen vier PromovendInnen, zwei Frauen und zwei Männer ihre Dissertation erfolgreich ab, von denen wiederum zwei mit summa cum laude bewertet wurden.
Die Fragen, mit denen sich Pädagogik heute befasst und die sich auch in den Themen der Abschlussarbeiten widerspiegeln, sind breit gestreut; zugleich werden die möglichen Arbeitsfelder für Pädagog(inn)en vielfältiger. So wurden, um nur einige Beispiele zu nennen, folgende Themen für die Diplomarbeit bearbeitet:
"Wissenserwerb in der politischen Bildung. Eine qualitative Studie des Planspiels ‚Europa neu gestalten'", "'Zart war ich, bitter war's' - Sexueller Missbrauch von Kindern innerhalb der Familie und im außerfamilialen Nahraum.", "Outdoor-Training in der betrieblichen Weiterbildung. Kritische Auseinandersetzung mit einer neuen Weiterbildungsmethode", "Sichtbare Seelenkratzer. Selbstverletzendes Verhalten als Ausdrucksmöglichkeit und Bewältigungsversuch innerpsychischer Konflikte in der weiblichen Adoleszenz.".
Titel von Dissertationen sind:
"Wagenschein und Lehrkunst in mathematischen Exempeln. Entwicklung, Erprobung und Analyse dreier Lehrstücke für den Geometrieunterricht.", "Er-ziehen durch Be-ziehen. Entwurf eines ganzheitlichen Erziehungsmodells auf der Grundlage der Individualpsychologie und der asiatischen Philosophie für Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen."
Am Mittwoch, den 27.10.04, fand in der alten Aula der Universität die mittlerweile 7. Abschlussfeier statt. In einem festlichen Rahmen verabschiedeten der Dekan, Prof. Dr. Frank G. Königs und die Geschäftsführende Direktorin, Prof. Dr. Ulrike Prokop, die Absolvent(inn)en und Promovend(inn)en.
gez. Prof. Dr. Ulrike Prokop, Institut für Erziehungswissenschaft