Sophia Fechter
Wiss. Mitarbeiterin
Kontaktdaten
sophia.fechter@ 1 Wilhelm-Röpke-Straße 635032 Marburg
W|02 Geisteswissenschaftliche Institute (Raum: 02A11A bzw. +2A11a)
Organisationseinheit
Philipps-Universität Marburg Erziehungswissenschaften (Fb21) Institut für ErziehungswissenschaftZum laufenden Projekt: Gemeinschaft und Zusammenhalt - Konfliktdynamiken und Handlungsstrategien bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen in hessischen Gemeinden
Themenschwerpunkte
- Konzeption und Durchführung einer Studie zum raumbezogenen Rassismus im Kontext der Unterbringung von geflüchteten Menschen in lokale Gemeinden
- Identifikation von Konfliktpotenzialen sowie Handlungsempfehlungen und Strategien für erfolgreiche Unterbringungsprozesse von geflüchteten Menschen in Kommunen
- Raumbezogene Entstehungsbedingungen von Diskriminierung und Rassismus gegenüber geflüchteten Menschen
- Auswirkungen der im öffentlichen Raum geführten Debatten zum Thema „Flucht“ auf kleinräumiger Ebene
- Instrumentalisierung der Unterbringung geflüchteter Menschen in lokalen Kommunen durch rechtsextreme und fremdenfeindliche Akteur*innenForschungsprojekt
Titel:
Gemeinschaft und Zusammenhalt - Konfliktdynamiken und Handlungsstrategien bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen in hessischen Gemeinden
Inhalt:
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Konfliktpotenziale im Unterbringungsprozess geflüchteter Menschen in hessischen Gemeinden systematisch zu untersuchen und Strategien für ein harmonisches Zusammenleben zu entwickeln. Dabei werden die sozialen und räumlichen Wechselwirkungen analysiert, um Konfliktfaktoren zu identifizieren, die Spannungen hervorrufen können – von den räumlichen Rahmenbedingungen bis hin zu den Reaktionen der ansässigen Bevölkerung. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen erarbeitet, die darauf abzielen, Eskalationen zu verhindern und einen möglichst konfliktfreien Unterbringungsprozess zu fördern. Zudem verfolgt das Projekt das Ziel, nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln, die das Maß an Mithilfe, Engagement und Akzeptanz bei der Unterbringung in der Bevölkerung erhöhen und dadurch lokalen (fremdenfeindlichen) Akteuren die Grundlage für rassistische Haltungen gegenüber geflüchteten Menschen entziehen.
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