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  • Foto: Philip Schinke

Soziologie der Bewegung und des Sports

Der Arbeitsbereich "Soziologie der Bewegung und des Sports" widmet sich kulturellen und sozialen Dimensionen von Körper und Bewegung im Rahmen von Bewegungs-, Spiel- und Sportkulturen. Relevante Bereiche bilden institutionalisierte, non-formale und informelle Formen von Vereins-, Schulsport und (Jugend-)Sozialarbeit über Trend- und Natursportarten bis zu den Bewegungskünsten. Das Erforschen und Verstehen der Bewegungskulturen und ihrer Dynamiken stehen dabei in einem engen Verweisungszusammenhang mit gesellschaftlichen Strukturen, Idealen und Werthaltungen sowie gesellschaftlichen Wandlungsprozessen.

Im Einzelnen widmet sich der Arbeitsbereich folgenden Schwerpunkten:

  • körpersoziologische Analysen von Bewegungskulturen und Künsten (Trendsport, Risiko-/Abenteuersport, Zeitgenössischer Tanz)
  • bildungstheoretische Auseinandersetzung mit Fragen ästhetischer und kultureller Bildung
  • Subjektivierungsprozesse in aktuellen Konstellationen von Körper und Medien
  • Körper- und bewegungsbezogene Bildungsarbeit im schulischen und außerschulischen Kontext
  • Bildungstheoretische Auseinandersetzung mit Risiko, Abenteuer und Wagnis
  • naturnahe Räume als Lern- und Bildungsorte

Der Arbeitsbereich wirkt auf europäischer und internationaler Ebene mit an der Vernetzung von universitären Instituten (COMPASS) und außerunterrichtlichen Bildungsträgern (EOE).