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KuBiS will...
Wir laden herzlich ein, den Raum zu nutzen …
… und neue Räume zu entdecken:
für sich, für Kinder und Jugendliche und für eine neue Kultur an Schulen.
Das „KuBiS“-Team
Christian Kammler
Wir gehen davon aus, dass Formen der Auseinandersetzung mit der Welt, die uns mit ‚Haut und Haar‘ berühren, die ‚unter die Haut‘ gehen, die ‚handfest‘ sind oder die uns ‚in Schwingung‘ bringen, in einer besonderen Weise geeignet sind, sich auf Menschen, Dinge, und Lerngegenstände einzulassen und persönlich neue Zugangswege zur Welt und Gestaltungsmöglichkeiten von Welt zu entdecken – egal, ob wir (noch) Kind oder Jugendlicher oder (schon) Erwachsener sind.
Prinzipien der ästhetisch-künstlerischen Bildung können nicht nur die Lern- und Entwicklungswege von Kindern und Jugendlichen positiv unterstützen, sondern auch dazu beitragen, dass sich das System Schule nachhaltig verändert – etwa im Hinblick auf Fragen der Integration, der Ausbildung von Sensibilität, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung, der Rhythmisierung und Gestaltung des Miteinanders im schulischen Alltag und einer ethischen Verantwortung.
In diesem Sinne gibt der Weiterbildungsmaster den Studierenden Raum, sich zu erproben, Herausforderungen, Widerstände und Krisen zu durchschreiten und die bildenden Qualitäten, die in ästhetischen Erfahrungen und künstlerischen Prozessen liegen (können), ‚am eigenen Leibe‘ zu erleben und diese Erfahrungen – theoriegeleitet – zu reflektieren.
Ziel des Weiterbildungsmasters ist es, das Zutrauen in die eigenen ästhetischen und künstlerischen Vermögen zu stärken, die bildenden Potenziale ästhetischen und künstlerischen Handelns erlebbar und bildungstheoretisch verstehbar zu machen und – im Verbund mit ähnlich gesinnten Akteuren*innen im Feld – für eine nachhaltige Verankerung kultureller Bildung an Schulen einzutreten. Dazu wird neben einschlägigem theoretischem Wissen – etwa zu den systemischen Bedingungen von Schule, zu Fragen der Kommunikation, Interaktion und Kooperation oder zu bildungsbezogenen Fragen – ein breites Spektrum an Feldkenntnissen und Felderfahrungen eröffnet, die sich vom Stiftungswesen, über die Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Realisation eines eigenen Projekts kultureller Bildung an Schulen erstreckt.