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Modul 6: Pädagogik bei Beeinträchtigung des Sehens

Inhalte:

Das Modul vertieft die pädagogischen und fachdidaktischen Theorien und Handlungskonzepte der Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung aus dem Modul BuS M1 unter besonderer Berücksichtigung der Theorieentwicklung und der historischen Entwicklung des Feldes, der Organisationen, didaktischen Konzepte und Materialien.
Im Sinne der Entwicklung einer inklusiven Didaktik werden die Prinzipien des Universal Designs for Learning, der räumlichen, materiellen und informativen Barrierefreiheit sowie der assistiven Technologien erarbeitet. Die Erfahrung von diagnostischen Situationen und der Teilhabegestaltung an Bildungsprozessen für Lernende mit komplexen Behinderungen sowie die Erprobung didaktisch methodischer Konzepte bilden die Grundlage für die selbständige Tätigkeit im Feld.

Qualifikationsziele:

  • Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden ihr theoretisches und handlungsorientiertes Wissen über physiologisches Sehen und der Diagnostik des funktionalen Sehens in der Arbeit mit den Lernenden einsetzen sowie den visuellen Charakter der analogen und digitalen Lernräume analysieren und in fachdidaktischen Ansätzen so miteinander verbinden, so dass eine Teilhabe an Bildung in dem jeweiligen Unterrichtsfach für blinde und sehbehinderte Lernende ermöglicht wird.
  • Die Studierenden sind in der Lage, die Zugänge Universal Design, Barrierefreiheit und assistive Technologie auf pädagogische Fragestellungen im Rahmen der Digitalisierung zu übertragen und in diese einzubinden.
  • Die Studierenden können diagnostische Situationen sehbehindertenpädagogisch gestalten und die Teilhabegestaltung an Bildungsprozessen für Lernende mit komplexen Behinderungen begleiten und unterstützen.
  • Die Studierenden nutzen ihr spezifisches didaktisch-methodisches Repertoire in der eigenen pädagogischen Praxis und können

Veranstaltungen:

Studienleistung:

  • Referat Geschichte

Modulprüfung:

  • Hausarbeit (10 bis 12 Seiten, 8 Wochen)