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eResearch Services

Projekte und Netzwerk
Foto: Colourbox.de

Das Servicezentrum digital gestützte Forschung bündelt eine Reihe an Angeboten, die Ihnen für Planung und Management Ihrer Forschung zur Verfügung stehen.

Technische Services für Ihr Datenmanagement

data_UMR (Datenrepositorium zur Publikation und Aufbewahrung von Forschungsdaten)
Datenmanagementpläne: Research Data Management Organiser (RDMO)
Data Stewards
Elektronische Laborbücher (ELNs)
Frequently Asked Questions (FAQ)
GitLab (Versionierung)
Hessenbox (Sync&Share)
JupyterHub (Analyse und Visualisierung)
MaRC3a (Hochleistungsrechnen)
MaSC (Hochverfügbarkeitsspeicher)
Open Science an der UMR
Portal UMR im Nationalsozialismus
Publizieren
RedCap (strukturierte Datenerfassung)

data_UMR (Repositorium zur Publikation und Aufbewahrung von Forschungsdaten)

data_UMR ist ein Datenrepositorium zur Publikation und Aufbewahrung von Forschungsdaten. Es handelt sich um ein fachübergreifendes Repositorium, das die Philipps-Universität für diejenigen Forschungsdaten vorhält, die nicht oder noch nicht in ein fachliches Repositorium passen. Ihre Daten werden in data_UMR für mindestens zehn Jahre vorgehalten. Zum Repositorium

DataHub

Der DataHub ist ein Oberbegriff für einen Set an Tools, das Sie insbesondere im 'aktiven Datenmanagement' bei der nachvollziebaren Verarbeitung und Analyse der Daten unterstützt.

Elektronische Laborbücher (ELNs)

Aktuell bauen wir im HeFDI-Verbund gemeinsame Services zu elektronischen Laborbüchern auf. Bis Ende 2024 handelt sich dabei ausschließlich um Testbetriebe. Grundsätzlich besteht somit die Möglichkeit, Dienste wie eLabFTW und Chemotion zu erproben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an .

Research Data Management Organiser (RDMO) (Datenmanagementpläne)

Mit dem Research Data Management Organiser (RDMO) stellt das Servicezentrum digital gestützte Forschung den Mitgliedern der Philipps-Universität ein Werkzeug zur vereinfachten Erstellung, Dokumentation und Verwaltung von Datenmanagementplänen (DMPs) zur Verfügung. RDMO ist ein webbasiertes Tool, das Ihnen bei der kollaborativen Erstellung und Pflege ausführlicher DMPs hilft. Durch strukturierte Fragebögen und Textbausteine erstellen Sie problemlos DFG oder H2020 konforme DMPs, die zur Einreichung für Drittmittelantrag sowie zur projektinternen Dokumentation von Konventionen, Verfahren und Vorschriften genutzt werden können. Ein spezieller Fragebogen hilft Ihnen darüber hinaus bei der Erstellung von Datenschutzkonzepten gemäß DSGVO. Zu RDMO

GitLab (Versionierung)

Die GitLab-Versionsverwaltung wird von der Philipps-Universität Marburg zentral als Dienst bereitgestellt. Sie ermöglicht auf Basis des verteilten Versionsverwaltungswerkzeugs Git eine versionierte Speicherung und Verwaltung von Daten und eignet sich ideal zur Softwareentwicklung und zur Arbeit an Forschungsdaten (aktives Datenmanagement). Insbesondere bei der kollaborativen Zusammenarbeit kann GitLab einen Mehrwert für jedes Team generieren. Denn GitLab unterstützt darüber hinaus das Arbeiten in Gruppen und in Projekten, z. B. durch projekt-spezifische Wikis, Issue-Tracking (Ticketing-Systeme) oder Kanban-Boards. Zudem bietet GitLab Werkzeuge zur Qualitätssicherung von Code und Daten (Continuous Integration). Auch die ansprechende Präsentation von Projekten und ihrer Ergebnisse ist über GitLab Pages direkt möglich. Mehr Informationen

Hessenbox (Sync&Share)

Mit dem Cloud Dienst "Hessenbox" wird eine Sync & Share-Lösung angeboten, mit der alle Forschenden der Uni Marburg auf unterschiedlichen Geräten Dateien speichern, synchronisieren und teilen können. Jeder Person stehen in der Hessenbox 30 Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. Die Hessenbox steht Ihnen als Cloud-Lösung für das Teilen von Daten und Datensätzen (ohne Personenbezug) zur Verfügung.

JupyterHub (Interactive Computing)

JupyterHub wird von der Philipps-Universität Marburg zentral als Dienst bereitgestellt. Er ermöglicht die webbasierte Nutzung von JupyterLab und damit insbesondere auch interaktives Coding, interaktives Computing sowie die interaktive Prozessierung, Analyse, Visualisierung und Ausgabe von Forschungsdaten. Die Berechnungen erfolgen je nach Anwendungsszenario auf verschiedenen Plattformen; für Forschung aktuell auf der in Marburg für Hochleistungsrechnen konzipierten MaRC3-High-Performance-Computing-Plattform. Ein Jupyter für alle mit Universitätsangehörigen ist hier verfügbar. Mehr Informationen.

MaRC3a (Hochleistungsrechnen)

Neben einem breiten Software- und Lizenzangebot stellt das HRZ auch Ressourcen für High Performance Computing (HPC) zur Verfügung. Um nicht nur den aktuellen Erfordernissen gerecht zu werden, sondern um auch Spitzenforschung im Bereich BigData und KI bestmöglich zu unterstützen, steht der MaRC3a/b bereit. Vorbereitungen für MaRC3c (MaRCQuant) mit Fokus auf quantenphysikalischen Berechnungen sind bereits in Arbeit. Die Rechencluster stehen grundsätzlich allen Forschenden der Philipps-Universität kostenfrei zur Verfügung. Wenn Sie Bedarf an den Rechenleistungen haben, wenden Sie sich gerne an das Team Hochleistungsrechnen des HRZ.

MaSC (Hochverfügbarkeitsspeicher)

Ergänzt wird das Hochleistungsrechnen durch ein compute-nahes, Hochverfügbarkeits-Storage Cluster, das so genannten MaSC, welches den effizienten Umgang mit großen Daten ermöglicht. Neben der Speicherung zum Zweck der Prozessierung großer Daten steht MaSC auch ausdrücklich als „Hot“ und „Cold“ Storage für Arbeitsgruppen der Philipps-Universität zur Verfügung. So können dort beispielsweise Imaging- und Omicsdaten direkt von den Messgeräten abgelegt werden. Durch die gemeinsame Nutzung des Storage Clusters können die verfügbaren Kapazitäten optimal ausgeschöpft werden. Aufwand für Pflege und Wartung individuelle Storage-Systeme für einzelne Arbeitsgruppen entfällt. Für alle Fragen rund um das Storage- und HPC-Cluster wenden Sie sich bitte an

RedCap (strukturierte Datenerfassung)

Sie möchten Ihre digitalen Daten bei Umfragen oder anderen Forschungsprozessen nachvollziehbar, strukturiert und sicher erfassen? Dafür stellt die UMR in Kooperation mit dem KKS ein einfaches und intuitiv bedienbares System zur Datenerhebung zur Verfügung: REDCap . Das Tool kann für alle Projekte genutzt werden, die NICHT einem regulierten Umfeld z.B. nach ICH-GCP, AMG oder MPG unterliegen. Mehr Informationen

Servicebeschreibung zum „Portal zur Geschichte der Universität Marburg im Nationalsozialismus“

1. Kurzbeschreibung des Service
Das Servicezentrum digital gestützte Forschung pflegt im Auftrag des Präsidiums im Content Managementsystem der Philipps-Universität Marburg das „Portal zur Geschichte der Universität Marburg im Nationalsozialismus“. Grundlegend für das Portal ist eine Senatsentscheidung der Universität 2022. Mit dieser wurde beschlossen, dass die Philipps-Universität in der Verantwortung steht, sich weiterhin kritisch mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit und der ihrer ehemaligen Universitätsangehörigen auseinanderzusetzen. Das Portal hat dabei die Aufgabe, vorliegende Informationen im Bereich „Universität und Nationalsozialismus“ zusammenzuführen. Es wird unter Einbezug von Anregungen und Ergebnissen aus der Universität als dynamische und partizipative Plattform kontinuierlich ergänzt und weiterentwickelt.

2. Zielgruppen
Das Portal richtet sich an Hochschulangehörige und Interessierte aus Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit.
Nutzung: Diese können die Ergebnisse und Inhalte des Portals nutzen Beteiligung: Diese können nach Rücksprache mit dem Servicezentrum digital gestützte Forschung und unter Berücksichtigung verfügbarer Ressourcen Inhalte beisteuern.

3. Services
3.1 Allgemeine Aufgaben
o wissenschaftlich-didaktische Konzeption: unter Berücksichtigung verfügbarer Ressourcen bedarfsorientierte Weiterentwicklung des Portals in Abstimmung mit dem Präsidium
o konzeptionelle und redaktionelle Betreuung des Portals
o Unterstützung der Nutzenden, darunter

▪ Von Nutzenden bereitgestellte Inhalte monitoren, u.a. prüfen der Inhalte für das Portal
▪ Abhängig von verfügbaren Ressourcen Nutzende beim Einpflegen unterstützen
▪ Beratung im Hinblick auf mögliches Bildmaterial und der notwendigen Klärung von Bildrechten
▪ Abhängig von verfügbaren Ressourcen Nutzende bei der Recherche von Bildmaterial sowie beim Klären von Bildrechten unterstützen
▪ Überblick über die Forschungslage zur UMR im NS geben im Hinblick auf mögliche Inhalte für das Portal
▪ Beratung und Unterstützung bei der Bereitstellung möglicher Inhalte als nachnutzbare Forschungsdaten

3.2 interne Kommunikation in der Universität
o Bereitstellung, Monitoring, Verwaltung und Betreuung einer zentralen Funktions-E-Mail-Adresse
o Monitoring des Zugriffs auf die Webseite
o ggf. Identifikation und Vorschlagen von Anpassungsmaßnamen anhand des Monitorings der Zugriffszahlen und -wege auf das Portal
o Organisation und Gestaltung der notwendigen Absprachen

3.3 Wissensmanagement
o Definition, Konzeption, Aufbau und Pflege von internen Organisations- und Dokumentationsorten, beispielsweise Wiki-Seite

Das Servicezentrum digital gestützte Forschung betreut das „Portal zur Geschichte der Universität Marburg im Nationalsozialismus“. Das Portal hat die Aufgabe, vorliegende Informationen im Bereich „Universität und Nationalsozialismus“ zusammenzuführen. Dazu möchten wir gerne auch auf Ihre Ergebnisse zurückgreifen Möchten Sie gerne ein Thema vertiefen? Oder planen Sie beispielsweise ein Lehr-Lernprojekt? Haben Sie bereits Lehrveranstaltungen zu diesem Thema durchgeführt und verfügen über Ergebnisse? Dann freuen wir uns, wenn Sie diese für die Webseite zur Verfügung stellen und Kontakt zu uns aufnehmen.

Haben Sie Fragen oder sind Sie auf diesen Seiten nicht fündig geworden? Sprechen Sie uns an, wir helfen gerne: