Foto: Rolf K. Wegst

Profilbereiche

Die Philipps-Universität Marburg konzentriert ihre exzellente Forschung in sieben Profilbereichen. Darin wird die Breite der Wissenschaft sichtbar, von Geistes- und Sozialwissenschaften über naturwissenschaftliche Forschung bis zu Lebenswissenschaften und Medizin. Von Grundlagenforschung bis zu zukunftsorientierter Anwendung ist die Universität Marburg in diesen Bereichen präsent.

Auf einen Blick

Mikrobiologie, Biodiversität, Klima

Die Prinzipien des mikrobiellen Lebens, die Bedeutung von Mikroorganismen für den globalen Klimawandel sowie die Robustheit ökologischer Netzwerke und Möglichkeiten zur digitalen Erfassung der Dynamik von Ökosystemen, gehören zu den Themen, die an der Schnittstelle zwischen Mikrobiologie, Biodiversität und Klima erforscht werden.
Geist, Gehirn, Verhalten

Was im Gehirn geschieht, wenn es darum geht, die Umwelt zu erfassen und wie sich alltägliche Wahrnehmungsmechanismen an Veränderung anpassen, wird neurowissenschaftlich ebenso erforscht wie die Entstehung affektiver und schizophrener Störungen und Bewegungsstörungen sowie deren zugrundeliegende Mechanismen und Möglichkeiten zur Therapie.
Virologie und Infektionsbiologie

Viren und Bakterien, mit Schwerpunkten auf neu auftauchenden Infektionskrankheiten, infektionsbedingten Lungenerkrankungen, sowie pathogenen RNA-Viren-, Influenza- und Coronaviren, werden in Marburg erforscht. Dies bildet die Grundlage dafür, gemeinsam mit Partnerunternehmen aus der Pharmaindustrie Impfstoffe und Medikamente zu entwickeln.
Sicherheit, Ordnung, Konflikt

Interdisziplinär und epochenübergreifend werden globale Ordnungen und Ordnungsvorstellungen erforscht, etwa in der MENA-Region, aber auch darüber hinaus. Historische Sicherheits- und Konfliktforschung beziehungsweise Transitional Justice bilden weitere Schwerpunkte. Die Forschung trägt zur Einordnung und Analyse weltweiter Hausforderungen bei.
Entzündung, Immunologie und Tumorbiologie

Um Wechselwirkungen zwischen Immunsystem, Entzündungsprozessen und Krebsentstehung zu verstehen, nimmt die Marburger Forschung Mechanismen ins Visier, die Differenzierungsprozesse, Entzündungen und immunologische Reaktionen regulieren. Das langfristige Ziel ist die Entwicklung innovativer und personalisierter Therapieverfahren.
Materialien, Grenzflächen, Halbleiter

Neuartige Materialien können helfen, den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Marburger Forschende entwickeln Funktionsmaterialien für die Zukunft, die zum Beispiel bei der Energieversorgung wegweisend sein können. Vor allem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Physik und Chemie arbeiten hier zusammen.
Sprachdynamik

Sprache ist die Grundlage der menschlichen Kultur und des sozialen Handelns, dabei enorm vielfältig und ständig im Wandel begriffen. Von der Neurolinguistik bis zur Entwicklung in Dialekten und Regionalsprachen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Marburg interdisziplinär zusammen.

Hauptinhalt

Profilbereiche

Auf einen Blick

Mikrobiologie, Biodiversität, Klima

Geist, Gehirn, Verhalten

Virologie und Infektionsbiologie

Sicherheit, Ordnung, Konflikt

Entzündung, Immunologie und Tumorbiologie

Materialien, Grenzflächen, Halbleiter

Sprachdynamik