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Dore Barleben
Dore Barleben, eine Schülerin von Walter Hege in Weimar, betrieb in Wiesbaden ein Fotostudio für Werbe-, Architektur- und Porträtfotografie. In den Jahren 1943 bis 1944 war sie in Danzig, Mainz und Mannheim im Auftrag des "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" für die fotografische Objektsicherung tätig. Dieser 1976 übernommene Bestand umfasst rund 1.000 Negative mit Aufnahmen von Kirchen und ihren Ausstattungen.
Hinweis: Zum Objektsicherungsprojekt siehe auch Mainz, Kunstgeschichtliches Institut, Nehrdich und Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Lit.: Angelika Beckmann (Hg.): Dom. Tempel. Skulptur. Architekturphotographien von Walter Hege. Kat. Ausstellung des Agfa Foto-Historama. Köln 1993, S. 269, Ralf Peters: Gerettet: die Farbdokumentation "kulturell wertvoller Wand- und Deckenmalerei in historischen Baudenkmälern Großdeutschlands" von 1943-1945. In: Kunstchronik Bd. 55, 2002, S. 242-244, Das 'Farbdia-Archiv zur Wand- und Deckenmalerei' im Zentralinstitut für Kunstgeschichte München.Geschichte und Bedeutung.
Fundstellen:
612.044 - 613.131 &
390.160 - 390.394