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Erika Groth-Schmachtenberger

© Bildarchiv Foto Marburg

Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) ist 1906 in Freising geboren, lebte von 1973 bis 1989 in Murnau und war zwischen 1932 und 1982 als Fotografin in ganz Europa tätig. Seit 1933 war sie als Bildberichterstatterin bei diversen Zeitschriften. Nach Kriegsende dokumentierte sie als selbständige Fotografin u.a. Zerstörung und Wiederaufbau deutscher Städte, wobei Würzburg und München im Zentrum ihrer Arbeit standen. 1988 verkaufte sie dem Bildarchiv Foto Marburg 24.500 Mittelformatnegative und 5.000 Abzüge ihrer Aufnahmen zur europäischen Kunstgeschichte. Der Bestand enthält vor allem Negative zu Deutschland (9.400), Italien (7.200), Frankreich (2.200), der Schweiz (1.700) und Spanien (1.500).

zum Bestand

Hinweis: Der sonstige Nachlaß ist auf mehr als 40 Archive und Institutionen verteilt. Teile davon befinden sich in der Universitätsbibliothek Augsburg, im Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg, im Bayerischen Nationalmuseum in München und im Institut für deutsche und vergleichende Völkerkunde der Universität München.

Lit.: Erika Groth-Schmachtenberger: Meine liebsten Fotos. Erinnerungen einer Bildberichterin aus sechs Jahrzehnten. Würzburg 1984, Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940-1950. Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Köln 2001, S. 131. Im Fokus. Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger und ihr Werk. Hrsg. v. Kania-Schütz, Monika / Dippold, Christine. Würzburg 2008.

Fundstellen:
B 14. 000 - 15.882 &
C 511.261 - 512.769
862.723 - 862.725