Hauptinhalt

Digitalisierung und Erschließung der französischen und japanischen Graphik im Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen

Innerhalb des Projekts sollen mit 17.020 französischen und rund 980 japanischen Graphiken des Bremer Kupferstichkabinetts zwei Sammlungsbestände digitalisiert werden, die ohnegleichen im deutschsprachigen Raum sind.  Das angestrebte Ergebnis des Projektes soll es sein, für jede der rund 1.800 Zeichnungen eine möglichst vollständige Objektbiografie von der Entstehung durch den Künstler bis zur Erwerbung der Kunsthalle Bremen zu erhalten und datenbankgestützt zu dokumentieren. In ihrer Gesamtheit werden diese Objektbiografien die Sammlungs- und Museumsgeschichte der Kunsthalle Bremen bzw. des Kunstvereins Bremen wiederspiegeln und offenbaren darüber hinaus wichtige Informationen zu den Sammlern und Kunsthändlern sowohl in Norddeutschland als auch im internationalen Zusammenhang. Neben der Publikation der Ergebnisse des Projektes im Onlinekatalog der Bremer Kunsthalle, im Graphikportal des DDK, der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana sollen der französische und japanische Bestand nach Abschluss des Projektes in einer Onlineausstellung vorgestellt und in einer Ausstellung des Kupferstichkabinetts unter dem Aspekt ihrer besonderen kunsthistorischen Korrelationen präsentiert werden. Das Arbeitspaket des DDK besteht in der Motivverschlagwortung der graphischen Blätter mit dem internationalen Kodifizierungsstandard Iconclass sowie in der Implementierung der Bestände in das Graphikportal.

Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Logo DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Laufzeit: 01.05.2019 – 30.04.2023
Projektleitung: Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Kunsthalle Bremen
Projektleitung DDK: Dr. Christian Bracht
Koordination/Durchführung: Katja Riemer, Kunsthalle Bremen
Koordination/Durchführung DDK: Michael Buchkremer M.A. / André Kießelbach M.A., Frank Pütz M.A.
Kontakt: Dr. Christian Bracht
Links: Kupferstichkabinett