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GND für Kulturdaten (GND4C) (Phase 1 und 2)
Gesamtziel des kooperativen Projektes war die Erweiterung der auf eine bibliothekarische Nutzung ausgerichteten Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) für die umfassende Mitwirkung durch Einrichtungen nicht-bibliothekarischer Sparten wie Museen, Archive, Denkmalbehörden oder wissenschaftliche Institutionen.
Das Arbeitspaket des DDK beschäftigte sich mit der Registrierung von Bauwerken und ortsfesten Ausstattungsobjekten in der GND und hatte den Anspruch, generische, nachhaltige Lösungen für die Öffnung und Erweiterung der GND zu liefern und sie durch die Gründung einer GND-Pilotagentur Bauwerke in die Praxis zu überführen. Dies geschah exemplarisch anhand von Daten aus dem Landesamt für Denkmalpflege Bremen und dem von Georg Dehio begründeten „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“.
Die 1. Projektphase widmete sich dem Aufbau eines organisatorischen Rahmens und der detaillierten Klärung von Anforderungen und Konzepten für den Ausbau der GND. In der zweiten Projektphase lag der Schwerpunkt auf der Implementierung der in Phase 1 entwickelten Workflows und Konzepte.
Förderung: | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Projektlaufzeit: | 01.05.2018 – 31.01.2021 (Phase 1) 01.02.2021 – 31.01.2024 (Phase 2) |
Gesamtprojektleitung: | Dr. Elisabeth Niggemann, Deutsche Nationalbibliothek (Phase 1) Frank Scholze, Deutsche Nationalbibliothek (Phase 2) |
Beteiligte Partner: | Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Landesarchiv Baden-Württemberg, Deutsche Digitale Bibliothek, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, digiCULT-Verbund eG |
Gesamtprojektleitung: | Frank Scholze (Deutsche Nationalbibliothek) |
Projektleitung DDK: | Dr. Christian Bracht |
Projektkoordination DDK: | Julia Rössel M.A. (bis 31.12.2022: Martha Rosenkötter M.A. M.LIS) |
Kontakt: | Dr. Christian Bracht |
Links: | GND für Kulturdaten, GND-Entwicklungsprogramm 2017-2021 |