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Spuren lesen: Objekte erzählen

Eine Ausstellung der wissenschaftlichen Sammlungen der Philipps-Universität Marburg

An der ältesten Hochschule in Hessen sind in ihrer fast 500-jährigen Geschichte zahlreiche Spezialsammlungen sowie fünf Museen, zwei Botanische Gärten und das Chemikum entstanden. In einer analogen Ausstellung mit digitalen Erweiterungen wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen, die Vielfalt und oft auch Einzigartigkeit der wissenschaftlichen Sammlungen zu entdecken.

Die Ausstellung fand vom 15. September bis 31. Oktober 2021 im Ausstellungsraum sowie im Freihandbereich der Universitätsbibliothek statt. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung folgten den „Spuren“ der Objekte auf digitalem Weg: Über einen QR-Code in der Vitrine erhielt man Zugang zu einer digitalen Präsentation des Objekts. Das konnte eine 3-D-Darstellung, ein kurzes Video oder ein Podcast sein. Zu finden sind diese medialen Aufbereitungen zudem auf der Ausstellungsplattform der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Alle Exponate der Ausstellungen sind hier in den Kontext der zugehörigen Sammlung gestellt, über deren Ausrichtung, Sammelauftrag und Standort Interessierte noch mehr erfahren können.

Die digitale Präsentation ist über die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) aufrufbar (zur Online-Ausstellung).

Die Ausstellung wurde von Mitgliedern des Arbeitskreises Universitäre Sammlungen der Philipps-Universität anlässlich der Marburger Tagung „Digitales Kuratieren“ realisiert (15. bis 17. September 2021).

Ort: Universitätsbibliothek Marburg, 15. September – 31. Oktober 2021

Beteiligte: Dr. Lydia Kaiser (Universitätsbibliothek Marburg), Dr. Christoph Otterbeck (Museum für Kunst und Kulturgeschichte Marburg), Dr. Sonja Feßel (DDK), Laura Herzog MA (DDK) sowie weitere Mitarbeitende aus den universitären Sammlungen