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Kollektive Vorstellungskraft: Machtkritische Kunst als politische Teilhabe What’s Afghan Punk Rock anyway?! Magazine
Vortrag im Rahmen des bundesweiten Wissenschaft- und Aktionstages #4GenderStudies in Kooperation mit dem Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Philipps-Universität Marburg.
Veranstaltungsdaten
13. Dezember 2022 18:00 – 13. Dezember 2022 20:00
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digital
Das Magazin „What’s Afghan Punk Rock, anyway?“ wurde 2018 aus der Notwendigkeit heraus, emanzipatorische Räume für Afghan:innen zu schaffen, gegründet. Der Ansatz des Berliner Kunst- und Literaturmagazins ist geprägt von der Tradition der feministischen Arbeit im Globalen Süden. Dabei geht es darum, wie Kunst und das geschriebene Wort im Zusammenhang mit einem kollektiven Befreiungskampf stehen. Wie können wir inmitten von Chaos eine gemeinsame Vorstellung von einer Zukunft kreieren? Ein Zukunft, die voraussetzt, dass wir die Wurzeln verschiedener Unterdrückungsmechanismen gleichzeitig bekämpfen - u.a. imperialistisches Erbe, Kolonialismus, Krieg, Kapitalismus, Klassismus, Patriarchat.
Entsprechend ist das Magazin machtkritisch, unangepasst, verwundbar, unzensiert und queer. Die Gründerin Armeghan Taheri stellt das Magazin vor, und wie die Wechselseitigkeit von Zerstörung und kollektive Schöpfung miteinander zusammenhängen.
Bild: @pakgaystani
Referierende
Armeghan Taheri, Herausgeberin What’s Afghan Punk Rock anyway?! Magazine
Veranstalter
Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung
Kontakt
Mina Khan