07.06.2023 Erfahrungsbericht vom 37. Postgraduate Course on Victimology, Victim Assistance and Criminal Justice

Foto: ICWC

Vom 15. bis zum 27. Mai 2023 fand der 37. Postgraduate Course on Victimology, Victim Assistance and Criminal Justice in Dubrovnik (Kroatien) statt. Auch in diesem Jahr boten zahlreiche Expert*innen aus dem Feld der Viktimologie spannende Einblicke in ihre Forschung. Mit dabei: Sechs Studierende des Masters "Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik" und unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Linn-Sophie Löber, die einen Vortrag zum Thema "Women in Armed Conflict and Post-Conflict Situations" hielt.

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Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht der Studierenden:

Welche Rolle spielen Frauen in bewaffneten Konflikten? Wie wird in den Medien mit Opfern von Transfemiziden umgegangen? Wie hat sich Covid-19 auf den internationalen Drogenhandel ausgewirkt? Und welche Grenzen und Möglichkeiten bietet das Internationale Strafrecht?
Diese und viele weitere Fragen behandelte der diesjährige XXXVII. Postgraduate Course on Victimology, Victim Assistance and Criminal Justice und gab seinen Teilnehmenden die Möglichkeit zu einem lebhaften Austausch. Vom ICWC gefördert nahmen wir als eine Gruppe von 6 Studierenden des Masterstudiengangs "Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik" an der Summer School teil.

In dem zweiwöchigen Kurs vom 15. bis zum 27. Mai stellten Dozierende und Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen ihre unterschiedlichen Perspektiven auf Opferwerdung vor. So gewannen wir einen breitgefächerten Einblick in ihre Forschungsbereiche und die Arbeit im Feld der Viktimologie. Doch auch sehr persönliche Erfahrungen fanden neben der reinen Wissensvermittlung Gehör. Innerhalb kurzer Zeit entstand ein intensiver Raum für akademischen und persönlichen Austausch.

Den perfekten Ausgleich zu diesen spannenden, jedoch auch schwerwiegenden Themen bot das wunderschöne Ambiente Dubrovniks. In den Mittagspausen konnte die Altstadt erkundet und gebadet werden. Besonders schön waren auch die lebhaften Exkursionen, die eine tolle Möglichkeit schufen, um mit den Studierenden und Dozierenden aus Kanada, Indien und den USA in Kontakt zu kommen.

Insgesamt haben wir im Rahmen der Summer School sowohl auf akademischer als auch auf persönlicher Ebene wertvolle Erfahrungen gesammelt. Diese bereichern uns nicht nur für unser Studium, sondern haben auch unsere interkulturelle wie interdisziplinäre Kompetenz geschärft.

Am Ende der Summer School hatten alle Studierenden die Möglichkeit, ein selbst ausgewähltes Thema vorzustellen. Unsere Themen waren:

- Analyzing violent dynamics from a gender-perspective in Columbian armed conflicts
- A victimological perspective on (political) prisoners in the former German Democratic Republic
- Methods of human trafficking: Loverboy method

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