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Ringvorlesung zu "Völkerrechtsordnung und Völkerrechtsbruch: Was sagen Rechtsbrüche und Kriege über den Zustand der internationalen Ordnung?"

Veranstaltungsdaten

 Die Vorlesung widmet sich dem völkerrechtlichen Gewaltverbot als einem Rechtsbereich, der militärische Gewalt begrenzen und nur unter engen Voraussetzungen zulassen möchte. Diese Rechtsbereich ist allerdings seit Bestehen der UN im besonderen Maße konfliktreich: Staaten ringen darum, wo die Grenze des rechtlich Zulässigen zu ziehen ist, wo also die Grenzen zulässiger militärischer Gewalt verlaufen. Die Vielzahl von militärischen Konflikten wirft die Frage auf, ob Rechtsbrüche und Normstreitigkeiten nicht zu einer dauerhaften Auflösung dieser Ordnung führen.
In der Vorlesung wird ein genauerer Blick auf die Rechtsbrüche geworfen, um zu sehen, wo heute die dringlichsten Gefahren für die internationale Ordnung liegen.