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Deshalb Internationale Strafjustiz in Marburg studieren
Das zunehmende Bestreben der Völkergemeinschaft, Täter völkerrechtlicher Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen und die Gründung oder Erweiterung entsprechender Ermittlungs- und Ahndungsmechanismen auf der internationalen und der nationalen Ebene (im weiteren Kontext von Transitional Justice-Prozessen) stellen ein weites, vielgestaltiges und sich weiter ausdifferenzierendes Tätigkeitsfeld dar, das kompetentes und hervorragend ausgebildetes Personal dringend braucht.
Der M.A. "Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik" ist zurzeit einzigartig in Deutschland und im deutschsprachigen Raum.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Interdisziplinarität
Völkerrechtliche Verbrechen und ihre Ahndung können aufgrund ihrer Komplexität nicht auf ihre justizielle Dimension reduziert werden. Das gilt sowohl für wissenschaftliche Analyse wie für die völkerstrafrechtliche Praxis. Erforderlich, aber auch möglich ist ein umfassender, disziplinenübergreifender Ansatz.
Der Masterstudiengang ist vollumfänglich interdisziplinär ausgestaltet. Die grundsätzlich gleichwertige Beteiligung der Disziplinen Recht, Geschichte und Politik ist ein Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs. Die Fachbereiche Rechtswissenschaften, Geschichte und Kulturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften und Philosophie wirken gleichwertig an der inhaltlichen Ausgestaltung des Studienprogramms mit.
Die Absolventen/innen zeichnen sich insbesondere durch eine breite Methodenkenntnisse, eine besondere Fähigkeit zum fachübergreifenden Diskurs sowie ein umfassendes, genuin interdisziplinäres Verständnis von Makrokriminalität aus.
Dessen ungeachtet wird den Studierenden aber die Möglichkeit eröffnet, ein eigenes Studienprofil herauszubilden und inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, was ggf. zu einer intensiveren Befassung mit einer der drei studiengangbestimmenden Disziplinen führen kann.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Internationale Ausrichtung
Besonderer Wert wird auf die internationale Anschlussfähigkeit der Lehrinhalte gelegt, die zu einer Berufs- und Forschungsorientierung über nationale Grenzen hinweg befähigt und ermutigt.
Ein freiwilliges Auslandsstudium von einem Semester kann ohne Studienzeitverlängerung in den Studienverlauf integriert werden.
Die Studierenden des Masterstudiengangs "Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik" können eine Praktikumsstelle im Ausland absolvieren.
Die Studierenden des Masterstudiengangs Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik können von den internationalen Exkursionen und Veranstaltungen des ICWC profitieren.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Forschung
Die Studierenden des Masterstudiengangs "Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik" können sich an den vom ICWC ausgerichteten Tagungen, Vortragsveranstaltungen und Workshops beteiligen und die Infrastruktur des Zentrums (z.B. Bibliothek, Datenbank) für ihre eigene Forschungsarbeit nutzen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Trial-Monitoring Ausbildungsprogramm
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Weitere gute Gründe für ein Studium in Marburg
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Campus & Leben