Dr. Henning de Vries
Geschäftsführer
Kontaktdaten
+49 6421 28-26895 +49 6421 28-26894 henning.devries@jura 1 Wilhelm-Röpke-Straße 635032 Marburg
W|02 Geisteswissenschaftliche Institute (Raum: 06A10A bzw. +6A10a)
Organisationseinheit
Philipps-Universität Marburg Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse (ICWC) DirektoriumWiss. Mitarbeiter
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Philipps-Universität Marburg Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse (ICWC)Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Wissenschaftliche Interessengebiete
Soziologie des Völkerrechts, insbesondere des Völkerstrafrechts und des humanitären Völkerrechts Allgemeine Rechtssoziologie und Regulierungssoziologie Konflikt- und Gewaltsoziologie; Transitional Justice Historische Soziologie mit Schwerpunkt auf die europäische Neuzeit Weltgesellschaftsforschung und Internationale Beziehungen Verfahrenssoziologie Militärsoziologie, insbesondere die Auslandseinsätze der Bundeswehr seit 1990 Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Curriculum Vitae
Akademische Tätigkeiten Philipps-Universität Marburg, Internationales Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse
Seit 02/2023 - Akademischer Rat a. Z./Geschäftsführer
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam, Forschungsbereich Einsatz, Projektbereich sozialwissenschaftliche Einsatzbegleitung
06/2019 – 01/2023 - Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV), Bielefeld
01/2018 – 11/2020 - Lehrbeauftragter
DFG-Forschungsprojekt „Quantification, Administrative Capacity and Democracy“, Universität Bielefeld
08/2017 – 03/2019 -Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Qualifikation Universität Bielefeld 10/2017 – 01/2022 Promotion bei Prof. Dr. Alfons Bora (Universität Bielefeld) und Prof. Chris Thornhill (University of Manchester, UK) mit der Dissertation „Die Strafverfolgung internationaler Verbrechen durch den Internationalen Strafgerichtshof. Zur Rekonstruktion ihrer Struktur in der Weltgesellschaft.“
10/2015 – 09/2017 - Master of Arts in Soziologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster 10/2012 – 09/2015 - Bachelor of Arts in Politikwissenschaft und Philosophie 10/2011 – 09/2012 - Rechtswissenschaften Mitgliedschaften und Funktionen Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) Stellv. Sprecher der Sektion Rechtssoziologie in der DGS (seit 09/2022) Vereinigung für Recht und Gesellschaft
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Publikationen
Monografien de Vries, Henning (2022): Die internationale Strafverfolgung durch den Internationalen Strafgerichtshof. Zur Rekonstruktion ihrer Struktur in der Weltgesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. Herausgeberschaften de Vries, Henning/Reichherzer, Frank (in Vorbereitung; Hrsg.): Im Krieg ist alles erlaubt? Grenzvermessungen militärischer Gewalt. Oldenbourg: De Gruyter. de Vries, Henning/Reichherzer, Frank (in Vorbereitung; Hrsg.): (Il)legality of Military Force and Violence – Navigating between Possibility, Necessity and Proportionality. Artikel in Zeitschriften de Vries, Henning (eingereicht): Vertikale Kooperation im Völkerstrafrecht. Ein Modus der Strukturbildung in der Weltgesellschaft. In: Zeitschrift für Rechtssoziologie. Aufsätze in Sammelbänden Heldt, Helene/de Vries, Henning (im Erscheinen): Die institutionelle Raumproduktion in der Garnisonstadt Potsdam. Wie beeinflussen militärische Organisationen die Stadtentwicklung? In: Hunold, Daniela/Brauer, Eva/Dangelmaier, Tamara (Hrsg.): Stadt. Raum. Institution. Die institutionelle Raumproduktion des Städtischen. Wiesbaden: VS. de Vries, Henning (im Erscheinen 2023): Völkermord, Kriegsverbrechen und Angriffskrieg – politische Deutung und juristische Aufarbeitung des russischen Kriegs gegen die Ukraine durch das Völkerrecht. In: Rink, Martin/Hammerich, Helmut (Hrsg.): Ostmitteleuropa und die Ukraine. Wegweiser zur Geschichte. Paderborn: Brill Schöningh. de Vries, Henning (2021): Die Verbindlichkeit der staatlichen Kooperationspflicht mit dem IStGH. Ein verfahrenssoziologischer Ansatz. In: Heck, Justus/Raab, Jürgen (Hrsg.). Prekäre Verbindlichkeiten. Studien an den Problemschwellen normativer Ordnungen. Wiesbaden: VS, 125-143. de Vries, Henning (2021): Die Kontingenz im Aufarbeitungsprozess innerstaatlicher Gewaltkonflikte. In: Leonhard, Nina/Dimbath, Oliver (Hrsg.). Gewaltgedächtnisse. Analysen zur Präsenz vergangener Gewalt. Wiesbaden: VS, 151-175. Dossiers und Wissenstransfer de Vries, Henning (2022): Menschlichkeit im Krieg? Die Entwicklung des Kriegsvölkerrechts und des humanitären Völkerrechts. In: Militärgeschichte. Zeitschrift für Historische Bildung 3/22, 30-33. Geiger, Esther/Grosse, Cornelia/de Vries, Henning (2022; Hrsg.): Der Krieg in der Ukraine. Online-Dossier. https://zms.bundeswehr.de/de/kanal-podcast-karten-dossiers/kanal-dossiers. de Vries, Henning (2022): Der Niedergang der internationalen Ordnung? Der Russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. In: Geiger, Esther/Grosse, Cornelia/de Vries, Henning (Hrsg.): Der Krieg in der Ukraine. Online-Dossier. https://zms.bundeswehr.de/de/zmsbw-dossier-ukraine-de-vries-voelkerrecht-5408494. de Vries, Henning (2022): Das Recht des Stärkeren oder die Stärke des Rechts? Die Entstehung der internationalen Rechts- und Friedensordnung. In: Geiger, Esther/Grosse, Cornelia/de Vries, Henning (2022; Hrsg.): Der Krieg in der Ukraine. Online-Dossier. https://zms.bundeswehr.de/de/zmsbw-dossier-ukraine-de-vries-rechts-und-friedensordnung-5451822. de Vries, Henning (2020): Deutsche Militärgeschichte in Europa von 1945-1990: Repräsentation, Organisation und Tradition von Streitkräften in Demokratie und Diktatur. Tagungsbericht. In: Portal Militärgeschichte. http://portal-militaergeschichte.de/content/deutsche-milit%C3%A4rgeschichte-europa-von-1945%E2%80%931990-repr%C3%A4sentation-organisation-und-tradition. Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Vorträge und Veranstaltungen (Auswahl)
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Gehalten am 28. November 2022 auf der historisch-politischen Bildung der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover. Ökozid: kommunikative Relevanz ontologischer Fragen. Gehalten am 3. November 2022 auf der Tagung „Recht im Antrhopozän“ am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt a.M. Organisation der 61. Internationalen Tagung für Militärgeschichte des ZMSBw (12.-14.Oktober 2022) mit dem Titel „(Il)legality of Military Force and Violence. Navigating between Possibility, Necessity and Proportionality“. Vortrag auf der Tagung: „Institutionalisierung des humanitären Völkerrechts: Eine Zumutung für internationale Politik?“ (13. Oktober 2022). Organisation einer von zwei Veranstaltungen der Sektion Rechtssoziologie auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bielefeld (26.-30. September 2022) mit dem Titel „Grenzen und Grenzüberschreitungen in einer polarisierten Welt“. Vortrag auf dem Panel: „Verbindlichkeit und Widersprüchlichkeit normativer Erwartungszusammenhänge in der Weltgesellschaft“ (27. September 2022). Organisation eines Panels auf dem 28. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (14.-16. September 2021; digital) mit dem Titel „Die (De-)Legitimation multilateraler Entscheidungen über militärische Gewalt“. Vortrag auf dem Panel: „Selbstreferentielle Legitimation militärischer Auslandseinsätze in der Weltgesellschaft“ (15. September 2021). Organisation einer ad hoc Gruppe auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (14.-24. September 2020; digital) mit dem Titel „Militär in internationalen Krisen- und Konfliktkonstellationen. Spannungen und Dynamiken in und durch Auslandseinsätze“. Vortrag in der ad hoc Gruppe: „Frieden und Sicherheit in internationalen Krisen- und Konfliktkonstellationen. Zur Diffusion institutioneller Muster durch militärische Intervention“ (15. September 2020). The Binding Character of International Law In Conflict. Gehalten am 3. März 2020 auf der bilateralen Tagung „Military History Today“ in Bukarest. Loosing The Binding Force of Democratic Norms In Eastern Europe. A Case Study Of The Justice Reform In Poland. Gehalten am 23. August 2019 auf der European Sociological Association Conference in Manchester. Strafgerichtsbarkeit vs. Wahrheitskommissionen. Die Bedeutung persönlicher Verantwortlichkeit in der Aufarbeitung gewaltsamer Ereignisse. Gehalten am 14. März 2019 während der Tagung „Gewaltgedächtnisse. Analysen zur Präsenz vergangener Gewalt sowie zur Gewaltsamkeit gesellschaftlicher Vergangenheitsbezüge“ am ZMSBw. Prekäre Verbindlichkeiten in der Weltgesellschaft am Beispiel des internationalen Strafrechts. Gehalten am 14. Dezember 2018 während der Winter School „Prekäre Verbindlichkeiten“ der Universität Koblenz-Landau.
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