Hauptinhalt

Das Institut – Geschichte und Aufgaben

Eingang zum Institut
Foto: Simon Falk

Das IFS besteht seit 1969 als fachbereichsfreies Institut an der Philipps-Universität. Es hat sich auf die Erfassung und Beschreibung von Literatur und Forschungsaktivitäten aus dem Bereich Fremdsprachenforschung und -didaktik spezialisiert und ist mit dieser inhaltlichen Ausrichtung einmalig in der Bundesrepublik.

Zentrale Aufgabe des IFS ist die Dokumentation von Veröffentlichungen zur Fremdsprachenforschung, insbesondere zur Methodik und Didaktik des modernen Fremdsprachenunterrichts, in einer umfangreichen Literaturdatenbank mit ca. 78.000 Einträgen (Stand: April 2021). Dokumentiert werden alle wichtigen deutschen und eine Vielzahl internationaler Fachzeitschriften aus den oben genannten Bereichen sowie Monografien, Sammelbände oder auch Lehr- und Lernmaterialien.

Auf Anfrage erstellen die Mitarbeiter/-innen des IFS individuelle Literaturrecherchen zu unterrichtspraktischen wie auch theoretisch ausgerichteten Themen der Fremdsprachenforschung.

Vierteljährlich gibt das IFS seit 1970 die annotierte Bibliographie Moderner Fremdsprachenunterricht heraus, in der jeweils 350 aktuelle Veröffentlichungen angezeigt und beschrieben sind.
Die Printausgabe der Bibliographie wird mit der Ausgabe 4 des Jahres 2020 eingestellt.

Das IFS führt das datenbankgestützte Forschungsregister "Sprachlehrforschung und Sprachunterricht" für den deutschsprachigen Raum, das jeweils in Heft 1 der Bibliographie Moderner Fremdsprachenunterricht sowie im Internet veröffentlicht wird.

Mit Ablauf des Monats Dezember 2021 wird das Informationszentrum für Fremdsprachenforschung dauerhaft geschlossen. Die Bestände aus dem Dokumentationszentrum werden voraussichtlich größtenteils von der Universitätsbibliothek Marburg übernommen. Rechercheanfragen sollen mit Übertragung der Datenbank zu FIS-Bildung weiterhin ermöglicht werden.