23.01.2019 China möchte verstanden werden

Gelungener Auftakt des Projektes „Mind│Body│Matter – China-Kompetenzen in den Lebenswissenschaften“

Foto: C. Fels

Unter reger Beteiligung von Mitgliedern der Philipps-Universität, Gästen chinesischer Partnerinstitutionen und Vertreterinnen und Vertretern weiterer im Rahmen der BMBF-Initiative geförderten Projekte sowie Marburger Bürgerinnen und Bürger wurde im Vortragssaal der neuen Universitätsbibliothek das Zusammenspiel interkultureller Kompetenz und wissenschaftlicher Expertise in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern diskutiert. Der Impulsvortrag Manuel Lauers, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, verdeutlichte schnell die positive Grundhaltung, die man in eine Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern mitnehmen kann, denn „China möchte verstanden werden“. So entfaltete sich auch im Verlaufe der Podiumsdiskussion eine sachlich fundierte Debatte, die unter anderem Dank des reichen Erfahrungsschatzes von Dr. Barbara Spielmann, Referat für internationale Beziehungen, Max-Planck-Gesellschaft, Einblicke über die Universitätsgrenzen hinaus gewährte und Raum schaffte für das Teilen persönlicher Erfahrungen der Diskutanten und Zuhörer. Nach mehrstündiger Veranstaltung wurde, wie zu erwarten, kein Patentrezept für erfolgreiche deutsch-chinesische wissenschaftliche Zusammenarbeit präsentiert. Die Beteiligten waren sich jedoch einig, dass an der Philipps-Universität ein Grundstein gelegt ist, der vielversprechende Kooperationen hervorbringen wird und Lust auf mehr China-Kompetenz für Wissenschaftler macht.

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