01.09.2022 Regionales Forschungszentrum „TraCe“ geht online
Die neue Webseite von TraCe trägt zur Sichtbarkeit des regionalen Forschungszentrums „Transformations of Political Violence“ (TraCe) bei. Sie bietet die Darstellung der beteiligten Institutionen, die Vorstellung des wissenschaftlichen Beirats, eine detaillierte Teamseite und das Angebot der Expertisenvermittlung für (Presse-)Interviews. Ein Überblick über die Forschungsbereiche und eine genaue Beschreibung der Arbeitspakete machen die Arbeitsstruktur deutlich und geben wertvolle Einblicke in den Forschungsprozess. Nicht zuletzt informiert die Webseite regelmäßig über die Arbeitsfortschritte, Veranstaltungen, Publikationen und weitere noch zu erscheinende mediale Formate.
Seit April 2022 untersucht TraCe die Ursachen, Dynamiken und Effekte politischer Gewalt aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Das Verbundprojekt, eine Kooperation des Peace Research Institute Frankfurt (PRIF), der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Universität Darmstadt, wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert.
Über dreißig Wissenschaftler:innen erforschen bis April 2026 interdisziplinär historische und gegenwärtige Gewalttransformationen mit dem Ziel, die Folgen für den innergesellschaftlichen und internationalen Frieden zu identifizieren und Strategien zur Eindämmung politischer Gewalt unter den sich verändernden Bedingungen zu entwickeln.
Dabei will das Zentrum nicht nur die Expertise der verschiedenen hessischen Standorte bündeln und international sichtbar machen, sondern auch dauerhafte Veranstaltungsreihen etablieren und einen umfassenden Wissenstransfer voranbringen.
Für das Zentrum für Konfliktforschung sind Prof. Dr. Felix Anderl, Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Prof. Dr. Anika Oettler, Dr. Mariel Reiss und Lam-Phuong Nguyen Pham am Vorhaben beteiligt.
Die Webseite finden Sie hier und ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar.
Das Design wurde mit Hilfe der grübelfabrik e.k. aus Frankfurt entworfen und durch media machine aus Mainz umgesetzt.
Auch auf Twitter ist TraCe seit heute zu finden.