01.03.2022 Zum Krieg in der Ukraine

Veranstaltungen und Wissenstransfer des Zentrums für Konfliktforschung zum Thema Ukraine

Grafik: Colourbox.de

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat sich das Zentrum für Konfliktforschung mit einer Vielzahl von Beiträgen und Veranstaltungen für den Wissenstransfer zur Forschung im Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung eingesetzt. Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl zu den Aktivitäten.

Runder Tisch zum "Russisch-Ukrainischen Krieg am 15.12.2022 mit Svitlana Dyachenko (Deutsch-Ukrainischer Verein OBOZ Plus e.V.), Yevhenii Surniaiev (IWEK e.V.), Kateryna Pavlov (Crisis Simulation for Peace e. V.) und Svitlana Korzhavina (UkraineHilfe), moderiert von Thorsten Bonacker und Yana Alimova.

Ukrainekrieg als  Forschungsobjekt. Interview am 10.09.2022 mit Thorsten Bonacker in der Oberhessischen Presse.

The War in Ukraine: Social Consequences in the Region. Podiumsdiskussion am 16.07.2022 mit Taras Shevchenko (Kyiv), Vera Rogova (Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung), Filipp Semyonov, Kristine Avram, Philipp Lottholz und Stéphane Voell, moderiert von Felix Anderl. Veranstaltung im Rahmen der Zentrumstage 2022.

Im Rahmen der vom Zentrum für Konfliktforschung organisierten internationalen Konferenz "Zentrumstage" fand ein Roundtable zum Thema "The War in Ukraine: Social Consequences in the Region" statt. Diskutiert haben zu diesem Thema sowohl die Forschenden des Zentrums Filipp Semyonov, Kristine Avram, Philipp Lottholz, Stéphane Voell als auch Yulia Kurnyshova von der Taras Shevchenko National University, Kyiv) und Vera Rogova vom Peace Research Institute Frankfurt. Moderiert wurde die Ddiskussion von Thorsten Bonacker. 

Wann ist die Zeit reif für Verhandlungen? Beitrag am 15.07.2022 von Thorsten Bonacker und Andrea Gawrich (Justus-Liebig-Universität Gießen) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Am 15. Juli 2022 hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) einen Gastbeitrag von Thorsten Bonacker und Andrea Gawrich veröffentlicht. Sie argumentieren darin dafür, dass im Ukrainekrieg zunächst ein Patt erzwungen werden muss. Die Erkenntnisse der Konfliktforschung sprächen gegen sofortige Verhandlungen über einen Waffenstillstand. 

How the War makes Ukrainian Rethink Themselves. Vortrag am 08.07.2022 von Anna Osypchuk (Nationalen Universität Kiew-Mohyla-Akademie in Kiew) im Rahmen des Seminars „The War in Ukraine: Perspectives from Ukraine“.

The War in Ukraine:  Perspectives from Ukraine. Seminar im Sommersemester 2022 von Thorsten Bonacker mit Vortragenden aus der Ukraine.

Ziel des Seminars von Thorsten Bonacker war es , möglichst viele ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Perspektiven zu Wort kommen zu lassen. Darüber hinaus sollten die Ursachen, Hintergründe und möglichen Folgen des Krieges auf der Grundlage der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur diskutiert werden.

Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für die Friedens- und Konfliktforschung? Online-Diskussionsveranstaltung am 22.03.2022 für die Mitglieder des Zentrums mit Beiträgen von Thorsten Bonacker, Anika Oettler und Felix Anderl, moderiert von Stéphane Voell.

Der Angriffskrieg auf die Ukraine beschäftigt Sie und uns alle derzeit. Es werden dabei viele politische und ethische Fragen aufgeworfen, die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden. Häufig wird von einer „Zeitenwende“ gesprochen. Was bedeutet all das für die Friedens- und Konfliktforschung? In einer Diskussion am 22. März 2022 mit allen interessierten Studierenden und Lehrenden des Zentrums wurde über die Rolle der Friedens- und Konfliktforschung im Angesicht des Krieges in der Ukraine gesprochen. Gemeinsam wurden über die Perspektiven, Schwächen und Potenziale des Fachs in dieser historischen Situation reflektiert und diskutiert. Die Diskussion wurde eröffnet von drei Impuls-Statements von Thorsten Bonacker, Anika Oettler und Felix Anderl. Anschließend ging es in die offene Diskussion, moderiert von Stéphane Voell.

Krieg in der Ukraine. Online-Podiumsdiskussion am 02.03.2022 mit Andrea Gawrich (Justus-Liebig-Universität Gießen), Sabine von Löwis (Zentrum für Osteuropa-  und internationale Studien) und Hubert Zimmermann (Philipps-Universität Marburg), moderiert von Thorsten Bonacker

Das Zentrum für Konfliktforschung hat zu einer Podiumsdiskussion zu den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und möglichen Folgen eingeladen. Die Onlineveranstaltung fand am 02. März 2022. Es diskutierten Prof. Dr. Andrea Gawrich (Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Integration mit besonderem Bezug auf das Östliche Europa an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Vize-Direktorin des Gießener Zentrums Östliches Europa), Dr. Sabine von Löwis (Leiterin des Forschungsschwerpunkts "Konfliktdynamiken und Grenzregionen", besonders im Kontext postsowjetischer De-facto-Staaten, am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien) und Prof. Dr. Hubert Zimmermann (Professor für Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt auf Außen- und Sicherheitspolitik (insbes. militärische Auslandsinterventionen und Außenbeziehungen der EU) an der Philipps-Universität Marburg). Die Diskussion wurde moderiert von Prof. Dr. Thorsten Bonacker (Professor für Friedens- und Konfliktforschung und Vize-Direktor des Zentrums für Konfliktforschung).

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