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Entwicklungszusammenarbeit und Konflikte
Studienreise deutscher Studierender nach Uganda und Studienreise ugandischer Studierender nach Deutschland, Juni/Juli 2009
In einer zwölftägigen, durch den Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie das Zentrum für Konfliktforschung geförderten Studienreise setzten sich Marburger Studierende gemeinsam mit ugandischen Kommiliton_innen mit den Konfliktkonstellationen im Norden Ugandas und den derzeitigen Herausforderungen der Friedensentwicklung auseinander. Sie besuchten unter anderem Partnerorganisationen des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) im nördlichen Uganda und ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).
Auf diese Weise erhielten die Studierenden einerseits umfangreiche Einblicke in die Strategien und Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit und Friedensförderung auf unterschiedlichen Ebenen. Andererseits erfuhren sie durch Interviews mit Studierenden, Projektmitarbeiter_innen und Schüler_innen von gesellschaftlichen und individuellen Problemen, die mit den gewaltsamen Konflikten in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen.
Drei Wochen später, vom 15. bis 27. Juli 2009, erfolgte der Gegenbesuch der ugandischen Studierenden in Deutschland. Hier wurden vor allem die Ergebnisse des Ugandaaufenthaltes mit Vertreter_innen staatlicher Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit (Deutscher Entwicklungsdienst, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gruppe Friedensentwicklung sowie Auswärtiges Amt) diskutiert.
Projektleitung: Sina Schüssler, Carla Schraml
Förderung: Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
Ausführlicher Bericht