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Arbeitsgruppe 23 Postkoloniale Studien (2011–2016)
Ziel der Arbeitsgruppe "Postkoloniale Studien" war der fächerübergreifende Austausch über postkoloniale Konstellationen und Konflikte in ihren verschieden – historischen, politischen, textuellen – Ausprägungen.
Obwohl inzwischen flächendeckend anerkannt wird, dass die Geschichte sämtlicher "westlicher" Nationen mit der der Kolonialländer mehr oder weniger untrennbar verbunden ist, ist der Fokus postkolonialer Forschungen immer noch stark auf einzelne Diskurse bzw. Länder beschränkt. Die Arbeitsgruppe versuchte, kulturelle Transfer- und Hybridisierungsprozesse in den postkolonialen Kontexten aus transdisziplinärer Perspektive zu untersuchen und auf theoretischer sowie methodologischer Ebene eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen postkolonialen Disziplinen anzuregen. Hierzu wurde im Jahr 2011 auch eine internationale Graduiertentagung durchgeführt.
Im Rahmen des Kolloquiums konnten Nachwuchswissenschaftler/-innen verschiedene Themen zur Diskussion stellen oder laufende Forschungsprojekte präsentieren.
Schwerpunkte
- Kolonialismus/Post-Kolonialismus
- Postkoloniale Theorie
- Migration
- Globalisierung
- Identität
- Diaspora
Ziele
- Vorstellung von Dissertations- und Forschungsprojekten
- Diskussion und Wissensaustausch rund um aktuelle Forschungsfragen
- Interdisziplinärer Austausch und Verknüpfung
Termine
Die Treffen der Arbeitsgruppe wurden per E-Mail mit allen Mitgliedern abgestimmt.