Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den Modulen des MA Cultural Data Studies.
Im Modul setzen sich die Studierenden sowohl durch forschungspraktisch motivierte Präsentationen (Ringvorlesung) als auch durch die Lektüre und Auseinandersetzung mit theoretischen bzw. methodischen Grundlagentexten (Hauptseminar), mit verschiedenen Ansätzen und Zugängen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften auseinander.
Das Modul behandelt in seminaristischer Form Auswirkungen der digitalen Transformation auf Gesellschaft und Kultur. Dabei werden im Seminar spezifische Perspektiven, z.B. aus politikwissenschaftlicher, soziologischer, ethnologischer oder philosophischer Sicht, auf das Thema Digitalisierung eingenommen und vertieft.
Im Modul setzen sich die Studierenden im Rahmen eigener kleiner Projekte problembasiert und vertieft mit den Auswirkungen der digitalen Transformation gesellschaftlicher Teilbereiche auseinander. Dabei können auch explorativ und experimentell digitale Werkzeuge, Anwendungen und Visualisierungen erprobt werden.
Das Modul behandelt in seminaristischer Form Theorien digitaler Medien. Dabei lernen die Studierenden theoretische Grundlagentexte aus Medien- und Kulturwissenschaft, aus Informatik und Informationswissenschaft kennen und diskutieren diese.
Im Modul beschäftigen sich die Studierenden mit den informationstechnischen Grundlagen des Managements von geistes- und sozialwissenschaftlichen Daten. Diese werden im Rahmen einer Vorlesung anwendungsorientiert vorgestellt. In einer Übung werden die vorgestellten Technologien durch Programmieraufgaben vertieft.
In diesem Modul beschäftigen sich die Studierenden mit den grundlegenden Konzepten und Werkzeugen zur Erstellung von Software für die Datenanalyse sowie der praktischen Nutzung. Diese Werkzeuge werden im Rahmen der Vorlesung präsentiert und in der zugehörigen Übung anhand praxisnaher Problemstellungen vertieft.
Das Modul vertieft anhand exemplarischer Anwendungsfälle die Beschäftigung mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsdaten. Im Mittelpunkt stehen dabei computergestützte Methoden der Datenanalyse und -modellierung, die in Form einer seminaristischen Veranstaltung vorgestellt und anhand von Übungsaufgaben eingeübt werden.
Das Modul dient der praktischen Vertiefung und Erweiterung der im Basismodul „Einführung in die Informatik“ erlernten Programmierkenntnissen in der Programmiersprache Python anhand konkreter Aufgaben aus dem Bereich der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften.
Im Modul setzen sich die Studierenden intensiv mit konkreten Lösungen des Managements von geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsdaten auseinander. Diese Beschäftigung erfolgt in Kleingruppen in größeren Forschungsprojekten und Einrichtungen, welche jeweils verschiedene Arten von Forschungsdaten speichern, archivieren und verarbeiten.
Im Praktikum arbeiten die Studierenden unter Anleitung an einem Teilprojekt in einem externen Forschungsprojekt oder einer wissenschaftlichen Einrichtung aus dem GLAM-Bereich (Galeries, Libraries, Archives, Museums) oder verwandten Feldern und wenden dort ihre Kenntnisse in der Praxis an.
Im Praktikum, das sowohl als Einzel- als auch als Gruppenpraktikum absolviert werden kann, arbeiten die Studierenden unter Anleitung an einem Teilprojekt in einem internen Forschungsprojekt oder einer Einrichtung der Philipps-Universität und wenden dort ihre Kenntnisse in der Praxis an.
In der Abschlussarbeit vertiefen die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse im Rahmen einer Einzel- oder Gruppenarbeit zu einem spezifischen Thema aus den digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften über einen Zeitraum von sechs Monaten.
Im Modul setzen sich die Studierenden einführend mit verschiedenen Ansätzen und Zugängen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften auseinander.
Das Modul dient der Einführung in das Themenfeld ‚Forschungsdatenmanagement‘ für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften.