25.07.2024 Verborgene Schätze online erkunden

48 Objekte aus der sogenannten Altertümer-Sammlung des Marburger Geschichtsvereins in Online-Ausstellung präsentiert

Kirchenfenster mit der Heiligen Elisabeth

48 Objekte und Objektgruppen aus der sogenannten Altertümer-Sammlung des Marburger Geschichtsvereins, seit 1927 als Dauerleihgabe im Landgrafenschloss untergebracht, werden in einer Online-Ausstellung präsentiert und können vom heimischen PC aus erkundet werden.

Seit der Schließung des Wilhelmsbaus des Marburger Landgrafenschlosses aus Gründen des Brandschutzes im Dezember 2021 ist die Sammlung des Marburger Geschichtsvereins, die dort zusammen mit den kulturhistorischen Objekten des Museums für Kunst und Kulturgeschichte sowie den bedeutenden Dauerleihgaben aus der Elisabethkirche gezeigt wird, nicht mehr zugänglich. Um die Sammlung wieder sichtbarer zu machen, hat sich der Geschichtsverein entschlossen, eine Online-Ausstellung zu erarbeiten, um einzelne Stücke vorzustellen, ihre Bedeutung zu erläutern und ihren Weg in die Vereinssammlung nachzuvollziehen. Auch die Gründung der Sammlung im Jahr 1875 durch die Initiative Ludwig Bickells und deren weitere Geschichte kann entdeckt werden. Ein Autorenteam aus zehn Personen, fast alle Vereinsmitglieder, haben unter der Leitung der Kustodin der Sammlung im Vorstand des Marburger Geschichtsvereins, Dr. Katharina Schaal, die Objekte bearbeitet. Die technische Umsetzung erfolgte durch Carsten Lind. Mit finanzieller Unterstützung aus der Digitalisierungsinitiative des Landes Hessen für das geplante Kulturgutportal konnte das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg neue Aufnahmen der einzelnen Stücke anfertigen, die es jetzt möglich machen, auch bei geschlossenem Museum die Details jedes einzelnen Objekts zu betrachten.

  • Anleitung

    Sie können durch die Ausstellung scrollen oder sich über das Inhaltsverzeichnis orientieren (oben rechts). An manchen Stellen werden weitere Informationen auf zusätzlichen Seiten angeboten, bezeichnet durch seitliche Pfeile. Innerhalb der Textblöcke ist das Scrollen teilweise auch erforderlich, mit und ohne Pfeile. Zusätzliche Informationen und vergrößerte Abbildungen finden Sie unter dem Symbol des „i“ und dort unter dem Verweis „zum Objekt“.

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