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Christian Rohlfs
Buchen, um 1900, Öl auf Leinwand
Ein Sammlungsschwerpunkt Richard Hamanns lag bei Werken von Christian Rohlfs. Der Künstler setzte sich in seinem Gesamtwerk mit verschiedenen Stilen auseinander, die sich heute in der Sammlung des Museums abbilden.
Unter seinen fünf von Richard Hamann erworbenen Arbeiten sind die „Buchen“ das älteste Gemälde, das ein beliebtes und wiederholtes Motiv des Künstlers zeigt: „sonnendurchflutete Waldräume“ (Hamann, Die Geschichte der Kunst, 1933, S. 873). Rohlfs Freilichtmalerei im Stile des Impressionismus kennzeichnet der besondere von kurzen Pinselstrichen geprägte Farbauftrag. Die wechselnd nebeneinandergesetzten Grün-, Gelb- und Brauntöne mit weißen Akzenten betonen die Bedeutung des Farbspiels und Lichteinfalls im sommerlich grünen Laubwald. Die Tiefenwirkung im Bild wird durch die Staffelung der leicht versetzten Baumstämme erreicht, während die Bewegung der Farbe über die Perspektive und das Gegenständliche dominiert. (DF)