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Studienanforderungen

Hier finden Sie einen Überblick über Eigenschaften und Interessen sowie Vorkenntnisse, die Sie möglichst mitbringen sollten, um erfolgreich und mit Spaß den Masterstudiengang Molekulare und Zelluläre Neurowissenschaften zu absolvieren. 

  • Interessen & Eigenschaften

    Sie sollten Eigeninitiative und Motivation mitbringen, da Sie im Labor überwiegend selbständig Themen und Methoden erarbeiten werden. Neugierde und Phantasie werden Ihnen dabei helfen, Modelle zu entwickeln und Probleme zu lösen.

    Ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz wird Sie dabei unterstützen, Ihre Arbeitsziele zu verfolgen. Denn gewünschte Ergebnisse können auch mal über einen längeren Zeitraum ausbleiben.

    Teamfähigkeit ist die Voraussetzung, um ein "miteinander arbeiten" im Labor zu gewährleisten. Seminare und Laborbesprechungen müssen koordiniert und die Benutzung von Laborgeräten muss miteinander abgesprochen werden. Auch bei der Lösung von Problemen während Ihrer Labortätigkeit, werden Sie auf die Unterstützung der Mitarbeiter angewiesen sein.

    Sie sollten flexibel sein bei der Planung ihrer Arbeitszeiten und Arbeitsdauer, da Arbeitsplätze im Labor beschränkt sein und Versuche auch mal länger als 8 Stunden dauern können. Ein gutes Zeitmanagement hilft Ihnen dabei, sich trotz arbeitsintensivem Studiums persönliche Freiräume zu schaffen.

  • Vorkenntnisse

    Sie sollten solide naturwissenschaftliche Kenntnisse, idealerweise aus einem biowissenschaftlich oder biomedizinisch ausgerichteten Bachelorstudiengang mitbringen. Hierzu zählen insbesondere gute Kenntnisse in Molekularbiologie, Biochemie und Zellbiologie, idealerweise auch in theoretischer Medizin. Ein Verständnis für medizinische Fragestellungen und das Beherrschen der medizinischen Terminologie sind von Vorteil.

    Praktische Laborerfahrungen sind für die stark experimentell ausgerichteten und arbeitsintensiven Studiengänge notwendig.

    Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Häufig sind in Arbeitsgruppen ausländische Mitarbeiter beschäftigt, so dass in den Labors nur Englisch gesprochen wird. Üblicherweise werden Veröffentlichungen, Fachliteratur sowie Vorträge auf Kongressen oder Tagungen in englischer Sprache verfasst.

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