Hauptinhalt
Tätigkeitsfeld Forschung
Forschung und Lehre, Sprach- und Hochschuldidaktik, Bildungsforschung, Literatur- und Kulturforschung, Editionsforschung, Regionalforschung, Rezeptionsforschung
Jedes Studium an einer Universität bereitet auf die Forschung vor – auch wenn man es im Bachelor vielleicht noch nicht so merkt. Spätestens mit dem Master hat man den ersten wissenschaftlichen Abschluss „in der Tasche“ und „darf“ forschen. Der Weg in die universitäre „Forschung und Lehre“ setzt die Promotion voraus. In der außeruniversitären Forschung werden Stellen als „Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in“ schon deutlich häufiger auf Master-Ebene ausgeschrieben. Und ja, es gibt außeruniversitäre Forschung auch in den alt- und neusprachlichen Philologien und zwar überall dort, wo man verstanden hat, dass der Prozess der Bildung auf Sprache aufbaut: Schulämter, Regionalbehörden, Dachverbände, Bildungswerke, Wirtschafts- und Parteienstiftungen u.v.m.. Stellen in diesem Bereich sind nicht immer einfach zu finden. Manchmal wird man nicht umhinkommen, möglichen Arbeitgeber*innen aktiv mitzuteilen, warum man sich für welche Tätigkeit bei ihnen interessiert, oder anders: auch in der (außeruniversitären) Forschung sind Initiativbewerbungen hilfreich.
Mögliche Tätigkeiten
- Sie arbeiten an Ihrer Promotion.
- Sie vermitteln Studierenden im Rahmen von Lehrveranstaltungen Fachwissen, praktische Fertigkeiten und wissenschaftliche Methoden.
- Sie publizieren wissenschaftliche Fachaufsätze, halten Sprechstunden ab und werten Fachliteratur aus.
- Sie konzipieren Seminare, führen diese durch und korrigieren studentische Arbeiten.
- Sie besuchen wissenschaftliche Fachtagungen und sind in universitären und universitätsübergreifenden Forschungsgruppen aktiv.
- Sie schreiben Projektanträge und werben so Drittmittel für Ihre Forschung ein.
Branche + Beruf
- Hochschulen
- Forschungsinstitute und -einrichtungen
Stellenbörsen + Berufsverbände
