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Tätigkeitsfeld Forschung

Forschung und Lehre, Forschung und Entwicklung, Astronomie und Kosmologie, Kriminologie und Kriminalistik, Luft- und Raumfahrt-Forschung, Meteorologie und Geodäsie, Medizinische und neurowissenschaftliche Forschung, Klima- und Umweltforschung

Was für ein Fach: Vom Kleinsten zum Größten, vom Naheliegendsten zum Fernsten, vom Einfachsten zum Komplexesten, vom Einsichtigsten zum Unverständlichsten – alles drin! Klar, dass man mit so einem Studium gar nicht anders kann, als zu forschen. Forscher*in zu werden, ist in der Physik auch keine schlechte Idee. Die Grenzen des Wissens sind längst noch nicht erreicht, es wird weiter geforscht, es fließen Forschungsgelder und es entstehen Jobs. Wer diesen Weg der „Forschung und Lehre“ gehen will, sollte aber frühzeitig mit der Studienfachberatung und den Lehrenden Kontakt aufnehmen – und halten. Spannenderweise sind Physiker*innen  in allen natur- und lebenswissenschaftlichen Disziplinen als „Mit-Forschende“ gerngesehen. Physiker*innen promovieren erfolgreich „fachfremd“: Ein Doktor der Medizin aufgrund eines Masters in Physik ist keine Seltenheit. Dies ist häufig „angewandte Forschung“. Von „Forschung und Entwicklung“ spricht man dann im Umfeld technologisch-industrieller Aufgaben, wenn es darum geht, bestimmte physikalische Wirkzusammenhänge zu nutzen, um alte Produktionsweisen zu verbessern und neue zu kreieren. Der Einstieg kann hier bereits auf Masterebene gelingen, eine sogenannte „platzierte Promotion“ kann sich im weiteren Verlauf ergeben. Forschung ohne Master ist schwierig. Die Mitarbeit in nachforschenden, investigativen oder aufklärenden Bereichen ist aber auch für Bachelorabsolvent*innen der Physik keine Seltenheit. Hier gilt, dass die Arbeitgeber*innen nicht wissen können, dass ich mich für sie interessiere. Ich muss also mein Angebot initiativ an sie herantragen.

Siehe auch