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Tätigkeitsfelder der Sport- und Gesundheitswissenschaften (in Bearbeitung)
Die akademische Beschäftigung mit Sport und Gesundheit ist an Universitäten traditionell an Studiengänge wie Medizin oder Lehramt gebunden. In den letzten Jahren entstehen aber mehr und mehr Angebote, die diese strenge Anbindung überwinden wollen, um andere Zugänge zum Studium und eine Brücke zu anderen Zielen im Berufsleben zu eröffnen.
An der Uni Marburg ist es der Bachelor „Bewegungs- und Sportwissenschaft“, der den Grundstein für diese „Brücke“ legt, eng verknüpft mit den weiterführenden Studiengängen „Motologie und Psychomotorik“, „Abenteuer- und Erlebnispädagogik“ und dann doch auch wieder mit dem Sportlehramt.
Es geht um Bewegung, Bewegungs-Anbahnung und Bewegungs-Förderung, Körper- und Bewegungsbewusstsein, Steuerung von Bewegung im Raum (willkürlich und unwillkürlich), den Übergang zu sportlicher Betätigung, Training, Leistung und mehr, aber durchaus auch um die Wiedererlangung verloren gegangener Beweglichkeit bzw. Mobilität. Man kann sich im Sport-Studiengang mit Spitzen- und Leistungssport beschäftigen, muss es aber nicht!
Schon mit dem Bachelor-Abschluss gibt es einige Jobs, die von Absolvierenden dieses Studiengangs gut und gerne erledigt werden können. Auf Master-Ebene zeigen sich drei Entwicklungswege: in die angewandte Forschung, in Führungs- und Leitungsposition oder in die konzeptionelle Richtung.
So ergeben sich folgende spezifischen Tätigkeitsfelder
- Bewegung in Theorie und Praxis (Forschung)
- Acts and Arts (Kommunikation)
- Bewegung und Bildung
- Beratung
- Gesundheitsmanagement
- Organisation
- Alltag, Freizeit, Therapie (Dienstleistung)