Alles gefunden?
Hauptinhalt

Ich studiere hier Mathematik, weil ...

Das sagen unsere Studierenden

Marburg ist eine tolle Stadt zum Mathe-Studieren! Der relativ kleine Fachbereich ermöglicht eine große Nähe zwischen den Lehrenden und den Studierenden. Man denkt immer, wer in der Schule gut in Mathe ist, ist auch an der Uni gut – das muss nicht unbedingt so sein! Während Mathematik in der Schule das ist, was man an der Uni als Rechnen bezeichnet, geht es im Mathestudium eher darum, Strukturen zu erkennen, Dinge zu abstrahieren und logisch zu denken. Der Sprung von der Schule zur Uni ist ziemlich hoch. Stoff, der in der Schule innerhalb von zwei Monaten durchgenommen wird, wird in der Uni innerhalb von zwei Wochen gelehrt – und das auf einem sehr hohen Niveau.

Lukas
studiert Mathematik

In einem Seminarraum schreibt ein Student mit Kreide mathematische Gleichungen an eine grüne Tafel.
Foto: Daniel Lee
In einer Glasvitrine steht das mathematische Modell der Barth'schen Sextik. Eine Studentin betrachtet das Modell.
Foto: Felix Wesch

Auch wenn ich mich anfänglich etwas überfordert fühlte, betrachte ich es als großen Vorzug des Mathematikstudiums, dass Studierende ihr Fach hier in Form von Übungsaufgaben selbst betreiben. Es bleibt nicht bei der reinen Wissenspräsentation durch die Dozierenden, sondern die Studierenden sind in der Lage, zu ganz eigenen mathematischen Erkenntnissen zu gelangen – und das ohne spezielle Methodenkenntnisse oder umfangreiche Literaturrecherchen, sondern allein durch eigenes Nachdenken. Speziell am Studium in Marburg gefällt mir, dass wir hier bereits im Bachelorstudium eine im Vergleich zu anderen Studiengängen große Wahlfreiheit in Bezug auf unsere Lehrveranstaltungen haben. Die Freiheit, mein Studium selbst gestalten zu können, empfinde ich als sehr motivierend.

Felicitas
studiert Mathematik

Mehr zum Thema