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William Wotherspoon Ireland „On idiocy and imbecility“
In einem 1909 erschienenen Nachruf auf William Wotherspoon Ireland, Autor des links abgebildeten Werks „On idiocy and imbecility“, heißt es über die Ursache seines vermutlich stark eingeschränkten Sehvermögens: „During the siege of Delhi [...], after seven months' campaigning, Ireland himself received the wound of a bullet which destroyed one of his eyes, and passing round the base of the skull towards the opposite ear was extracted from that situation.“
Zuvor hatte Ireland, der auch literarische Werke verfasste, Medizin studiert. Zurück in Großbritannien widmete er sich geistigen Erkrankungen und Behinderungen von Kindern. In dem Nachruf wird „On idiocy and imbecility“ als Klassiker seines Fachs bezeichnet, der die Grundlagen einer „classification of the varieties of idiocy and imbecility“ gelegt habe. Neben einigen handschriftlichen Bemerkungen fügte Kirmsse seinem Sammlungsexemplar eine mit der Schreibmaschine verfasste Abhandlung über Richard Poole bei, den er als „schottischen Vorkämpfer der Heilerziehung“ bezeichnet.
Literatur:
Wotherspoon, William Ireland: On idiocy and imbecility. London 1877
digitalisiertes Exemplar der Oxford University aus der Open Library
Obituary: William Wotherspoon Ireland. In: British Medical Journal, 1909 May 29; 1(2526): 1334.