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Bilderlust und Lesefrüchte - Das illustrierte Kunstbuch von 1750 bis 1920

Bücher über Kunst werden heute gerne reich illustriert. Dieser Brauch ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Welche Reproduktionsverfahren man bevorzugte, wie Bilder und Texte zueinander fanden, wie mit Abbildungen argumentiert wurde, ist das Thema dieser Ausstellung. Untersucht wurden wissenschaftliche sowie populäre Werke zur Kunstgeschichte, bescheidene wie technisch anspruchsvolle und teure Reproduktions- und Druckverfahren vom Kupferstich über Lithografie, Holz- und Stahlstich bis zur Rasterfotografie.

An Beispielen aus dem Bereich der Überblicksdarstellung, der Baumonografie, des Galeriewerks und der Künstlermonografie entsteht so ein Gesamtbild der kunsthistorischen Buchproduktion von der Mitte des 18. bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.

Die wissenschaftliche Bearbeitung erfolgte am Kunstgeschichtlichen Institut der Philipps-Universität durch Prof. Dr. Katharina Krause und HD Dr. Klaus Niehr.