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Farben und Formen in der Natur

Fotografien von Dani Danieli

Der Fotokünstler Dani Danieli wurde in Kirjat Tivon in Galiläa geboren. Bereits in seiner Jugend begann er zu fotografieren, studierte später Fototechnik und Fotografie in Haifa und präsentierte seine Bilder in vielen Städten Israels mit großem Erfolg. Die bisher herausragendste Ausstellung fand im "Museum Israel" in Jerusalem statt. Nach langer Schaffenspause begann der Künstler im Jahr 2002 der Öffentlichkeit neue Werke mit faszinierenden Farben- und Formenspielen zu präsentieren. Mittlerweile hat sich der Künstler in seiner Wahlheimat Marburg etabliert.

Fotografie, abgeleitet aus dem griechischen "photo-graphein", heißt "mit Licht zeichnen". Man könnte sagen, dass Danieli ein Meister der ungewöhnlichen Fotografie ist und seine Motive nicht fotografiert sondern "malt". Immer wieder erzielt er damit überraschende und ungewöhnliche Ergebnisse. Die von dem Künstler selbst weiter entwickelten Techniken, Fotos in Gemälde zu verwandeln, lassen den Betrachter kaum glauben, dass sein Auge auf ursprüngliche Fotografien blickt. So ist jedes Fotogemälde eine Art neuer Spezies, entstanden aus der Vereinigung von Foto und Gemälde, von Polaroid und Leinwand mit verblüffendem Effekt. Das Spektrum seiner Werke reicht von Motiven aus der Natur, religiösen jüdischen Motiven und Portraits bis hin zu Architektur und abstrakten Arbeiten. Die jetzt in der Universitätsbibliothek Marburg präsentierte Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität.