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Die Ausbildung zur Malerin und Lackiererin/zum Maler und Lackierer an der Philipps-Universität Marburg

Ausbildungsstätte:

Die Malerwerkstatt ist in eine Tischlerei integriert. Es gibt viele Überschneidungen der Berufe Tischler/-in und Maler- und Lackierer/-in, da der Werkstoff Holz auch ein wesentlicher Bestandteil des Malerberufes ist. Zum größten Teil jedoch finden die Mal- und Lackierarbeiten in den einzelnen Fachbereichen der Universität statt.

Ausbildungsablauf:

Die Ausbildung zur Malerin und Lackiererin bzw. zum Maler und Lackierer dauert drei Jahre. Der Berufsschulunterricht findet in wöchentlichen Blocks in der Adolf-Reichweinschule Marburg  statt. Des Weiteren werden überbetriebliche Unterweisungen im Berufsbildungszentrum Marburg durchgeführt. Dort werden auch die Zwischen- und die Gesellenprüfung absolviert. Die Gesellenprüfung hat einen praktischen und einen theoretischen Teil.

Aufgaben nach der Ausbildung:

Das Berufsbild der Malerin und Lackiererin bzw. des Malers und Lackierers mit der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung ist vielseitig und abwechslungsreich. Dazu gehört u. a. das Entwerfen und Ausführen von Gestaltungsarbeiten, Herstellen von Beschriftungen, Durchführung von Maßnahmen zum Holz- und Bautenschutz, Ausführen von historischen und gestalterischen Arbeitstechniken, Korrosionsschutz und vieles mehr - kurz das Herstellen, Bearbeiten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen.

Einstellungsvoraussetzungen:

Die Bewerber sollten räumliches Vorstellungsvermögen besitzen, gute Mathematik- und Geometriekenntnisse sind unbedingt erforderlich. Ein gutes Auge für Farbharmonie und körperliche Belastbarkeit sind ebenfalls Voraussetzung. Die Bewerber sollten Freude am Umgang mit Menschen haben, damit Sie auf die Kundenwünsche eingehen können. Erwünscht werden daneben auch Teamfähigkeit und freundliche Umgangsformen.