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Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung 2022 (JFMH)

Vom 11. bis 13. Mai 2022 richtet das Referat für Lehrentwicklung und Hochschuldidaktik der Philipps-Universität Marburg das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung aus. Es steht unter dem Thema: „Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen”. Entsprechend dieses Schwerpunkts wird die Tagung im virtuellen Raum stattfinden. Im Folgenden findest Du alle wichtigen Informationen zur Tagung. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert.

Informationen zur Tagung:


Anmeldung

Ab jetzt könnt Ihr Euch an dieser Stelle als Teilnehmer:innen für das JFMH 2022 anmelden. Der Anmeldeschuss endete am 29.04.2022.

Tagungszugang

Der Tagungszugang wird Euch nach der Anmeldefrist per E-Mail zugeschickt.

Tagungsprogramm

Wir haben unser Programm fertig gestellt. Ihr findet es in den folgenden Akkordeons oder in einer detaillierten Version zum Download.

  • 11.05.2022 Mittwoch: 13:00 Uhr - 17:30 Uhr

    13:00 Begrüßung
    13:15 - 14:15

    Nachwuchs-Keynote: Was zeichnet „gute“ digitale Lehre aus? Gelingensbedingungen digital gestützter Lehrveranstaltungen und deren Zusammenhänge mit verschiedenen Lernoutcomes
    Henrike Kärchner

    Spätestens seit der COVID-19-Pandemie gehören digital gestützte Lehrszenarien und -konzepte zum Hochschulalltag. Doch was charakterisiert eigentlich eine gelungene innovative digitale Lehrveranstaltung und worauf könnten Lehrende besonders achten? Auf Basis umfassender Evaluationsbefragungsdaten vier hessischer Hochschulen ließen sich vier verschiedene Gelingensbedingungen (Flexibilisierung, Individualisierung, Effizenzsteigerung, Interaktion) digitaler Lehrveranstaltungen bestätigen, die im Detail vorgestellt werden. Zudem werden empirische Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Gelingensbedingungen und verschiedenen Lern- und Leistungsergebnissen (u.a. Lernzuwachs, Partizipation, selbstreguliertes Lernen und Motivation) berichtet und sich daraus ergebene praktische Implikationen für Lehrende diskutiert.

    Henrike Kärchner ist Psychologin, arbeitet seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Pädagogische Psychologie (Prof. Dr. Malte Schwinger) an der Philipps-Universität Marburg und forscht im Rahmen ihrer Dissertation zu Lern- und Lehrprozessen sowie Lernergebnissen in digitalen Bildungskontexten. Aktuell führt sie im Evaluationsteam des Verbundprojekts „Network for Impactful Digital International Teaching Skills“ (NIDIT), wie bereits im Rahmen ihrer zweijährigen Tätigkeit im hessenweiten Verbundprojekts "Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen“, quantitative Evaluationen digital gestützter Lehr- und Lernangebote durch und entwickelt dafür geeignete Instrumente (z.B. https://fragebogen-hochschullehre.de/).

    14:15 - 14:30 Kaffeepause
    14:30 - 16:45

    Workshops

    1. Visualisierungstechniken: Albrecht Metzler

      Statt reinem linearem Textlesen eigene Visualisierungen anbieten oder zu visueller Kollaboration anregen. Dieser Workshop regt mit kurzen Inputs (Recht, Technik, Konzeption) überblicksartig zu verschiedenen Visualisierungstechniken an und gibt Raum zum gegenseitigen Austausch. (stehendes Bild, exklusive Video). Die Teilnehmenden gehen erste Schritte mit der Technik des Sketchnoting, lernen 360-Grad-Rundgänge und Online-Werkzeuge u. a. zur visuellen Kollaboration kennen.

      Albrecht Metzler ist Projektmitarbeiter im Referat Lehrentwicklung und Hochschuldidaktik. Sein Arbeitsschwerpunkt ist Digital Teaching Literacy im Projekt NIDIT.

    2. Die Zukunftskompetenz des 21. Jahrhunderts - Data Literacy: Dr. Esther Krähwinkel

      Data Literacy bezeichnet die Fähigkeit, "Daten auf kritische Art und Weise zu sammeln, zu managen, zu bewerten und anzuwenden” (Ridsdale, et al., 2015). Thema des Workshops sind die aktuellen Diskussionen und Vorhaben zur Vermittlung von Data Litercay.

      Dr. Esther Krähwinkel ist Forschungsdatenreferentin der Philipps-Universität Marburg, Mitarbeiterin in HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen und beschäftigt sich seit Jahren mit der Vermittlung von Forschungsdatenmanagement und arbeitet im Data Literacy Education Netzwerk des Stifterverbandes mit.

    3. Lehre mit Fördermitteln weiterentwickeln: Anna Heudorfer, Feyza Evrin

      Die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ engagiert sich seit 2021 bundesweit für Innovationen in Studium und Lehre. Dafür fördert sie Projekte an einzelnen Hochschulen oder Verbundvorhaben. Zudem schafft die Stiftung Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Lehre, stärkt den Wissenstransfer und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen. Sämtliche Mittel dieser neuen Wissenschaftsinstitution werden von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt. In diesem Workshop berichten zwei Mitarbeiter:innen, welche Ziele die Stiftung verfolgt und welche Förder- und Vernetzungsmöglichkeiten sie für Nachwuchswissenschaftler:innen anbietet.

      Anna Heudorfer ist Referentin für Projektförderung und Begutachtung in der „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“. Zudem promoviert sie zum Thema Demokratiebildung an Hochschulen und war in einem Forschungsprojekt zu „Forschendem Lernen“ tätig.

      Feyza Evrin ist Referentin für Projektförderung in der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Zuvor hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin verschiedene Service Learning-Projekte aufgebaut und geleitet. Aktuell schließt sie ihre Promotion im Fach "Interkulturelle Kommunikation".

    17:00 - 17:30 Virtueller Rundgang durch den Botanischen Garten der Philipps-Universität Marburg
  • 12.05.2022 Donnerstag: 09:00 Uhr - 18:00 Uhr

    09:00 - 10:00 Keynote: Interdisziplinäre Perspektiven auf interdisziplinäre Lehr-Lernangebote: Das Projekt MarSkills & das Marburg Modul
    Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes und Prof. Dr. Elisabeth Schulte

    Wie kann interdisziplinäre Kollaboration bereits früh im Studium gelingen? Wie gelingt die Begleitung und Anleitung durch Lehrende aus unterschiedlichen Fachkulturen? Über das Gespräch und über geeignete institutionelle Rahmenbedingungen, darin sind sich die Sprechwissenschaftlerin und die Institutionenökonomin einig. In der Keynote teilen Kati Hannken-Illjes und Elisabeth Schulte ihre Perspektiven auf Chancen und Herausforderungen im Projekt MarSkills und der interdisziplinären Projektarbeit im Marburg Modul.
    Elisabeth Schulte ist Professorin für Institutionenökonomie an der Philipps-Universität Marburg und Mitinitiatorin des Marburg Moduls. Ihr Forschungsinteresse gilt Verhaltensanpassungen an Regeln und Regeländerungen sowie den Eigenschaften geeigneter Regelwerke - diese Fragen beschäftigen sie auch im Lehrkontext.

    Kati Hannken-Illjes ist Professorin für Sprechwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und Leiterin des Projektes MarSkills, das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wird. Sie forscht zu der Verbindung von Narration und Argumentation, dem Argumentieren bei Vorschulkindern und der Herstellung von Wissen in geburtshilflichen Gesprächen.
    10:00 - 10:15 Vorstellung der Nachwuchsgruppen der dghd und DGfE
    10:15 - 10:30 Kaffeepause
    10:30 - 12:20

    Vortragssession I

    Chair: Achim Hötzel, Diskutantin: Dr. Dorothea Ellinger

    1. Learning Analytics in the Project MINTFIT Hamburg: Dr. Helena Barbas, Dr. Thorben Huelmann, Dr. Ute Carina Müller, Dr. Julian Peter Großmann

    2. Digitales, geleitetes Selbststudium - konzeptioneller Ansatz des DigikoS-Projekts: Nils Arne Brockmann, Dr. Henrik Pruisken, André Mersch

    3. Die Digitalisierung der Studienplanung – Beiträge zu einem digitalen Studienassistenten als Unterstützung von Studierenden bei der selbstorganisierten Planung ihres Studiums: Tobias Hirmer

    Kollegialer Austausch I

    Moderatorin: Dr. Heike Rundnagel

    1. Identifikation von Schlüsselmomenten guter Onlinelehre: David Lohner

    2. Über die Praxisrelevanz von Kompetenzmodellen zur berufsbezogenen digitalen Kompetenz Lehrender: Clarissa Lachmann
    12:20 - 13:20 Mittagspause
    13:20 - 15:10

    Vortragssession II

    Chair: David Lohner, Diskutant: Andreas Dertinger

    1. We feel therefore we learn – Förderung von sozial-emotionalem Lernen (SEL) und Diversity-Awareness: Sannah König, Dr. Saskia Schabio

    2. Technologieakzeptanz von Lehramtsstudierenden in Makerspaces: Jan Vanvinkenroye, Kevin Konnerth, Ulrich Haase

    3. Entwicklung der Arbeitsbelastung in der digitalen Lehre Digitalisierung in der Hochschullehre und Folgen für die Arbeitsbelastung: Stefen Müller

    Kollegialer Austausch II

    Moderatorin: Sophia Hercher

    1. Selbstlernkompetenz und Motivation im Selbststudium: Albena Boychev

    2. Selbststudium im erweiterten Bildungsraum gestalten können – erste Überlegungen zu einem Design-Based Research Projekt: Lars Gerber

    3. Gemeinsam von Seite zu Seite. Kollaboratives digitales Lesen und Annotieren im Seminarkontext: Rosalie Schneegaß
    15:10 - 15:30 Kaffeepause
    15:30 - 17:20

    Vortragssession III

    Chair: Annika Cöster-Gilbert, Diskutantin: Katharina Hombach

    1. Potentiale phasenübergreifender Zusammenarbeit zur Förderung des medialen Habitus’ Lehramtsstudierender: Sarah Stumpf

    2. Sprachdiversität und digitale Sprachexperimente für angehende Deutschlehrer:innen: Mina Mikuljanac

    3. Status Quo und (Weiter-)Entwicklung: Entstehung eines Rahmenmodells für Handlungskompetenzen von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen im Umgang mit Learning Management Systemen im Unterricht: Johannes Schäfers

    Offener Treff

    17:25 - 18:25 Get together
  • 13.05.2022 Freitag: 09:00 Uhr - 13:00 Uhr

    09:00 - 10:00 Keynote: Online-Lehre als gemeinsames Projekt: Lehrende, Studierende, Third Space
    Prof. Dr. Svenja Bendelier

    Online-Lehre stellt besondere Ansprüche an (medien)didaktische Kompetenzen der Lehrenden und studienbezogene Kompetenzen der Lernenden. Supportstrukturen für beide Gruppen gewinnen in diesem Kontext an Bedeutung und sind wichtig für die Umsetzung gelingender Lehre und Studienerfolg. Zentrale Erkenntnisse der Fernstudienforschung zu diesem Thema aufgreifend, überträgt der Vortrag diese auf den Lehr-Lernkontext der Präsenzhochschule und Fragen des Supports in der momentanen Online-Lehre.

    Svenja Bedenlier ist Professorin für E-Learning in Hochschulen und Erwachsenenbildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie forscht u.a. zu Open, Distance and Digital Education und der Methode des Systematic Reviews.
    10:00 - 10:15 Vorstellung der Nachwuchsgruppen der GMW und GI
    10:15 - 10:30 Kaffeepause
    10:30 - 11:50

    Vortragssession IV

    Chair: Stefka Weber, Diskutant: Sven Strickroth

    1. Feedback digital: Besonderheiten und Herausforderungen von digitalen Feedbackprozessen in der Hochschullehre: Annika Brück-Hübner

    2. Rollenvielfalt in der digital gestützten Hochschullehre: Julia Henschler, Jana Riedel, Anne Vogel

    Kollegialer Austausch III

    Moderator: Jan Vanvinkenroye

    1. Der digitale Sandkasten – Ein Konzept für eine erfolgreiche digitale Lehre: Daniela Wölfle

    2. Making und Bildung - Zur Bedeutung von Making für Bildungsprozesse: Jannis Hermann, Steffi Zander
    11:50 - 12:00 Kaffeepause
    12:00 - 13:00 Abschluss und Verabschiedung

Call for Abstracts

(Download)

  • Zeitplan

    verlängert bis zum 06.02.2022 Einreichung der Beiträge
    01.03.2022 Benachrichtigung über Annahmeentscheidung und Feedback
    29.04.2022 Letztmögliche Anmeldung zur Teilnahme
    11.05.2022 - 13.05.2022 JFMH 2022
    01.06.2022 Einladung zur Einreichung eines Vollbeitrags
    30.09.2022 Finale Einreichung der Vollbeiträge
  • Thema der Tagung

    „Kompetenzen im digitalen Lehr-und Lernraum“

    Lernen und Lehren mit digitalen Medien und im digitalen Raum birgt vielseitige Möglichkeiten der didaktisch-methodischen Ausgestaltung von Lehre. Virtuelle Räume ermöglichen beispielsweise eine erhöhte Flexibilität und Zugänglichkeit zu Lehrinhalten und -szenarien. Gleichzeitig wachsen jedoch auch die Anforderungen an die am Lernprozess Beteiligten. Dabei stellt sich die Frage nach den erforderlichen Fertigkeiten in Studium, Lehre und Third Space (insbesondere in der Hochschuldidaktik).

    Hier sind insbesondere die erwartbar vielseitigen Kompetenzen, die im Lehr- und Lernprozess im digitalen Zeitalter eine besondere Rolle spielen, wie digital literacy (z. B. Gilster 1997,  Carretero Gomez/Vuorikari/Punie 2017) und Datenverarbeitung zu nennen. Aber auch die steigenden Anforderungen im Bereich der persönlichen Kompetenzen (z. B. Weinert 2001, Erpenbeck/Rosenstil 2003, EU Parlament und Rat 2008) wie beispielsweise die Selbstorganisation seitens der Lernenden, die Auseinandersetzung mit digitalen Lehrwerkzeugen seitens der Lehrenden und die Beschäftigung mit digitalen Methoden in der Wissenschaft.

    Aus diesem Grund steht das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung 2022 unter dem Motto „Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen“ und die Tagung wird entsprechend im digitalen Raum stattfinden. Es sollen Vorhaben aus unterschiedlichen Bildungsbereichen vorgestellt werden, die das Lehren und Lernen im digitalen Raum mit Fokus auf den Erwerb, die Förderung, Messung und Abbildung der vielfältigen Kompetenzen in den Blick nehmen oder im Blick haben. Eine differenzierte bzw. integrierte Betrachtung kann auf der Ebene der unterschiedlichen Akteure und Akteurinnen im Lehr-Lernraum (Studierende, Lehrende, Mitarbeitende im Third Space) und in der Form erfolgen, in der die Kompetenzen unterschiedlicher Art (fachlich, digital, persönlich, sozial) erworben, gefördert, gemessen und abgebildet werden.

  • Mögliche interdisziplinäre Fragestellungen im Rahmen dieser Tagung

    - Welche Kompetenzen sind für erfolgreiches Lehren und Lernen im digitalen Raum erforderlich?
    - Wie können Lehrende für die Vielseitigkeit der Anforderungen sensibilisiert werden?
    - Welche mediendidaktischen und medientechnischen Kompetenzen bringen Lehrende bzw. Lernende bereits mit?
    - Wie können Lehrende und Lernende ihre Kompetenzen gezielt stärken?
    - Wie können überfachliche Kompetenzen und Fachkompetenzen integriert gefördert werden?
    - Welche Gelingensbedingungen für Lehren und Lernen im digitalen Raum lassen sich identifizieren?

  • Beteiligungsformen

    Die Beteiligung am JFMH 2022 kann in unterschiedlichen Formen erfolgen

    Vortrag mit anschließender Diskussion: In einem 15-minütigen Vortrag stellst Du die wissenschaftlichen oder praktischen Problem- und Fragestellungen sowie erste erarbeitete Lösungsansätze und Ergebnisse nachvollziehbar dar. Zum Abschluss richtest Du bitte zwei bis drei Fragen an das Plenum, um die Diskussion zu eröffnen.

    Poster: In einer PDF-Datei mit den Abmessungen eines A0 Posters fasst Du die wissenschaftlichen oder praktischen Problem- und Fragestellungen sowie erste erarbeitete Lösungsansätze und Ergebnisse nachvollziehbar zusammen. Im Rahmen einer Poster Session haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, das Poster zu betrachten und sich mit Dir dazu auszutauschen.

    Kollegialer Austausch: In einer 5-10 minütigen Präsentation stellst Du Deine Ideen hinsichtlich einer Forschungsfrage und Forschungsskizze vor und richtest Fragen an Kolleg:innen, die Dich dann in der Weiterentwicklung deiner Ideen beraten.

  • Informationen zur Einreichung

    Wir freuen uns auf Einreichungen von young researchers und young professionals zum Tagungsthema „Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen”.

    Deine Einreichung sollte die Problemstellung, resultierende Forschungsfragen und das Forschungsdesign sowie (erste) Ergebnisse (young researchers) nachvollziehbar darstellen. Der Umfang dieser Darstellung sollte maximal 3 DIN A4 Seiten inklusive Literaturangaben umfassen. Willkommen sind auch Beiträge aus der Anfangsphase der Promotion und mitten aus dem Prozess der Forschung. 

    Bitte ergänze außerdem Autor:inneninformationen. Diese sollten Auskunft über Deinen Studienabschluss, Deinen derzeitigen Forschungs- und Arbeitsbereich sowie Deiner institutionellen Verortung und Forschungsinteressen geben.

    Die Einreichung erfolgt als pdf-Datei in elektronischer Form über . Bitte verwende zur Erstellung Deiner Einreichung das auf der Homepage oder der Einreichungsseite verfügbare Template (Download). Bei der Anmeldung gibst Du außerdem die von Dir bevorzugte Beteiligungsform an.

    Alle Einreichungen werden von mindestens zwei Gutachter:innen in einem Double-Blind Peer Review Verfahren begutachtet. Die Gutachter:innenteams setzen sich aus Mitgliedern der Fachgesellschaften und erfahrenen Wissenschaftler:innen zusammen. Auf Basis der Gutachten erfolgt eine Entscheidung über die Annahme bzw. Feedback zu der Einreichung und der Beteiligungsform.

  • Tagungsband in der Buchreihe Blickpunkt Hochschuldidaktik

    Weiterhin ist geplant, einen gemeinsamen Konferenzband über die Tagungsbeiträge zu erstellen, der in der Buchreihe Blickpunkt Hochschuldidaktik im OpenAccess-Format veröffentlicht wird. Die AutorInnen ausgewählter Beiträge werden vom Veranstaltungsteam zu einer Einreichung für diese Publikation eingeladen.

    Es ist vorgesehen, den Autoren:innen der angenommenen Beiträge eine/n erfahrene/n Wissenschaftler:in als Mentor:in für die Erstellung des endgültigen Beitrags zuzuordnen. Dieser wird in einem Open Peer-Coaching Verfahren bis zur Publikation begleitet.

    Die Volltexte sind bis zum 30. September 2022 einzureichen. Die Beiträge sind nach den Hinweisen zur Manuskripteingabe (Download) zu verfassen. Bei den eingereichten Artikeln muss es sich um Originalbeiträge beziehungsweise Erstveröffentlichungen handeln.

Kontakt

Für die Organisation des JFMH 2022 an der Philipps-Universität Marburg sind die hochschuldidaktischen Mitarbeiter:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen Annika Cöster-Gilbert, Sophia Hercher, Katharina Hombach, Achim Hötzel und Dr. Heike Rundnagel zuständig.

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Fragen sind wir per Mail unter zu erreichen.

Über das JFMH

Das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung versteht sich als Nachwuchstagung unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft für Informatik (GI, Fachgruppe Bildungstechnologien) sowie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE; Sektion Medienpädagogik).

Als ein Forum des Austausches richtet sich das JFMH an Nachwuchswissenschaftler:innen in der Qualifizierungsphase, an Wissenschaftler:innen aus praxisorientierten Forschungsprojekten, sowie an Studierende, Lehrende und Praktiker:innen. Das Forum steht allen Interessierten aus den Feldern der Hochschuldidaktik, Mediendidaktik, Medienpädagogik, Informatik und E-Learning offen, insbesondere aus den Lernorten Schule, Hochschule sowie Aus- und Weiterbildung.

Mit dem JFMH möchten wir den interdisziplinären, einrichtungs- und funktionsübergreifenden Diskurs stärken. Wir streben einen ausgewogenen Theorie-Praxis-Dialog zwischen Nachwuchswissenschaftler:innen, Praktiker:innen und hochschulischen Projektmitarbeiter:innen an. Erfahrene Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen sind zudem eingeladen, die Beiträge aus verschiedenen Perspektiven zu kommentieren und die Nachwuchswissenschaftler:innen sowie Praktiker:innen aus Forschung und Projektpraxis zu unterstützen. Neben den inhaltlich unterschiedlich akzentuierten Tracks werden ausgewählte Keynotes einen Rahmen in Form von aktuellen Forschungs- und Praxis-Impulsen liefern. Nicht zuletzt liefert das JFMH zahlreiche Gelegenheiten zu Vernetzung und Austausch.

Ausrichter:innen des JFMH 2022 sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lehrentwicklung und Hochschuldidaktik an der Philipps-Universität Marburg in enger Absprache mit den eingangs genannten Fachgesellschaften:

  • Dr. Dorothea Ellinger, David Lohner (dghd)
  • Jan Vanvinkenroye (GMW)
  • Andreas Dertinger, Stefka Weber (DGfE)
  • Prof. Dr. Sven Strickroth (GI, Fachgruppe Bildungstechnologien)