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Qualitätssicherung in Studiengängen
Die „Qualitätssicherung in Studiengängen“ (QSS) ist ein Teil des Marburger Projekts „Für ein richtig gutes Studium“ aus dem Qualitätspakt Lehre, das die Verbesserung der Studienbedingungen an der Philipps-Universität zum Ziel hat. Sie will die Fachbereiche bei der Initiierung und Umsetzung eines Prozesses, der eine nachhaltige Qualitätsverbesserung von Studiengängen an der Philipps-Universität Marburg verfolgt, begleiten. Hierzu steht ein Team aus Fachbereichsberater und Fachbereichsberaterinnen zur Verfügung, das die Fachbereiche bei dem gezielten Einsatz von quantitativen und qualitativen Erhebungsinstrumenten, der Aufbereitung, Verknüpfung und Interpretation der Daten sowie der Ableitung und Implementierung von konkreten Maßnahmen berät und unterstützt.
Das Team QSS bietet somit Beratung und Entlastung für Modul- und Studiengangsverantwortliche und Fachbereichsleitungen an, die Studiengänge oder Teile daraus weiterentwickeln oder erneuern möchten. Die Förderung aus dem Qualitätspakt Lehre erlaubt dabei ein individualisiertes Vorgehen, das die spezifischen Eigenschaften, Anforderungen und Bedingungen der zu beratenden Studiengänge adressiert. Ausgehend von den konkreten Fragestellungen der Fachbereiche werden zielgenau Daten erhobenen und analysiert, die dann zur evidenzbasierten Studiengangentwicklung genutzt werden können. Mit dieser Arbeitsteilung können Sie, als die Akteurinnen und Akteure in den Fachbereichen, sich auf die inhaltliche Gestaltung der Studiengänge konzentrieren.
Das Vorgehen von QSS lässt sich in verschiedene Prozessschritte unterteilen. Durch Sondierung, Erhebung und Diagnose werden die Probleme und Kernthemen der Studiengänge erfasst und analysiert. Anschließend folgen die Entwicklung gezielter Maßnahmen und ihre nachhaltige Implementierung. Diese fünf Prozessschritte werden in der Grafik schematisch dargestellt:
Das Herzstück des Prozesses ist die Zusammenführung und Auswertung der verfügbaren Informationen und Daten, um durch deren fundierte Interpretation geeignete Maßnahmen abzuleiten. Das „Netzwerk Qualitätssicherung in Studium und Lehre“ als bereits bestehendes Forum wird die neuen Aktivitäten begleiten und als Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen den Fachbereichen dienen.
Strukturelle Verankerung & Verknüpfung mit anderen Akteuren, Projekten und Einrichtungen
Das Projekt ist als Referat im Dezernat III – Studium und Lehre verankert und bereichert so die bereits bestehenden Strukturen der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Dies ermöglicht eine direkte Integration der Erfahrungen, Prozesse und Angebote des Dezernats III B - Studienangelegenheiten und Qualitätssicherung in der Lehre in das Projekt sowie die Zusammenführung von Ergebnissen und Maßnahmen in die Prozesse und Arbeitsabläufe der Abteilung. Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit mit den nachfolgenden Bereichen:
Netzwerk Qualitätssicherung in Studium und Lehre | Federführung des UMR-internen Netzwerks zum Thema Qualitätssicherung in Studium und Lehre |
Career Center | Aufbereitung der Absolventenstudie für die individuelle Beratung von Studierenden im Career Center sowie die Be-rufspraxisreihen in Studiengängen |
Hochschuldidaktische Weiterbildung (HD-Min & HDM) | Weiterbildungsmöglichkeiten für MitarbeiterInnen |
International Office (Dez. VI) |
- Anonymisierter Datenaustausch und Aufbereitung zum Thema Mobilität und Auslandsaufenthalte zur Beratung von Studierenden & Studiengängen - Jahresbericht Internationalisierung |
Zentrale Allgemeine Studienberatung | Einführungswoche (OE-Woche) der Studiengänge & Hoch-schulerkundungswoche TeamerInnen Schulung |
Optimierung von Studieninformationen (OptimiSt) | Absprache von Evaluationsschwerpunkten und kollegiale Vernetzung zu Befragungen an der UMR |
UMR 2027 - Interaktion in For-schung und Lehre ausbauen | MentorInnenkreis als kollegialer Austausch |
Evaluationsnetzwerk hessischer Hochschulen | Vernetzung hessischer Hochschulen in den Themen „Evaluation“, „Befragungen“ & „Qualitätssicherung“ |
Impressum
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17037 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.