10.07.2024 Marburger Kunstgeschichte an neuer Forschungsgruppe zu Antiziganismus beteiligt
DFG-Förderung für Forschung über Ausgrenzung, Faszination und Emanzipation
Unter dem Titel "Antiziganismus und Ambivalenz in Europa (1850-1950)" forscht eine Gruppe von Wissenschaftler*innen der Universitäten Heidelberg, Gießen, Marburg, Regensburg und Flensburg zu den Hintergründen, Verflechtungen und Dynamiken von Antiziganismus in Europa. Die Federführung hat hierbei die Europa-Universität Flensburg (EUF). In Bezug auf Digital Humanities wird das Projekt eng mit dem Marburg Center for Digital Culture und Infrastructure (MCDCI) verbunden sein.
Verfolgt werden zwei Hauptziele: Zum einen werden Ausgrenzung, Vorurteile und Stereotype, die zwischen 1850 und 1950 vorherrschten, untersucht. Zum anderen wird erforscht, wie Sinti*zze und Rom*nja in dieser Zeit eigene Handlungsmöglichkeiten entwickelten und nutzten.
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