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Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder

Professorin an Tafel
Colourbox.de

Die Philipps-Universität Marburg hat sich bereits dreimal erfolgreich auf die Ausschreibung des Professorinnenprogramms des BMBF beworben und konnte damit Förderanträge für Berufungen von Professorinnen und Gleichstellungsmaßnahmen stellen. Insgesamt wurden dadurch bisher 8 zusätzliche Professorinnen an die Philipps-Universität berufen und über 20 Gleichstellungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen aller Qualifikationsstufen umgesetzt.

2008 reichte die Philipps-Universität erstmals ihr Gleichstellungskonzept für Wissenschaftlerinnen ein, das von einem unabhängigen Begutachtungsgremium positiv evaluiert wurde. Die Umsetzung des Konzeptes konnte in 2012 erfolgreich dokumentiert und das Erreichte fortgeführt werden. 2018 wurde in der bis 2024 laufenden Runde des Professorinnenprogramms III das Gleichstellungszukunftskonzept "nachhaltig chancengleich!" der Philipps-Universität positiv bewertet.

An der letzten Auswahlrunde des Programms beteiligten sich 108 Hochschulen aus allen 16 Bundesländern. 92 von ihnen überzeugten ein unabhängiges Begutachtungsgremium mit ihren gleichstellungspolitischen Strukturen und Maßnahmen. Insgesamt 22 Hochschulen erhielten zudem das Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ und können zusätzliche Mittel beantragen. Die Universität Marburg gehört zu den Hochschulen in dieser Spitzengruppe

Durch die damit einhergehende Förderung werden an der Philipps-Universität u.a. die flexible Kinderbetreuung des Familienservice, Mentoringprogramme, der Publikationsfonds für Wissenschaftlerinnen in der Qualifikationsphase  sowie die Projektförderung nachhaltig chancengleich! finanziert.