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Die deutsche Frau als schöne, liebevolle und fürsorgliche Mutter - Rollenbild der Frau im rechtsextremistischen Weltbild der Neuen Rechten

Der Rechtsextremismus ist in quantitativer und qualitativer Hinsicht eine Männerdomäne. Gleichwohl nehmen Frauen in der rechtsextremistischen Szene, in deren Ideologie und der gegenwärtigen Agitation eine zentrale Rolle ein. Vortrag über das Rollenbild der deutschen Frau im rechtsextremistischen Weltbild der Neuen Rechten

Veranstaltungsdaten

14. November 2024 18:30
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Aktionsraum 2, Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, 35037 Marburg

Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen auf, wie die Neue Rechte die Rolle der Frau im Verhältnis zum Mann festlegt und damit rechtsextremistische Ziele verfolgt. Um diese Ziele umzusetzen, wird die (angebliche) Schutzbedürftigkeit der weißen, deutschen Frau fremdenfeindlich instrumentalisiert und vereinnahmt. Über ein romantisiertes, tradiertes Familien- und Frauenbild in den Social Media werden junge Frauen gezielt angesprochen. Darüber wird unterschwellig ein frauenfeindliches Weltbild vermittelt, in dem Frauen vornehmlich auf die Rolle als gebärende Mutter reduziert werden und emanzipatorische Entwicklungen zunichte gemacht werden sollen.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache wird organisiert, dafür ist eine Anmeldung bis zum 7. November unter notwendig.

Plakat

Referierende

Sven Daniel, Landesamt für Verfassungsschutz Hessen

Veranstalter

Arbeitsgruppe Antifeminismus des Netzwerks für Demokratie und gegen Rechtsextremismus in Kooperation mit dem städtischen Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung

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