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"Digitale Gewalt, Hassrede und Wissenschaftsfeindlichkeit" – Handlungs- und Reaktionsmöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen

Workshop für Doktorandinnen & Postdoktorandinnen aus DFG-Forschungsverbünden (inkl. beteiligter Standorte) an der Philipps-Universität

Veranstaltungsdaten

Die Nutzung digitaler Plattformen und Kommunikationsmittel ist für die wissenschaftliche Praxis mittlerweile nahezu unerlässlich. Ob zur Sichtbarmachung der eigenen Forschung, dem Platzieren von Artikeln oder Debattenbeiträgen, der Beteiligung an Diskussionensforen, dem Führen von Interviews oder als Raum und Bühne für Veranstaltungen - so unterschiedlich die Formen sind, so vielfältig sind ebenso die Möglichkeiten. Gleichzeitig nehmen Wissenschaftsfeindlichkeit, Hassrede und Gewalt als Phänomen im digitalen Raum zu. Forschende und Wissenschaftlerinnen im Besonderen sind in einem zunehmenden Maße mit Anfeindungen, Beleidigungen und einer spürbar wachsenden Wissenschaftsfeindlichkeit konfrontiert. Der Workshop nimmt sich des Themas an und vermittelt den Teilnehmerinnen konkrete Handlungs- und Reaktionsmöglichkeiten für die Praxis - sowohl als betroffene als auch beistehende Personen.

Inhalte u.a.:

• Einführung zu den Phänomenen Wissenschaftsfeindlichkeit, Hassrede und digitale Gewalt
• Erscheinungsformen, Fallbeispiele und Verhaltensmuster
• Entwicklung von Gegenstrategien, Handlungsoptionen und Reaktionsmöglichkeiten
• Informationen zu Unterstützungs- und Beratungsangeboten
• Diskussion und Austausch in der Gruppe

Zielgruppe

Doktorandinnen & Postdoktorandinnen aus DFG-Forschungsverbünden (inkl. beteiligter Standorte) an der Philipps-Universität

Anmeldung & Modalitäten

Anmeldung bis 10. November über die Veranstaltungsseite.
Teilnehmendenanzahl: max. 10 Plätze.
 95,- EUR (voraussichtliche Teilnahmegebühr; abhängig von der Anzahl der Teilnehmenden).
Die Veranstaltung ist ein verbundübergreifendes Angebot der Servicestelle Gender Consulting an alle DFG-Forschungsverbünde (inkl. beteiligter Standorte) an der Philipps-Universität und richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen in den Verbünden. Die Teilnahme kann über die Pauschale für Chancengleichheitsmaßnahmen finanziert werden (Karrierefördermaßnahme für Wissenschaftlerinnen).