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Selbstverständnis

“Der Senat berät in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, die die gesamte Hochschule betreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind. Er überwacht die Geschäftsführung des Präsidiums.” HHG, Par. 42

Diese aktive und konstruktive Rolle des Senats prägt unser Wirken als Unabhängige Liste; wir mischen uns ein und überprüfen im Interesse unserer Universität immer wieder neu deren Gesamtstrategie. Unsere Liste möchte die Philipps-Universität Marburg zum 500-jährigen Universitätsjubiläum 2027 zu neuer Stärke führen. Dazu soll ein „Ruck“ durch die gesamte Universität gehen, an dem die Liste - wie nachfolgend aufgeführt – mitwirken möchte.

Unsere Zukunftsvision

„Universitätskultur und Wir-Gefühl“: Unterschiedliche Fachkulturen sind eine Stärke der Philipps-Universität. Wir plädieren deswegen dafür, die Universität stärker dezentral zu steuern. Dezentrale Steuerung wiederum schafft Freiräume, Selbstverantwortung und in der Folge ein Wir-Gefühl.

„Universitätsmitglieder als vielfältige Leistungsträger/-innen“: Wir möchten Leistungen in Zukunft breiter definieren. Sie bilden ein Gesamtpaket aus Drittmitteln, Publikationen, kapazitätsrelevanter Lehre und Mitarbeit an universitätsweiten Projekten. Jede engagierte Person kann Leistungsträger/in sein!

„Forschung“: Wir schlagen vor, die Forschung der Philipps-Universität auch entlang der „Sustainable Development Goals“ zu entwickeln. Auf diese Weise erhält die Philipps-Universität ein zeitgemäßes und strahlkräftiges Forschungsprofil.

„Studium und Lehre“:  Wir empfehlen der Philipps-Universität als Universität mittlerer Größe, eine fachlich fundierte Lehre zu zeitgemäßen Themen anzubieten. Durch die Individualisierung und Flexibilität ihres Studienangebots kann sich die Philipps-Universität positiv von großen Universitäten abheben.

„Medizin @UMR“: Wir möchten die Marburger Medizin wieder „exzellenzfähig“ machen. Dazu ist die so genannte „Trennungsrechnung“ zwischen Klinikbetrieb und Universität zu reformieren und eine angemessene Einbeziehung des Klinikbetriebs in die Finanzierung der Landeskrankenhäuser vorzunehmen.

„Chancengerechtigkeit und Diversität“: Wir möchten den Diversitätsbegriff an der Philipps-Universität modernisieren und umfassender als bisher definieren: Die Bedeutung von Heterogenität zur Findung kreativer Lösungen soll im Mittelpunkt stehen.

Gerne geben Ihnen die gewählten Mitglieder unserer Liste im Senat sowie unsere Ansprechpartner in den Fachbereichen genauere Auskünfte! In unserem Konzeptpapier finden Sie die Langversion unserer Positionen.