12.06.2024 Senatswahl 2024: ver.di-Liste steht zur Wahl
Online-Wahl zum Senat vom 12. bis 26. Juni 2024, 13 Uhr
Bis zum 26. Juni, 13 Uhr findet die Online-Wahl zum Senat der Philipps-Universität statt!
Für die zwei Plätze der administrativ-technischen Mitarbeiter*innen im Senat tritt die Liste ver.di in Technik und Verwaltung an.
Wofür stehen wir?
Partizipation einfordern und erreichen
Konzepte gemeinsam entwickeln!
Von den Arbeitsbedingungen über die Arbeitszeitmodelle bis hin zu den Verwaltungsprozessen - die Beschäftigten müssen an der Erarbeitung der zugrundeliegenden Konzepte beteiligt werden. Nur so erreichen wir eine Verbesserung, die uns allen zugute kommt!
Grundordnung weiterentwickeln!
Die Hochschulgesetz-Novelle erfordert eine Überarbeitung unserer Grundordnung, in der die wesentlichen Gremien, die zentrale und die dezentrale Organisation der Philipps-Universität geregelt ist. Hier setzen wir uns insbesondere für mehr Partizipation in den Gremien und an den Entscheidungsprozessen ein!
Senatsausschuss für Studium und Lehre um administrativ-technisches Personal erweitern!
Im Senatsausschuss für Studium und Lehre fehlt es an der Einbindung von administrativ-technischen Mitarbeiter*innen, welche die dort besprochenen Studien- und Prüfungsordnungen umsetzen. Dort werden Expert*innen aus der Praxis der Prüfungsverwaltung dringend gebraucht, denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Regelungen im Alltag umsetzbar sind - und bei zu wenig Personal andere Lösungen gefunden werden können!
Ethik-Kommissionen: Alle Beschäftigten einbinden!
In den dezentralen Ethik-Kommissionen haben wir wir dafür gesorgt, das auch die administrativ-technischen Mitarbeiter*innen dort endlich eine Stimme erhalten – denn Verantwortung für Forschung haben nicht nur die Wissenschaftler*innen. Wir tragen dafür Sorge, dass diese Beteiligung auch auf die bestehenden und neuen Ethikkommissionen ausgeweitet wird!
Hierarchien abbauen!
Die Uni ist nicht der Privatbesitz von ein paar wenigen – die Beschäftigten sind in Entscheidungen einzubeziehen. Langfristig streben wir eine demokratische Hochschule an, in der Professor*innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Studierende und die administrativ-technischen Mitarbeiter*innen gleichberechtigt mitbestimmen.
Lasst die Fachleute aus den Verwaltungen, der IT und den Werkstätten ran!
Digitalisierung und effektive Verwaltungsorganisation ermöglichen gute Arbeit zugunsten der Gesellschaft, wenn sie mit Augenmaß und Erfahrung gemacht sind. Deswegen benennen wir im Senat kompetente Personen für die Ausschüsse und Gremien – und das sind Kolleg*innen, die Lust haben, sich zu beteiligen und Themen voranzubringen!
Arbeitsbedingungen verbessern
Verpflegungssituation auf den Lahnbergen verbessern!
Das Mensa-Essen ist eintönig und die starren Menü-Konzepte sind von gestern - gleichzeitig sind die Preise ordentlich gestiegen. Die Cafeteria Mo's Diner hat nur unregelmäßige Öffnungszeiten und das Mensa-Mobil hat oft nur noch Reste, wenn es die Lahnberge erreicht. Die mit großem Engagement organisierten Food-Trucks vor dem Mehrzweckgebäude sollten diese Lücke schließen – und waren zu erfolgreich. Gegen diese hat das Studierendenwerk sofort interveniert – denn ein Monopol duldet keine Konkurrenz. Wir führen mit dem Präsidenten und dem Kanzler, welche dem Verwaltungsrat des Studierendenwerks vorsitzen und Zielvereinbarungen abschließt, Gespräche über diesen Missstand und drängen immer wieder auf Lösungen – und sorgen dafür, dass das Thema nicht in Vergessenheit gerät.
Möglichkeiten für individuelle Arbeitszeitmodelle weiter ausweiten!
Die Arbeitszeitmodelle, Kern- und Gleitzeiten müssen zu den Bedürfnissen der Beschäftigten passen. Mobile Arbeit und flexible Arbeitszeiten müssen auch in Bereichen ermöglicht werden, die sich traditionell dagegen sperren. Wir stehen auch im Senat dafür ein!
Führungsebenen verbessern, Konflikte angehen!
Wer Mitarbeiter*innen vorsteht, muss dafür geschult sein – nur fachlich gut zu sein reicht nicht. Wir möchten, dass Führungspersonal eine Qualifizierung erhält und regelmäßig fortgebildet wird – denn gute Arbeit geht nur mit einem guten Arbeitsklima. Wir unterstützen die Stabsstelle für Konfliktberatung, die helfen kann, wenn es doch mal knirscht. Wir fordern dort mehr Personal, damit mehr Angebote zur Konfliktbearbeitung und -vermeidung bereitstehen können.
Gute Arbeit braucht dauerhafte Perspektiven!
Keine Befristungen: Daueraufgaben erfordern Dauerstellen! Dauerstellen schaffen Vertrauen und Planungssicherheit, sowohl bei den einzelnen Bewerbenden und Beschäftigten als auch im gesamten universitären Betrieb. Im Budget-Ausschuss des Senats haben wir auch die Beschäftigungsverhältnisse im Blick und schauen dem Kanzler über die Schulter – so können wir frühzeitig Einfluss nehmen.
Gute Arbeit braucht ausreichend Personal!
Nicht genehmigte Stellen, befristete Stellen und verzögerte Stellenbesetzungen sparen zwar auf den ersten Blick Geld. Aber Sparkurse dürfen nicht zu Lasten der Beschäftigten, des universitären Betriebs und der Zukunft der Universität ausgetragen werden. Wir fordern langfristige Perspektiven und Karrierechancen für unsere Kolleg*innen – und gute Angebote zur Personalentwicklung, damit Kolleg*innen an der Universität bleiben können und möchten!
Schutz der Beschäftigten weiter ausweiten!
Der Arbeitsschutz und die Gestaltung des Arbeitsumfelds müssen endlich Priorität erhalten, auch bei der Digitalisierung.
Unsere Universität zukunftsfähig machen
Nachhaltige Hochschule? Ja, bitte!
Unsere Senats-Initiative für nachhaltige Moblilität werden wir weiter verfolgen - gemeinsam mit den anderen progressiven Listen im Senat. Wir setzen uns dafür ein, dass Beschäftigte und Studierende gemeinsam Perspektiven entwickeln, wie Arbeits- und Studienorte gut erreicht werden können. Hierzu fordern wir eine Mobilitätsstudie ein und treten dem Präsidium auf die Füße, damit unterschiedliche Formen von Mobilität bei zukünftigen Bauvorhaben und Sanierungen Berücksichtigung finden.
Offen für den Dialog!
Wir führen nicht nur regelmäßig Gespräche mit dem Präsidium, sondern diskutieren unsere Positionen auch mit der Politik: Mit der Wissenschaftsministerin haben wir uns in der letzten Wahlperiode gleich zwei Mal getroffen, das setzen wir fort. So haben wir unsere Forderungen und die konkreten Probleme auch in den politischen Prozess außerhalb der Philipps-Universität eingebracht. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, unserer Verwurzelung in der Universität und unserer aktiven Gewerkschaftsstruktur sind wir für die Beschäftigten ansprechbar und kümmern uns um Lösungen.
Wer steht auf der Liste?
Wir geben den Beschäftigten in Technik und Verwaltung eine Stimme im Senat:
Listenplatz 1 Corinna Müller |
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Listenplatz 2 Juko Marc Lucas |
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Listenplatz 3 Simona Viehmann |
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Listenplatz 4 Bernd Nicklas |
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Listenplatz 5 Andreas Leder |
Wir sind nicht allein!
Die Senatsliste ver.di in Technik und Verwaltung ist Teil der ver.di-Betriebsgruppe an der Philipps-Universität. Wir sind keine Einzelkämpfer*innen, sondern agieren gemeinsam mit den Kolleg*innen im Personalrat und den aktiven ver.di-Mitgliedern für eine bessere Philipps-Universität.
Kontakt
Juko Marc Lucas und Corinna Müller
Tel.: +49 6421 28-23552