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Vielfältige Lehr-/Lernformate

Lernen ist ein stetiger Prozess, der weit über das Studium hinausgeht. Insofern werden im Sinne des lebenslangen Lernens alle Mitglieder der Universität als Lernende verstanden. Ein großer Wert wird in der Universität auf vielfältige Formen der Erschließung von Wissen gelegt. Hierfür werden vielseitige Lehr- und Lernformate genutzt, um den fachlichen Anforderungen gerecht zu werden und die Erreichung der angestrebten Lernziele zu ermöglichen.

Im Bereich der Lehrveranstaltungen gibt zum Beispiel eine Vorlesung in der Regel einen Überblick über ein Thema und in Seminaren erhalten Studierende zum Beispiel die Möglichkeit in Kleingruppen Inhalte zu erarbeiten und sich im Präsentieren von Ergebnissen zu üben. Im Praktikum im Labor können Studierende Techniken einüben und im Tutorium auf Augenhöhe mit ihren Kommiliton*innen Inhalte vertiefen. In der Durchführung werden die Formate sowohl in regelmäßigem Rhythmus als auch im Block angeboten sowie online, vor Ort oder hybrid. Hierdurch wird die ideale Passung der Lernziele mit der Zugänglichkeit zu Lehrveranstaltung und der Vereinbarkeit von Beruf/Studium mit anderen Verpflichtungen angestrebt. Darüber hinaus findet überfachliches Lernen außerhalb von Lehrveranstaltungen statt, zum Beispiel in extracurricularen Angeboten zu Study Skills und zur Tutorienqualifizierung sowie in digitalen Selbstlernangeboten (MarSkills, UB, OER).

Vielseitige Formate wie Beratung und Workshops ermöglichen Lehrenden die individuelle Weiterentwicklung ihrer Lehrgestaltung und Lehrpersönlichkeit. Für die selbstständige Weiterbildung stehen auch digitale Lerninhalte zur Verfügung, anhand derer Universitätsmitglieder sich Schwerpunkte für die eigene Weiterentwicklung setzen können. Die Vielfalt der Angebote adressiert die breite Palette an Bedarfen, die im Kontext der Lehre und des Universitätslebens relevant sind.

Die Universität bietet über diese Angebote hinaus auch Formate an, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Dazu gehört zum Bespiel das Studium Generale sowie zahlreiche öffentliche Ringvorlesungen. Auch Lernmaterialien werden in Form von Open Educational Resources allen Interessierten frei zur Verfügung gestellt.