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Neue Studienstruktur an der Philipps-Universität
Flexibel und individuell – seit dem Wintersemester 2022/23 haben Studieninteressierte noch vielfältigere Möglichkeiten in Marburg zu studieren, denn die neue Studienstruktur an der Philipps-Universität bietet noch mehr Freiheiten bei der Gestaltung des Bachelor-Studiums und stärkt das fachübergreifende Lehren und Lernen.
Wie genau sieht die neue Studienstruktur aus?
Wer ein Studium in Marburg beginnt, hat die Wahl: Beim Mono-Bachelor konzentrieren sich Studierende auf eine Fachrichtung. Beim Kombi-Bachelor wird ein Hauptfach mit einem oder zwei Nebenfächern kombiniert. Bei einem Nebenfach studiert man sechs Semester, bei zwei Nebenfächern acht Semester. Auch außergewöhnliche Studienfachkombinationen sind möglich. Das Angebot wird in den kommenden Semestern sukzessive erweitert. Zum Wintersemester 2023/24 stehen 24 Hauptfächer und 43 Nebenfächer zur Auswahl.
Was beim Mono- und Kombibachelor gleich ist, sind die MarSkills. Das sind unbenotete, fachbezogene und überfachliche Schlüsselkompetenzen zu vielfältigen gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel Klimaschutz oder Digitalisierung. An keiner anderen Uni in Deutschland können in diesem Bereich so viele Leistungspunkte gesammelt werden wie bei uns in Marburg.
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- Hier geht es zum Erklärvideo zur neuen Studienstruktur mit Beispielen
- Infoblatt zum Downloaden: Studienstruktur einfach erklärt
So kommunizieren wir die neue Studienstruktur
Mit einer Kommunikationskampagne macht die Universität Marburg Studieninteressierte auf das neue Studienangebot aufmerksam. Die zentrale Botschaft lautet dabei: „Werde Generation Marburg!“
Wer ist die „Generation Marburg“?
Die Brüder Grimm, Hannah Arendt oder Robert Wilhelm Bunsen – wer in Marburg studiert oder gelehrt hat, ist bereit, die Welt zu verändern. Die Philipps-Universität Marburg hat im Laufe ihrer fast 500-jährigen Geschichte zahlreiche Impulsgeberinnen und Impulsgeber hervorgebracht, darunter elf Nobelpreisträger. Alle waren mehr als nur Spezialistinnen und Spezialisten in ihren Fachdisziplinen. Neu, anders und weiter zu denken, zeichnet auch die Marburger Studierenden von heute aus, denn auch sie geben mit ihren innovativen Ideen aktuelle Impulse für eine immer komplexer werdende Gesellschaft. Mit der neuen Studienstruktur möchte die Philipps-Universität künftigen Studierenden noch vielfältigere Studienmöglichkeiten anbieten und gezielt individuelle Interessen mit interdisziplinärem Denken und Handeln verbinden. So bleibt Studieren zukunftsfähig.
Ob Vordenkerinnen und Vordenker, die an unserer Universität studiert oder gelehrt haben, ob aktuell oder künftige Studierende, ob Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die sich jeden Tag für die Forschung, innovative Lehre, einen reibungslosen Studienverlauf, junge Talente, Chancengleichheit, ein exzellentes Qualitätsmanagement, transdisziplinären Wissenstransfer, umfassende Beratung, stetige Weiterbildung sowie die Bereitstellung und Instandhaltung der gesamten Infrastruktur an der Universität einsetzen: Wir alle bilden die „Generation Marburg“.
Was steckt hinter der Kommunikationskampagne?
Wir richten uns mit der Kommunikationskampagne „Werde Generation Marburg!“ an alle Studieninteressierten, die ein Teil der Philipps-Universität Marburg werden möchten. Wir freuen uns über wissbegierige und motivierte Studierende, denen gesellschaftliche Entwicklungen wichtig sind und die Lust haben, etwas zu bewegen.
Insbesondere in Sozialen Medien greifen wir Fragen auf, die sich viele vor dem Studienstart stellen: Welches Fach passt wirklich zu mir? Muss ich mich schon zu Beginn komplett festlegen? Kann ich mehrere Sachen gleichzeitig studieren? Die Kampagne soll zeigen, wie flexibel und fachübergreifend sich das Studium in Marburg gestaltet und dass Marburg der perfekte Studienort für engagierte und weltoffene Studierende ist.