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 Über die Forschung

Die herausgearbeiteten Bildungsziele leiten die Forschung – und damit die inhaltliche und strukturelle Auseinandersetzung mit dem Anspruch, der Gestaltung und der Entwicklung des MarSkills Studienbereichs. Grundlage ist dabei das Verständnis

(1) eines disziplinübergreifenden Erfahrungs- und Übungsraums zur umfassenden Förderung der Persönlichkeit,

(2) einer inter- und transdisziplinäre und für einen kritischen Austausch etablierte Plattform, die zur Mitgestaltung anregen soll,

(3) die auf dem Arbeitsmarkt als zentral geltende Skills zu vermitteln bzw. zu erwerben

(4) Wissenschaft hinsichtlich einer gesellschaftlichen Verknüpfung weiterzudenken und zu entwickeln.

Begleitet werden die Betrachtungen von einem Kompetenzmodell, in dem sich drei Hauptdimensionen spiegeln, die diese Ziele integriert: Personale, Sach- und Methoden, soziale und gesellschaftsbezogene Kompetenzen. Darunter fallen nach aktueller Diskussion 12 Future Skills, die einen ganzheitlichen Bildungsanspruch reflektieren und den Forschungsblick leiten.

Neben theoretischen Überlegungen, die den Versuch klarer Definitionen, analytischer Betrachtungen und Perspektivenwechsel beinhalten, geht es auch um praktische Umsetzungen und deren Wirkungsbetrachtung. In diesem Kontext bewegt sich auch die den Studienbereich begleitende Promotion: So blickt David Piesk auf den Zusammenhang von Schlüsselkompetenzen und universitären Bildungszielen im Rahmen aktueller Future-Skills-Konzepte.

Hinzu treten Zusammenarbeiten in der wissenschaftlichen Community – bspw. im Rahmen des „Fachausschuss Future Skills“ –, Tagungsbeiträge im In- und Ausland, ein Podcast und eine eigene Publikationsreihe zur Veröffentlichung theoretischer Überlegungen und Ansätze, von Befunden zu methodischen, strukturellen und organisatorischen Fragen sowie didaktischen Ideen und Herangehensweisen.

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