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Nachhaltiger Campus
Ein zentrales Instrument für das Energiecontrolling ist die Erfassung und Auswertung von Verbrauchswerten von Strom, Wärme und Wasser. Mit über 400 elektronisch ausgewerteten Zählern wird der Verbrauch überwacht und Bedarfsprognosen für die Haushaltsplanung erstellt. Das Energiemanagement erarbeitet strategisch mit Hilfe interner Audits mögliche Optimierungs- und Einsparszenarien und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Dies mit dem Ziel, Energiekosten und den Ressourcenverbrauch weiter zu reduzieren sowie CO2 Emissionen zu mindern. Im Bereich der Klimaschutzumsetzung stehen primär operative Maßnahmen, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Nachhaltigkeit und die Vernetzung von Akteuren in diesem Bereich im Vordergrund.
Änderung des Nutzungsverhaltens durch Vernetzung und Zusammenarbeit
Zentral können nur an der technischen Ausstattung und dem Betrieb Optimierungen durchgeführt werden. Das Ziel ist aber auch, durch Information und Motivation vor Ort in den Fachbereichen und Instituten, Einsparpotentiale zu erschließen und eine messbare Einsparung und CO2 Minderung durch die Beeinflussung des Nutzerverhaltens zu erreichen.
Damit dieses gelingt, ist die Vernetzung mit den Mitarbeitenden und den Studierenden wichtig.
Durch verschiedene Formate und vor allem durch Transparenz und Möglichkeiten der Mitgestaltung sollen Interesse und Bereitschaft gefördert und weiter ausgebaut werden. Kurz: Der Campus als Reallabor, um die erforderliche Transformation hin zu einer nachhaltigen Hochschule zu beschleunigen und so auch hinein in die Gesellschaft zu wirken.